UMFRAGEAUSWERTUNG
Situation muslimischer Mädchen und Frauen im deutschsprachigen Raum
www.gsiw.ch/Umfrage.htm
GSIW hat diese Umfrage entwickelt und diese ab dem 21. Sept. 2006 den persönlich bekannten muslimischen Bekannten und Freunden,
über amana-news, sowie allen relevanten muslimischen Organisationen in Deutschland, der Schweiz und Österreich bekannt gemacht
und diese um die weitere Bekanntmachung und zahlreiche Teilnahme ersucht. 
Die Umfrage erbrachte im Zeitraum vom 21. September bis 9.10.2006 - 232 online Rücksendungen
Die Auswertung lässt allerdings den Rückschluss zu, dass keine der muslimischen Organisationen sich der Umfrage angenommen hat,
sondern sämtliche Rückmeldungen aufgrund persönlicher Weitergabe der Information erfolgt sind. Wobei bemerkenswert ist, dass nur 2% 
der Rücksendungen aus Österreich kamen. 
Die Vermutung liegt nahe, dass dieser Umstand auf die vorherrschende Potenz der rechtlich anerkannten muslimischen Religionsgesellschaft, 
der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich zurückzuführen ist. 
Die Ergebnisse dieser Umfrage sind hier und den folgenden Seiten detailliert und zusammengefasst dargestellt.
Um die den Fragen zugeordneten Diagramme zu sehen, klicken Sie bitte auf die entsprechenden Links.
Um die Antworten auf jene Fragen im Detail zu sehen, welche frei beantwortet werden konnten, klicken Sie bitte auf die Links "zu den Detailangaben"
 Fragen 1 bis 10 Zu den Diagrammen  Zu den Fragen 1 bis 10
 Zur Frage 11
 Zu den Fragen 12 bis 26
 WOHNORT  Zu den Fragen 27 bis 43
 Zu den Fragen 44 bis 50
53% Deutschland
45% Schweiz
2% Österreich
Die Beteiligung der Schweizer Muslimas ist im Vergleich zur Einwohnerzahl Deutschlands (82 Mio) etwa 8 mal so hoch.
Die Beteiligung der Österreichischen Muslimas ist dagegen signifikant niedrig. 
Österreich wird daher nicht in der Länderaufschlüsselung berücksichtigt.
Keine Rücksendungen kamen aus Liechtenstein (der zuständige muslim. Dachverband war um Teilnahme gebeten worden).
 ALTER KOMMENTARE
In Deutschland (BRD) ist der Anteil der bis 25-jährigen 55% in der Schweiz (CH) nur 31%.
6% bis 15 Die Teilnehmer aus CH waren im Schnitt älter als jene aus BRD.
38% 16 - 25
46% 26 - 40
9% 41 - 55
1% über 56
Deutschland Schweiz
10% bis 15 1% bis 15
45% 16 - 25 30% 16 - 25
41% 26 - 40 51% 26 - 40
4% 41 - 55 15% 41 - 55
0% über 56 3% über 56
 BERUF KOMMENTARE
In BRD bemerkenswert der hohe Anteil an Schülerinnen, Studentinnen und Akademikerinnen (73%)
29% Studentin In CH ist der Anteil an diesen drei Gruppen (21%)
23% Angestellte Gleich niedrig sind Arbeitssuchende mit nur (4%)
16% Hausfrau In CH waren fast 6 x mehr Angestgellte (40%) als in der BRD an der UF beteiligt.
10% Akademikerin In CH waren mehr selbstständige Muslimas an der UF beteiligt.
9% Schülerin
6% Lehrling
4% auf Arbeitssuche
3% Selbstständig
Deutschland Schweiz Zu den Diagrammen
45% Studentin 11% Studentin
7% Angestellte 40% Angestellte
10% Hausfrau 23% Hausfrau
15% Akademikerin 6% Akademikerin
13% Schülerin 4% Schülerin
5% Lehrling 7% Lehrling
4% auf Arbeitssuche 4% auf Arbeitssuche
1% Selbstständig 5% Selbstständig
 ZIVILSTAND
47% ledig KOMMENTARE
46% verheiratet Der Unterschied zw. den beiden Ländern ergibt sich am hohen Anteil der unverheirateten Schülerinnen
6% geschieden und Studentinnen.
0,5% verwitwet Im Verhältnis ist der Anteil der geschiedenen Frauen in CH etwas höher.
0,5% k.A.
Deutschland Schweiz
61% ledig 30% ledig
34% verheiratet 58% verheiratet
3% geschieden 10% geschieden
2% verwitwet 1% verwitwet
k.A. 1% k.A.
 EIGENE NATIONALITÄT
Deutschland Schweiz
70% Deutschland 71% Schweiz
17% Türkei 10% Türkei
4% Nordafrika 9% Maz./Albanien/Bosnien
2% kurdisch 3% Resteuropa
2% Mittlerer Osten 2% Deutschland
2% Resteuropa 2% Irak
1% Afghanistan 1% österr.
1% Irak 1% Indonesien
1% Kumikin/Dag. 1% k.A.
KOMMENTARE
Bemerkenswert der gleichhohe Anteil an Muslimas mit BRD oder CH Staatsbürgerschaft (70%)
Die Beteiligung von Muslimas mit türkischer Herkunft (auch unter den CH/BRD Stb.) ist bemerkenswert hoch.
(10% - 17%). So auch deren Anteil an Studentinnen, angehenden Akademikerinnen.
In der BRD gab es keine Teilnehmer aus dem ehem. Jugoslawien.
In der CH ist deren Anteil mit 9% auch eher gering (wenn man den Anteil der türkischstämmigen Schweizerinnen
mit berücksichtigt (siehe Herkunft der Eltern) und deren tatsächliche Zahl in der Schweiz).
 HERKUNFT d. ELTERN KOMMENTARE
Bemerkenswert der hohe Anteil der Eltern die nicht aus Europa kommen (Türkei konnte vorläufig ld. noch
55% Eltern nicht aus Europa nicht zu Europa gezählt werden) in BRD
37% Eltern aus Europa Bemerkenswer der hohe Anteil der Eltern aus Europa in der Schweiz (14 Elternpaare aus dem ehem. Jug.
8% ein Elternteil aus Europa wurden dieser Gruppe zugerechnet)
Deutschland Schweiz Zu den Diagrammen
71% Eltern nicht aus Europa 44% Eltern nicht aus Europa
21% Eltern aus Europa 52% Eltern aus Europa
8% ein Elternteil aus Europa 3% ein Elternteil aus Europa
1% k.A.
 HERKUNFT d. MÜTTER  HERKUNFT d. VÄTER
29% Türkei 32% Türkei
19% Schweiz 19% Schweiz
16% Deutschland 11% Deutschland
11% Nordafrika 13% Nordafrika
5% Resteuropa 6% Mittlerer Osten
6% Mittlerer Osten 4% Resteuropa
6% Balkan 6% Balkan
2% Österreich 3% Irak/Iran
2% Afghanistan 2% Afghanistan
2% Schwarzafrika 2% Österreich
2% Irak/Iran 1% Pakistan
<1% Pakistan 1% Schwarzafrika
<1% Dagestan <1% Indonesien
<1% k.A. <1% k.A.
 HERKUNFT d. EHEMANNES
45% Nordafrika
15% Türkei
9% Mittlerer Osten
7% Schweiz
7% Balkan
3% Schwarzafrika
6% Irak/Iran
2% Deutschland
2% Indien
2% Österreich
1% Afghanistan
1% k.A.
 HIJABTRÄGERIN  KOMMENTARE
In BRD ist der Anteil der ständig Hijab tragenden Frauen bemerkenswert hoch (fast 80%)
61% ja
6% nur im Gebet
26% manchmal
4% nie
3% k.A.
Deutschland Schweiz
76% ja 45% ja
4% nur im Gebet 8% nur im Gebet
15% manchmal 39% manchmal
2% nie 5% nie
3% k.A. 3% k.A.
 KONVERTIERTE SCHWESTERN
36% ja Bemerkenswert der hohe Anteil konvertierter Schwestern in CH
64% nein
Deutschland Schweiz
24% ja 49% ja
76% nein 51% nein
 KONVERTIERTE  SCHWESTERN  TRAGEN  HIJAB
Deutschland Schweiz
70% ja 55% ja
17% nur im Gebet 29% nur im Gebet
10% manchmal 10% manchmal
3% nie 4% nie
2% k.A. Zu den Diagrammen
 Zu den Fragen 1 bis 10
 Zur Frage 11
 Zu den Fragen 12 bis 26
 Zu den Fragen 27 bis 43
 Zu den Fragen 44 bis 50