GSIW NEWSLETTER 99 – März 2015         

 

GSIW – NEWSLETTER ARCHIV

GSIW - FORUM

GSIW - HP   KONTAKT: m.hanel@gmail.com

 

                                                                                 

 Inhalt:

 

POLITIK & RELIGION

 

-  Mit "liberalen Muslimen" den Koran

  modernisieren

- «Ein Schlag ins Gesicht aller freien

  Menschen»

- LUKAS REIMANNS PERSÖNLICHE

  VENDETTA GEGEN DEN IZRS

- Reimann operiert mit fragwürdigen

  Zahlen

- Rapper Ensy «exekutiert» SVP-Politiker

- Übertriebene Forderungen

- Der Islam ist längst bei uns angekommen

- CDU-Politiker Irmer stolpert über seine

   Islamhetze
- Burkhalter spricht am Gipfeltreffen

-  Burkhalter plädiert für

  Ursachenbekämpfung

- Burkhalter will Jungen Alternativen

  zum Extremismus aufzeigen

 

VERANSTALTUNGEN

 

-  Karikatur und Religion: Humor im

   Grenzbereich?

-  Imame, Rapper, Cybermuftis

-  Mawlid in Bern

- Steuer-Wochenende im Iman-Zentrum

  in Volketswil!

- Zwischen Burka und Pediga

- Ausstellung über Muslime, die Juden

  retteten

- "Gestatten, Muslim"

- Herausforderung (radikalisierter) Islam

- Islam mit europäischem Gesicht

- Duftwelten

- Islamic retreat

- Umma Lager

 

IN eigener SACHE

 

-  Nous sommes Abdelkarim

-  Junges muslimisches Elternpaar gesucht

 

Muslime und GSIW Mitglieder schreiben

 

- Totale Überwachung … geht zu weit

-  Tariq Ramadan

- Missverständnis Integration

- Wir wehren uns – warum?

 

Neue Beiträge unter www.islamheute.ch

 

ISLAM & MUSLIME in den MEDIEN

 

- Charlie heizt die Stimmung an

- «Europa ist nicht vom Islam bedroht»

- Muslim-Feindlichkeit in der Schweiz

  nimmt ab

- Narren haben freie Hand

- Was machen die Fasnächtler mit

  «Charlie»?

- Respekt vor religiösen Gefühlen

- Je suis Charlie, aber genauso

  Mohammed und seine Anhänger

- Fasnächtler wollen Selfies statt

  Mohammed

- «Burka-Verse ziehen zu 100 Prozent»

- Schnitzelbänkler verschonen Prophet

  Mohammed

- Vorsicht bei beliebten Sujets - was darf

  die Fasnacht denn noch?

- Wenn Mörgeli «Allah ist gross» singt

- Wer Ohren hat

- «Sie gehören nicht hierher»

- Wahrnehmung des Fundamentalisti-

  schen

- Im Thurgau gibt es islamfeindliche

  Menschen

- Einzelne Christen begegnen Islam mit

  «Hass-Mails»

- Aargauer Muslime irritiert über

  Islamisierungs-Debatte

- Dialog wäre dringend nötig

- Islam in der Schweiz: Bedrohung

  oder Chance?

- «Die Muslime müssen sich

  distanzieren»

- Experte fordert Jugendarbeit in

  Moscheen

- Jugendarbeit der Wiler Moschee

- Junge Muslime als gleichwertige

  Bürger anerkennen

- Anpassung der Religionen als

  Antwort auf den Dschihadismus

- FRAGE AN DEN IMAM

- «Die Schweiz soll Imame ausbilden»

- Angst vor dem Islam

- Grosse Islam-Serie (V): Professor

  Schulze

- Als junger Muslim im christlichen

  Studentenheim

- Der Imam auf dem Berner Thorberg

 

 

ISLAM & MUSLIME in den MEDIEN

 

- Viele Häftlinge sind Moslems

- «Es fehlen Antworten auf den

  islamistischen Radikalismus»

- Wer Ohren hat

- Mohammed-Komitee schleicht sich

  in Zunfthaus ein

- Muslime planen Mohammed-Kampagne

  an Schweizer Bahnhöfen

- «Machen nichts Gefährliches»

- Freiburger Zentrum für Islam empfängt erste   

  Studenten und weitere Artikel

- Anerkennung eine heisse Kartoffel

- Interview zur ÖR

- Anerkennung – Le TEMPS

- «Anerkennung wäre höchste Zeit»

- Gegen eine islamische Landeskirche

- Chancen und Grenzen einer

  «islamischen Landeskirche»

- Sekretär der Bischöfe: Islam-Zentrum

  passt an die Uni Freiburg, aber...

- Was wird am Zentrum für Islam an der

  Uni Freiburg gelehrt?

- Hoffnung, auf Schweizer Islam

- Ein Islam-Studium als Bollwerk gegen

  den Fundamentalismus

- Wie viel ausländisches Geld fliesst an

  Schweizer Muslime?

- Recht auf Blasphemie

- Nur Muslime verbreiten Terror

  und Gewalt

- Moslems sind die

  eigentlichen Opfer

- Unterwerfung vs. Hingabe

- Wer einen Menschen tötet …

- Hass gegen Konvertiten

- Kreuzigung der IS-Terroristen

- Schweizer Muslime unter

  Generalverdacht

- Mohammed-Plakate fordern

  Schweizer zum Lächeln auf

- Wie Blancho & Co. die Schweiz an der

  Nase herumführen

- Burkaverbot: Unnötige Provokation

  für den Islam

- SCHWEIZ im KONFLIKT mit

  Menschenrechten

- Wie viel ausländisches Geld fliesst

  an Schweizer Muslime?

                                                     

 

 

 

Sehr geehrte GSIW Mitglieder, Leser & Abonnenten des GSIW Newsletters. Hier Nummer 99 unseres GSIW NLs, der Sie über die jüngsten Vorkommnisse informiert, an welchen GSIW in der einen oder anderen Form Anteil nahm und nimmt. Gerne nehmen wir Ihre Rückmeldungen, Anregungen Kritik entgegen. Auch Leserbriefe und Kommentare veröffentlichen wir hier gerne, behalten uns aber allenfalls Kürzungen & die grundsätzliche Entscheidung über eine Veröffentlichung vor. Wenn Sie sich auf dem Gebiet: SCHWEIZ/ISLAM – MUSLIME/SCHWEIZER intensiver engagieren wollen – beteiligen Sie sich doch im GSIW – FORUM oder werden gleich aktives GSIW Mitglied. Warum nicht?

 

 


POLITIK & RELIGION

 

 


St.Galler SVP-Politiker wollen Islamischen Zentralrat verbieten – und mit "liberalen Muslimen" den Koran modernisieren

Die beiden SVP-Politiker wollen bei ihrer Aktion «mit liberalen Muslimen» zusammenarbeiten.

IZRS abschaffen – den Koran mit "li(e)beralen Muslimen" modernisieren.

«Ein Schlag ins Gesicht aller freien Menschen» IZRS Pressemitteilung

LUKAS REIMANNS PERSÖNLICHE VENDETTA GEGEN DEN IZRS

Reimann operiert mit fragwürdigen Zahlen

SVP-Nationalrat Lukas Reimann fordert ein Verbot des Islamischen Zentralrats. Zur Begründung führt er eine Einschätzung des Bundes an. Diese gibt es allerdings gar nicht.

 

Rapper Ensy «exekutiert» SVP-Politiker

Der Schweizer Rapper Ensy inszeniert in einem Sketch die Hinrichtung der SVP-Nationalräte Lukas Reimann und Oskar Freysinger sowie jene des Komikers Andreas Thiel.

KOMMENTAR:

Es IST gestattet, Gleiches mit GLEICHEM zu vergelten, doch die KLAR vorzuziehende Art und Weise – dies mit BESSEREM zu tun, sollte UMGESTZT werden, so man sich dem FRIEDEN verpflichtet sieht … doch wie soll man unreflektiertem Extremismus BESSER begegnen – mit reflektierendem Extremismus – ist das schon BESSER? Ach ja – und über GESCHMACK  und GESCHMACKLOSIGKEIT lässt sich sowieso streiten – und wer will das schon? Fremdkostverächter?

 

Übertriebene Forderungen

KOMMENTAR:

… gelinde gesagt!

 

Der Islam ist längst bei uns angekommen

von Rudolf Keller, e. Nationalrat, Frenkendorf, im Februar 2015

 

CDU-Politiker Irmer stolpert über seine Islamhetze

KOMMENTAR:

Minarettbauverbot ist Vorbild

 

Burkhalter spricht am Gipfeltreffen

Der Schweizer Aussenminister Didier Burkhalter sieht in der Bekämpfung von Extremismus eine der wichtigsten Herausforderungen unserer Generation. Dafür sei es nötig, jungen Menschen alternative Möglichkeiten für ein Gefühl der Zugehörigkeit zu geben.

Burkhalter plädiert für Ursachenbekämpfung

Burkhalter will Jungen Alternativen zum Extremismus aufzeigen

 

 

VERANSTALTUNGEN

 

Im November ist das Projekt «Imame, Rapper, Cybermuftis» angelaufen. Unter der Leitung von Prof. Martin Baumann erforschen Dr. Jürgen Endres, Dr. Silvia Martens und Dr. Andreas Tunger-Zanetti, an welchen Werten und Leitbildern sich junge Muslime und Musliminnen in der Schweiz orientieren und auf welche islamischen Vorstellungen und Praktiken sie konkret im Alltag zurückgreifen. Mehr über das Projekt.

 

«Karikatur und Religion: Humor im Grenzbereich?»

Öffentliche Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Pierre Bühler, Prof. Dr. Albert de Pury und Dr. Monika Glavac, Dienstag, 24. März 2015, 18.30-20.00 Uhr, Zürich, Theologische Fakultät, Kirchgasse 1, Raum 308.

 

We have the great pleasure of inviting you to the Mawlid/Milad-un-Nabi on 28th February 2015 in Bümpliz/BE.

The event starts at 16:00

Food will be served from 16:00 till 17:30, right after that we will start the program, InshaAllah.

Imam Khalid Hussein from UK will be reciting the Mawlid and give a speech.

Here is the video of last year’s Mawlid/Milad: https://www.youtube.com/watch?v=UDSIaDQQKvY

 

Steuer-Wochenende im Iman-Zentrum in Volketswil!

Für nur CHF 30.- (für IGVZ-Mitglieder) bzw. CHF 50.- (für Nicht-Mitglieder) erledigen wir an folgenden
zwei Wochenenden Eure Steuererklärung 2014:

Samstag 14. Februar + Sonntag 15. Februar 2015

Samstag 28. Februar + Sonntag 1. März 2015

 

Mohamed JOHARI  im VOLKETSWILer Iman Zentrum

Am 6. und 7. März besucht uns wieder Mohamed Johari, Schwerpunktthema wird dieses Mal die Familie sein.

Am Freitag Abend wird er ab 18 Uhr (nach dem Maghreb-Gebet) für unsere Kinder ab 12 Jahren da sein, nach dem Ischa-Gebet dann für die älteren Jugendlichen ab 16 Jahren.

Am Samstag wird es zwischen 10 Uhr bis ca. 21 Uhr Vorträge geben, genauere Informationen und Zeiten werden wir Euch Anfang nächster Woche geben, inschAllah.

 

Wer in Europa hat Juden ohne Ausnahme gerettet? Albaner/innen!

Veranstaltung BESA mit NCBI am 11. März 2015

 

Zwischen Burka und Pegida Bedrohte Religionsfreiheit heute?

Vortrag von Prof. Dr. h.c. Heiner Bielefeldt
Theologe, Philosoph und UN-Sonderberichterstatter über Religionsfreiheit

Mittwoch, 8. April 2015 - 19.00 Uhr, Kirche St. Peter, Zürich

 

Kirche & Gesellschaft: Ausstellung über Muslime, die Juden retteten

25.02.2015
Während des Zweiten Weltkriegs nahmen muslimische Albaner Juden bei sich auf und retten sie dadurch. Dieser eher unbekannte Teil der Geschichte wird in der Foto-Ausstellung «Besa» gezeigt.

 

"Gestatten, Muslim": Aktion soll Vertrauen schaffen

Ähnliche Aktionen sind zeitgleich in Deutschland, der Schweiz, in Frankreich, Dänemark und Belgien geplant.

 

Fachseminar: Herausforderung (radikalisierter) Islam

26. Februar 2015 | Schweiz, Erwachsene, FB Schweiz | | HSLU

Am 25. März findet an der Hochschule Luzern ein mehrperspektivisches Fachseminar für die Jugendarbeit statt. Das Thema: Jugendliche sympathisieren zunehmend mit einem radikalisierten Islam.

Der radikalisierte Islam fasziniert viele Jugendliche. "Dies beschäftigt nicht nur die Bevölkerung intensiv. Jugendarbeitende, Lehrpersonen, Sozialpädagogen, Gemeinschaftszentrumsleitende und viele mehr sind gefordert, konstruktiv mit dieser gegenwärtigen Situation umzugehen und den Jugendlichen mitsamt ihren Herausforderungen und Problemen informierend und sensibel zu begegnen", schreibt die Hochschule Luzern Soziale Arbeit. Sie bietet darum am 25. März ein Fachseminar zum Thema an.

Nachhaltige Projekte einleiten

Die Weiterbildung vermittelt konkretes Wissen und Hintergründe zum Thema Islam und Migration, heisst es in der Ausschreibung. "Sie erhalten unterstützende Werkzeuge und Methoden für den Umgang mit Jugendlichen. Sie entwickeln mit den Dozierenden eine praxisorientierte Kompetenz, um den unterschiedlichen, jugendspezifischen Herausforderungen zu begegnen und nachhaltige Projekte einzuleiten." 

 Das mehrperspektivische Fachseminar dauert 2,5 Tage. Anmeldeschluss ist der 28. Februar. 

(über google publiziert am 26.2.)

 

ISLAM.ch Veranstaltungskalender


Islam mit europäischem Gesicht?

Theologische Hochschule Chur, Alte Schanfiggerstr. 7 Chur, 26.02.2015, 19:30 bis 22:30

Herausforderungen für das interreligiöse Gespräch.

Öffentlicher Abendvortrag

Kopftuchstreit, Minarettverbot, Islamischer Religions-unterricht und Gewalt von fundamentalistischer Seite: Das sind nur einige Stichworte, die zeigen, wie pro-blembeladen die Integration des Islam in Europa und in der Schweiz ist.

Der bekannte Religionspädagoge und Islamexperte Stephan Leimgruber, der im Frühjahrssemester 2015 als Gastprofessor an der Theologischen Hochschule Chur lehrt, beleuchtet dieses hochaktuelle Thema aus historischer, theologischer und religionspädagogischer Sicht.

Referent

Prof. Dr. Stephan Leimgruber, Religionspädagoge, Geistlicher Begleiter der Theologiestudierenden des Bistums Basel. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Didaktik der Weltreligionen. Nach seiner Emeritierung ist er seit dem Frühjahr 2014 Geistlicher Begleiter der Theologiestudierenden des Bistums Basel. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Didaktik der Weltreligionen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

 

DUFTWELTEN ab 18.3.2015
Veranstaltungshinweis mit allen Details … riechenswert!
http://www.forum-der-religionen.ch/veranstaltungen/copy_of_augenweide

 

Three-day Islamic retreat in Tessin: 23-25 May

How would you like to spend three days in the sunny hills of Ticino strengthening your relationship with the Qur'an and developing your love for Allah?

Now, you have the opportunity to do just that.

For the Pfingsten weekend 23-26 May we have booked an entire guest house overlooking Lake Lugano in which we will come together and learn about one of the most important topics affecting a Muslim: Purification of the Soul.

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ISLAM & die MEDIEN

 

Monatsrückblick Januar: Das Attentat auf «Charlie Hebdo» heizt die Islam-Debatte an

KOMMENTAR:

Ich relativiere – die "Islamdebatte" begann schon Monate VOR "Charlie Hebdo" … sehen Sie die GSIW NEWSLETTER der letzten 4 Monate und die Explosion der Anzahl der Artikel!

 

Blumen vor US-Botschaft – Polizei kontrolliert Muslime In Gedenken an die Opfer des Attentats von Chapel Hill wollten Muslime Blumen vor der US-Botschaft niederlegen. Die Polizei reagierte mit einer Personenkontrolle.

 

Historiker: «Europa ist nicht vom Islam bedroht»

Der Historiker Heinrich August Winkler über Putin, den Islam in Europa und Menschenrechte und er sagt, was sich bedrohlich auf den Weltfrieden auswirken könnte

 

Muslim-Feindlichkeit in der Schweiz nimmt ab

Jede vierte Person in der Schweiz ist fremdenfeindlich eingestellt, im Jahr 2010 war es noch rund jede dritte. Besonders erstaunlich: Auch gegenüber Muslimen sind viele Schweizer offener.

Bundesratsbericht

KOMMENTAR:

20 Minuten - der Zeit voraus … vlt. auch der BR?

 

Narren haben freie Hand

Keine Vorgaben, keine Verbote, aber regionale Sujets:

An der Fasnacht darf provoziert werden. In Basel hat das Comité der Narrenfreiheit Grenzen gesetzt, wenn es um den Islam geht. In der Ostschweiz gibt es keine Einschränkungen für Cliquen und Schnitzelbänkler.

 

«Burka-Verse ziehen zu 100 Prozent»

In Basel probiert das Fasnachtskomitee, die Schnitzelbank-Gruppen von Islam-Provokationen abzuhalten. In Bern setzt man den scharfen Zungen keine Grenzen.

 

Was machen die Fasnächtler mit «Charlie»?

Da hört der Spass offenbar auf: Nach den Attentaten von Paris machen Fasnächtler einen Bogen um alles, was irgendwie mit Islam zu tun hat

 

Respekt vor religiösen Gefühlen

Fasnächtler wollen Selfies statt Mohammed

Narrenzeit: Mohammed hat an der Fasnacht keinen Platz

Narrenzeit: Mohammed hat an der Fasnacht keinen Platz 20 Minuten Online (Pressemitteilung)

Zensieren die Fasnachtsgesellschaften ihre Umzüge, weil sie Angst vor dem Islam haben? Basler Fasnacht - 20 Minuten Online (Pressemitteilung)

Basler Fasnacht soll ohne Mohammed-Bilder auskommen - Badische Zeitung

Schnitzelbänkler verschonen Prophet Mohammed

«Charlie Hebdo», Karikaturenstreit, Anschläge in Europa: Die am Montag startende Basler Fasnacht findet in einem heiklen Umfeld statt. Das Comité bittet um Zurückhaltung – und hat offenbar Erfolg

Vorsicht bei beliebten Sujets - was darf die Fasnacht denn noch?

 

Wenn Mörgeli «Allah ist gross» singt

Die Fasnachtsgesellschaft Hilaria aus Rüti frönt dem Bier und der islamischen Kultur. Auch prominente Politiker fühlen sich von den eigentümlichen Bräuchen angezogen

 

«Im Thurgau gibt es islamfeindliche Menschen»

20 Minuten Online (Pressemitteilung)

In der evangelischen Kirche sollte eigentlich ein Vortrag über den Islam ... sich die Stimmung gegen Muslime in der Schweiz verschlechtert, sagt er.

Einzelne Christen begegnen Islam mit «Hass-Mails»

 

Aargauer Muslime irritiert über Islamisierungs-Debatte in der Schweiz

Man bedauere die geplante Initative für ein Burkaverbot, das ein weiteres Sonderverbot gegen Muslime darstellen würde. Der Verband ist zusätzlich irritiert über die Debatte über eine angebliche „Islamisierung“ der Schweiz. «Wir betonen mit Nachdruck,

 

dass kein Muslim ein Verbot von Kreuzen in Schulen, von Glockengeläut oder von Schulweihnachten gefordert hat», heisst es in der Pressemeldung.

KOMMENTAR:

Und doch beliebt es gew. Politikern diese Schauergeschichte in der Schweiz ständig zu verbreiten. Was soll man von solchen Volksvertretern halten? Was mit ihnen tun? Gibt es noch die politische Institution des Lügenprangers?

 

Dialog wäre dringend nötig

KOMMENTAR:

Muhammad HANEL wünscht sich seit mehr als 6 Jahren für JEDEN Kanton einen "Runden Tisch" der von je einem Vertreter der politischen Parteien besetzt ist (weitere Vertreter sind willkommen … vielleicht ein Pressevertreter?) und einem oder mehreren Delegierten aus der muslimischen Gemeinschaft, um JEDES AKTUELLE und BRISANTE Thema im möglichen Mass der VERBINDLICHKEIT zu besprechen und die Ergebnisse zu DOKUMENTIEREN und ÖFFENTLICH zugänglich zu machen. (Siehe meinen Kommentar unten). WAS ist mit der viel verlangten Transparenz? HABEN SIE KEINEN MUT DAZU?

 

Islam in der Schweiz: Bedrohung oder Chance?

 

«Die Muslime müssen sich distanzieren»

KOMMENTAR:

Ja – wenn sie sich vorher ASSOZIIERT hätten.

HABEN sie aber nicht – daher ist dieser IMPERATIV ein Schmarrn – definitiv!

 

Experte fordert Jugendarbeit in Moscheen

Was tun mit jungen potenziellen Gotteskriegern in der Schweiz? Für den Experten für Gewalt- und Extremismusprävention, Samuel Althof, ist klar: Wer sich radikalisiert, ist meist sehr verunsichert und hat kaum belastbare Beziehungen. Sein Rezept: frühzeitig erkennen und aufklären auf allen Ebenen.

 

Jugendarbeit der Wiler Moschee

Wie Cevi oder Jungwacht – einfach muslimisch

 

«Wir müssen junge Muslime als gleichwertige Bürger anerkennen, damit sie einen schweizerischen Islam leben können»

KOMMENTAR:

Ist wohl die BESTE JUGENDARBEIT … und völlig gratis … kostet aber die Aufgabe eigener Überheblichkeit … ist das vielleicht doch zu teuer, weil sooo liiieb?

 

Anpassung der Religionen als Antwort auf den Dschihadismus

 

FRAGE AN DEN IMAM

Junge Muslime von Extremisten fernhalten, aber wie?

 

«Die Schweiz soll Imame ausbilden»

Amira Hafner-Al Jabaji – Islamwissenschaftlerin und Muslimin – moderiert künftig die «Sternstunde Religion». Sie hat klare Vorstellungen.
TAZ

 

Mustafa Nasar lebt als junger Muslim im christlichen Studentenheim

 

Angst vor dem Islam

D. Vischer, R. Schulze, L. Reimann, S. Halilovic

 

Grosse Islam-Serie (V): Professor Schulze, was steht im Koran über das Kopftuch?

Montag, 2. Februar: 

Der Koran und der Weltuntergang.
Dienstag, 3. Februar: Der Prophet Mohammed.
Mittwoch, 4. Februar: Jesus und Maria im Koran.
Donnerstag, 5. Februar: Gewalt im Koran.

 

Elf Fakten über Muslime in der Schweiz

von Th. Bigliel und E. Keller - Wie viele Muslime leben in der Schweiz? Woher kommen sie? Wie gläubig sind sie? 20 Minuten liefert Zahlen.

 

Muslime planen Mohammed-Kampagne an Schweizer Bahnhöfen

Mohammed soll Schweizer Bahnhöfe erobern

 

«Je suis Charlie, aber genauso Mohammed und seine Anhänger»

Je grösser die Vorurteile, umso stärker verteidigt Latifa Ait Ben Said ihre Religion. Obwohl die junge halb Marokkanerin, halb Schweizerin aus Zwingen diese Rolle gar nicht will.

 

Mohammed-Komitee schleicht sich in Zunfthaus ein

 

Der Imam auf dem Berner Thorberg

Seit den Attentaten von Paris stehen Gefängnisse und muslimische Gefangene im Fokus. Die Attentäter waren im Gefängnis radikalisiert worden. Wie gross ist diese Gefahr in der Schweiz? «Schweiz aktuell» hat einen Imam begleitet, der im Gefängnis Thorberg Seelsorge für muslimische Gefangene anbietet.

 

Ostschweizer Gefängnisse: Viele Häftlinge sind Moslems

 

«Es fehlen Antworten auf den islamistischen Radikalismus»

Miryam ESER

 

Wer Ohren hat

Ab Minute 18:24 ist der Beitrag über das Hören im Islam:  "Gott ist GROSS"

«Sie gehören nicht hierher» – Antimuslimischer Rassismus

 

Wie viel ausländisches Geld fliesst an Schweizer Muslime?

Schweizer Radio und Fernsehen

 

 

 

ISLAM – öffentlich rechtliche ANERKENNUNG

 

 

Die Anerkennung des Islam – eine heisse Kartoffel

S. BEHLOUL

 

Interview zur ÖR- Anerkennung – Le TEMPS

Interview, HANEL

 

KOMMENTAR der anderen ART

·         Was sind die Vorteile dieser Anerkennung?

Ein auf Sachlichkeit und rechtsstaatlich unzweifelhaftes und ordentlich ausgerichtetes Verhältnis der muslimischen Gemeinschaft zur Mehrheitsgesellschaft.

Ja – das ist eine heisse Kartoffel aber nix wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird, oder?

 

«Machen nichts Gefährliches»

Hansjörg Schmid Leiter Schweizer Zentrum Islam und Gesellschaft in Freiburg 

Der Direktor des Schweizer Zentrums für Islam und Gesellschaft, Hansjörg Schmid, weiss: Der Islam ist ein Reizthema. Umso wichtiger ist ihm sachliches Wissen.

 

Was wird am Zentrum für Islam an der Uni Freiburg gelehrt?

Anfang 2015 wurde das Schweizer Zentrum für Islam und Gesellschaft in Freiburg eröffnet. Nun hat die SVP eine Initiative angekündigt, um es wieder zu schliessen. Sie befürchtet, dass dort Intoleranz gelehrt und Imame ausgebildet würden. Doch darum geht es dem Zentrum gar nicht.

 

«VIELLEICHT VERÄNDERT DAS ISLAM-ZENTRUM DIE WAHRNEHMUNG DES FUNDAMENTALISTISCHEN»

Das Islam-Zentrum in Fribourg bewegt die Gemüter und stösst etwa bei der SVP auf politische Opposition. Sie befürchtet die Entstehung einer Koranschule. Die Befürworter positionieren es als «Bollwerk gegen Fundamentalismus». Beide Argumente versagen in der Praxis, dienen jedoch dem bevorstehende politischen Kampf.

 

Freiburger Zentrum für Islam empfängt erste Studenten

 

«Anerkennung wäre höchste Zeit»

Ostschweiz

 

Gegen eine Islamische Landeskirche

Grünliberale Graubünden

 

Der Islam will Landesreligion sein

KOMMENTAR:

WAS der "ISLAM" nicht alles will … da bleibt der Denker still ..

 

Imam-Ausbildung

Muslime eifern dem reformierten Beispiel nach

 

Chancen und Grenzen einer «islamischen Landeskirche»

Ein Monat ist vergangen seit den Terroranschlägen in Paris. In der Zwischenzeit ist die Diskussion um den Islam erst recht entfacht worden. Dabei zeigt sich deutlich: Es gibt keinen einheitlichen Islam. Der Dialog zwischen den verschiedenen Religionen in der Schweiz wird dadurch nicht vereinfacht. Könnte eine staatliche Anerkennung des Islams dieses Problem lösen?

 

Sekretär der Bischöfe: Islam-Zentrum passt an die Uni Freiburg, aber...

Die SVP Freiburg lanciert eine Volksinitiative gegen das Islam-Zentrum an der Universität Freiburg. Wie stellt sich die Arbeitsgruppe Islam der Schweizer Bischofskonferenz zu dieser Initiative und zur Ausbildung von Imamen in der Schweiz? kath.ch hat bei Erwin Tanner, Generalsekretär der Schweizer Bischofskonferenz und Sekretär der Arbeitsgruppe Islam nachgefragt

 

«Ich habe die Hoffnung, dass sich ein Schweizer Islam entwickelt»

Die SVP will das Islam-Zentrum an der Uni Freiburg per Referendum schliessen. Leiter Hansjörg Schmid sagt, weshalb Islam-Studien nötig sind und eine staatliche Anerkennung der Religion ein «grosser Schritt» wäre.

 

Ein Islam-Studium als Bollwerk gegen den Fundamentalismus

 

Wie viel ausländisches Geld fliesst an Schweizer Muslime?

Österreich hat muslimischen Verbänden verboten, Geld aus dem Ausland anzunehmen. In der Schweiz ist nicht klar, wie gross der Anteil der ausländischen Finanzhilfe ist.

 

 

ISLAM – MOSCHEE & BAURECHT

 

 

ISLAM – GEWALT

 

Gibt es ein Recht auf Blasphemie?

Hohn und Spott – und ihre Grenzen

KOMMENTAR:

WER  FINDET den/die Fehler?

"Die islamische Welt ist alles andere als ein homogener Block. Manche sind von den «Charlie-Hebdo»-Morden so entsetzt, dass sie behaupten, diese Tat habe nichts mit dem Islam zu tun. Die Täter sahen das anders und waren bereit, dafür ihr Leben zu lassen."

 

ISLAMKRITIK und (UN)DIFFERENZIERTHEIT

 

Nur Muslime verbreiten Terror und Gewalt

KOMMENTAR:

Oder etwa nicht?

Oder doch?

 

Moslems sind die eigentlichen Opfer

Ein Moslem ist ein Moslem, egal, ob er gläubig ist oder nicht, so der Tenor. Und so werden die Moslems zu den eigentlichen Opfern.

 

Wie weiter mit dem Islam?

KOMMENTAR:

SVPler unternimmt auf VIMENTIS erste zaghafte Schritte zu differenziertem Denken. Wir Muslime könnten ihn dabei unterstützen, wenn man uns lässt – denn der Weg zu korrektem wirklich differenzierender Formulierung hat erst begonnen.

 

Unterwerfung – Michel Houellebecqs Requiem auf Europa

 „Unterwerfung“ ist die deutsche Übersetzung des arabischen Wortes „Islam“

KOMMENTAR:

Es ist "Anheimgebung", "Hingabe" – ist denn Vergewaltigung mit liebevollem ehelichem Verkehr gleichzusetzen?

 

Wer einen Menschen tötet …

«Der Islam verbietet die grundlose Gewaltanwendung gegen Menschen unabhängig von ihrer Rasse, Ethnizität oder Religion.» Zur Interpretation des 32. und 33. Verses der 5. Sure des Korans.

KOMMENTAR:
Wieder einer der unnötig frech geschriebenen Artikel, in welcher sich die
BAZ zum selbstherrlichen Sprecher der ISLAM-UNI-SCHWEIZ ausruft und den Muslimen die Deutungshoheit in ihrer Religion abspricht. Typisch BAZ halt.

Hier meine Übersetzung der entsprechenden Stellen von und mit Kommentaren von Muhammad ASAD. Leider ist es nötig hier etwas exzessiv zu werden (und man beachte vor allem auch den letzten zitierten Vers 34 – der von den Bazler Exegeten unterschlagen wird. Ekelhaft diese Selbstherrlichkeit, oder?)

5: 32

Deshalb haben Wir für die Kinder Israels bestimmt, dass, wenn irgendeiner einen Menschen tötet – außer [aus Strafe] für Mord oder das Verbreiten von Verderben auf Erden – es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet; wohingegen, wenn irgendeiner ein Leben rettet, es so sein soll, als hätte er die Leben aller Menschheit gerettet.[1]

Und, wahrlich, es kamen zu ihnen[2] Unsere Gesandten mit allen Belegen der Wahrheit; dennoch, seht, trotz all dem, gehen viele durchs Land, jegliche Art von Ausschreitungen verübend.[3]

 

5: 33

Es ist nur eine gerechte Vergütung für jene, welche Krieg gegen Gott und Seinen Gesandten[4] führen, und die danach trachten, Verderben auf Erden zu verbreiten, dass sie in großer Zahl getötet, oder in großer Zahl gekreuzigt werden, oder, als Er­gebnis ihrer Perversität in großer Anzahl ihre Hände und Füße abgehauen bekommen;[5] oder [vollständig] von [dem Antlitz] der Erde verbannt werden; derart ist ihre Schänd­lich­keit auf Erden.[6] Doch im kommenden Leben erwartet sie [noch mehr] fürchterliche Strafe,

 

5: 34

außer auf jene [von ihnen], die bereuen, bevor ihr [O Gläubige] mächtiger als sie werdet;[7] denn ihr müsst wissen, dass Gott Vieles-Vergebend ist, ein Gnadenspender.

 

 

IS

 

«Kreuzigung der IS-Terroristen» – Elite-Uni der Muslime reichts

Nach der Verbrennung eines jordanischen Piloten schlägt den IS-Extremisten die Wut der Muslime entgegen.

 

«Schweizer Muslime unter Generalverdacht»

von Ph. Flück - Der Bund prüft neue Massnahmen zum Schutz vor Dschihadisten. Muslime sind besorgt unter Generalverdacht zu kommen.

KOMMENTAR:

Bravo – endlich … !

Verständlich, nicht?!  Wenn man den Konvoi der nigelnagelneuen Toyota Geländewagen sieht, mit welchen diese Horde ausgerüstet ist, dann ist doch klar: Die werden von den SCHWEIZER MUSLIMEN finanziert (von WEM denn SONST, hmmm?) – das pfeifen nicht nur die falschen Vernaderer, sondern sogar die Spatzen von den Dächern.

 

 

IZRS

 

 

 

A PROPOS «HORS-SOL»-MUSLIME – ÜBER DEN UNZÄHMBAREN HASS GEGEN KONVERTITEN

 

Militante Muslime: Mohammed-Plakate fordern Schweizer zum Lächeln auf

 IZRS: «Konservativ, aber nicht gewaltbefürwortend»

In der Auslegung islamischer Normen sei der IZRS konservativ, aber nicht extremistisch oder gewaltbefürwortend, sagt Andreas Tunger-Zanetti.

 

Wie Blancho & Co. die Schweiz an der Nase herumführen

Abstreiten, verwedeln, vertuschen

Die Mitglieder des Islamischen Zentralrats loben Islamisten und lästern über Frauen – solange sie unter sich sind.

 

 

Kopftuch & Konsorten – an endless story

 

Burkaverbot: Unnötige Provokation für den Islam?

KOMMENTAR:

NEIN, natürlich nicht für den ISLAM!

JA, schon für die MUSLIME, WEIL völlig unnötig! Endlich kapiert?

Warum ist Selbstverständliches nicht selbstverständlich?

 

SCHWEIZ im KONFLIKT mit Menschenrechten

In ihrem Jahresbericht bezeichnet die Menschenrechts-Organisation Amnesty International den Konflikt zwischen internationalen Menschenrechten und Volksinitiativen in der Schweiz als problematisch, ebenso Ausschaffungen aus der Schweiz, die Zustände in Gefängnissen und die Kopftuch-Politik.

 

 

In EIGENER SACHE

 

Nous sommes Abdelkarim TV

nicht nur in der ANSTALT – seht EUCH's an

Hier in kleinen Häppchen

 

Junges muslimisches ELTERNPAAR gesucht.

Ich wende mich mit einer Frage an dich; ich schreibe meine Masterarbeit zu Kindererziehung bei arabisch-muslimischen Familien in der Schweiz und brauche weitere Leute, die bereit wären mit mir ins Gespräch zu kommen. Kennst du vielleicht ein (junges) Ehepaar mit Kindern, das ich anfragen könnte?

Besten Dank und herzliche Grüsse

Nadia Elisa

 

GASTKOMMENTAR zum österreichischen ISLAMGESETZ

Oder gleich direkt: http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/I/I_00446/index.shtml

 

Assalaamu 'Aleikum wr wb liebe Geschwister 

 

Nach der Verabschiedung des für europäische Zustände stark rückwärts gewandten Islamgesetzs in Österreich, ist es wichtig, dass wir uns dessen Inhalten und Mechanismen bewusster werden. Optimal ist es, die Presseschauen dazu ins Blickfeld zu nehmen.  http://www.tt.com/home/9691394-91/islamgesetz---internationale-pressestimmen-deutschlandschweiz.csp

Auffallend ist, dass vor allem liberale Blätter wie die FAZ und die NZZ dieser Tendenz, also der Zwangverkirchlichung des Islams, positiv entgegenblicken, obwohl der massive staatliche Eingriff doch im Widerspruch zur Grundidee des Liberalismus steht. Auch interessant ist, dass vor allem linke Blätter (Standard.at/Tagesanzeiger) in die ganz andere Richtung fokussieren und damit in dieser Frage die sonst üblichen politischen Grundpositionen irgendwie ausgehebelt scheinen. 

 

Das Islamgesetz ist praktisch weder umsetzbar noch sinnvoll: 

 

-Die nun verbotenen Auslandsfinanzierung wird über den Umweg von Stiftungen, notfalls Firmenkonglomerate umgangen. 

-Die Zwangszugehörigkeit zur Glaubensgemeinschaft als Verein kann dadurch umgangen werden, als der Vereinszweck formell angepasst wird und nicht mehr die Praxis oder Lehre des Islams beinhaltet.

-Imam-Ausbildung: Wenn man eine Ausbildung in Österreich durchlaufen muss, wird dies kaum zu einem staatlich regulierten Islam-Verständnis führen - auch nicht in Zukunft. In den meisten muslimischen Ländern hat die freie Verfügbarkeit der Ideen (Globalisierung) den gesunden Wettbewerb des freien Denkens trotz Azahr/Zeituna/Ankara-Schule längst beflügelt. 

Summa: Eine Verlagerung in den Untergrund, in Richtung Zunahme der Intransparenz ist die Folge. 

Das Gesetz ist Ausdruck einer Bereitschaft, sich in gesellschaftlichen Fragen rückständig zu positionieren, wenn es um den Versuch geht, den Islam in den Griff bekommen. Diese Jahrhunderte alte europäische Krankheit, den Islam intellektuell penetrieren und zähmen zu wollen (Johannes von Damaskus...bis Schulze) hat sich aber nie als sonderlich ansteckend auf Muslime erwiesen. Wir können also in dieser Sache unseren stringenten Quellen und unserer starken meistens auf Anerkennung von Vielfalt basierten wissenschaftlichen Interpretationen vertrauen. Wenn sie sich mit unserem Din befassen, wird dies den Muslimen Ansporn geben, sich selbst noch stärker mit den eigenen Quellen auseinanderzusetzen. 

 

Soweit zur inneren Ruhe, mit der wir uns in den umso erbitterten Kampf gegen diese und andere schleichenden islamophoben Zwangsmassnahmen werfen. 

 

Diese rückwärts gewandte Tendenz, die wir ja auch aus anderen Zusammenhängen kennen (Minarett-Verbot, Kopftuchverbot, Reisebeschränkungen, Big-Brother Staat...) kommt uns als Muslime natürlich auch entgegen. Der Diskurs hat ja für uns bisher ausschliesslich defensiven Charakter, d.h. wir müssen ständig irgendwelche Angriffe abwehren oder uns für unsere "rückständigen" (religiösen) Ansichten rechtfertigen. Durch die fortgesetzte Dekonstruktion liberaler Werte in Europa, kommen wir je länger je mehr in den Genuss, den Spiess umzudrehen. Was will man uns noch dafür angreifen, dass in Saudi-Arabien keine Kirchen ausserhalb von Compounds gebaut werden dürfen, wenn man in der Schweiz keine Minarette, Kopftücher, Niqabs zulässt? 

 

Machen wir uns die selbstgewählte Rückwärtsspirale des europäischen Umgangs mit liberalen Werten zu Nutzen und halten wir ihnen zunehmend den Spiegel vor. 

 

Wenn sie uns einladen, um über den Islam zu reden, reden wir mit ihnen über ihren (rückwärts gewandten) Umgang mit dem Islam bzw. über ihre kulturelle Verunsicherung, in die sie die westliche Moderne nun hineingeführt hat. Machen wir uns darüber lustig, dass paradoxerweise nun wir "Wertekonservativen" sie die "Progressiven" in Toleranz und Liberalismus unterweisen müssen. :-) 

Akhuukum Qaasim 

 

KOMMENTAR:

Wenn das der Franzl wüsst´…

Eure Hoheit Franz Joseph natürlich … würd er sich im Grab umdrehen.

 

 

GSIW "Nahestehende" schreiben

 

Totale Überwachung – oder: Wie sicher muss die Schweiz werden?

Schweizer Radio und Fernsehen

«Das geht zu weit», sagt Nationalrat Daniel Vischer-

 

Tariq Ramadan: „Wir sind nicht hier um zu gefallen, wir sollten den Islam leben“-

 

Salvas Erwiderungen. – Mißverständnis Integration.

Integration, lat., „Wiederherstellung eines Ganzen“.

Wir wehren uns – warum?

Standortbestimmung nach Paris und PEDIGA

Mit besten Grüßen und Wünschen für eine gemeinsame bessere Zukunft – und bedenket:

"In der Liebe NUR finden die Individuen in ihrer Getrenntheit zur EINHEIT!"

M.HANEL – VP GSIW



[1] Diese sittliche Wahrheit ist eine jener, auf welche im ersten Satz von Vers 15 angespielt wird, und ihre kurz und bündige Formulierung erklärt gänzlich, warum die Geschichte von Kain und Abel in diesem Zusammenhang erwähnt wird. Der Ausdruck, "Wir haben für die Kinder Israels bestimmt", beeinträchtigt natürlich nicht die universelle Gültigkeit dieser Moral; sie verweist nur auf deren früheste Verkündigung.

 

[2] D.h., zu den Befolgern der Bibel, sowohl Juden, wie  Christen.

 

[3] Das vorliegende Partizip la-musrifun zeigt deren "kontinuierliche exzessive Ausschrei­ten" (d.h. Verbrechen zu begehen) an, und wird am besten mit, "sie fuhren fort, sie zu begehen" übertragen. In Hinblick auf die vorangegangenen Abschnitte verweisen diese "Ausschreitungen" offensichtlich auf Verbrechen der Gewalt und im Besondern auf das rück­sichtslose Ermorden von Menschen.

 

[4] Der Begriff "Gesandter” ist augenscheinlich ein Gattungsbegriff. Mit "Kriegführen gegen Gott und Seinen Gesandt" ist die feindliche Gegnerschaft gegen die, und absichtliche Missachtung der von Gott vorgeschriebenen und von den Gesandten dargelegten ethischen Regeln, verbunden mit gezielten Bemühungen auch anderer Leute Glauben an Gott zu vernichten oder zu unterminieren.

 

[5] Im klassischen Arabisch ist das "jemandes Hände und Füße abschlagen” oft synonym mit "jemandes Macht vernichten”, und es ist möglich, dass dieser Ausdruck in diesem Sinne hier gebraucht ist. Alternativ kann es auch heißen, "verstümmelt werden", sowohl physisch und metaphorisch – gleiches gilt für den (rhetorischen) Gebrauch "gekreuzigt werden", im Sinne von "gequält werden". Der Ausdruck min khilaf – der üblicherweise mit "von gegenüberliegenden Seiten” übertragen wird – ist vom Verb khalafahu, "er war gegenteiliger Meinung", "er widersprach ihm", oder "handelte gegen ihn"; daher ist die primäre Bedeutung von min khilaf, "aufgrund von Gegnerschaft" oder "Perversität".

[6] Die meisten klassischen Kommentatoren erachten diesen Abschnitt als rechtliches Gebot, und interpretieren daher: "Der Lohn derer, die gegen Allah und Seinen Gesandten Krieg führen und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, dass sie getötet oder gekreuzigt werden oder dass ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder dass sie aus dem Lande vertrieben werden. Solches soll ihre Schmach in dieser Welt sein". Diese Interpretation wird allerdings nicht vom gedeckt, und dies aus folgenden Gründen:

(a)   Die vier Passivverben die in diesem Satz vorkommen "getötet", "gekreuzigt", "abgehauen" und "verbannt" – sind im Präsens abgefasst, und zeigen nicht einfach das Futur oder alternativ, die Imperativform an.

(b)   Die Form yugattalu bedeutet nicht einfach "sie  werden erschlagen” oder (wie die Kommentatoren dies hätten) "sie  werden erschlagen  werden”, sondern bedeutet gemäß einer fundamentalen arabischen Grammatikregel "sie  werden in großer Zahl erschlagen”; und das gleiche gilt für die Verbalformen von yusallabu ("sie werden in großer Zahl gekreuzigt") und tugatta'a (in großer Zahl abgeschlagen). Wenn wir nun annehmen sollen, dass dies "vorgeschriebene Bestrafungen" sind, würde dies bedeuten, dass eine große Zahl – doch nicht erforderlicherweise alle – jener, "welche Krieg gegen Gott und den Gesandten führen" auf diese Weise bestraft werden sollen; eine offensichtliche unzulässige, widersprüchliche Unterstellung an den göttlichen Gesetzgeber.
Darüber hinaus, wenn die Partei, welche "Krieg gegen Gott und den Gesandten führt", aus nur einer Person besteht, oder nur einigen wenigen, wie könnte das Gebot von "in großer Zahl" gegen sie oder ihn in Anwendung gebracht werden?

(c)   Was hieße dann des Weiteren der Ausdruck, "sie sollen von der Erde verbannt werden", wenn obiger Vers als gesetzliche Regel aufgefasst wird? Dieser Punkt hat die Kommentatoren tatsächlich erheblich verwirrt. Einige von ihnen meinen, dass die Übertreter aus dem "Land (des Islams) verbannt" werden sollen; doch es gibt nirgendwo im Qur'an eine Stelle, wo der Ausdruck "Erde" (ard) auf diese einschränkende Weise gebraucht wird. Andere vertreten wiederum die Ansicht, dass die Schuldigen in einem unterirdischen Verlies eingesperrt werden sollten, was der "Verbannung von [dem Antlitz] der Erde" entspräche!

(d)   Letztlich – und dies ist der gewichtigste Einwand gegen die Interpretation obigen Verses als "rechtliches Gebot" – der Qur'an legt den genau gleichen Ausdruck, der auf Massenkreuzigung und Massenverstümmelung abzielt (doch diesmal mit der definitiven Absicht auf die Zukunft verweisend), in dem Mund des Pharao, als Drohung gegen die Gläubigen (siehe 7:124, 20:71 and 26:49). Da der Pharao im Qur'an stets als Prototyp des Bösen und der Gottlosigkeit dargestellt ist, ist es nicht nachvollziehbar, dass der gleiche Qur'an ein göttliches Gesetz in den genau gleichen Worten vorschreibt, die er an anderer Stelle einer Figur zuschreibt, die als ein "Feind Gottes" charakterisiert ist.

 

Kurz, der Versuch der Kommentatoren obigen Vers als "rechtliches Gebot" zu interpre­tieren, muss kategorisch abgelehnt werden, wie berühmt der Name der dafür verant­wort­lichen Personen auch sein mag. Andererseits erschließt sich uns eine wirklich über­zeugende Interpretation sofort dann, wen wir den Vers im Präsens lesen – wie er zu lesen ist: denn so gelesen, stellt sich der Vers sofort selbst als Feststellung dar – als eine Erklärung der Unausweichlichkeit solcher Vergütung, welche jene "welche Krieg gegen Gott führen", selbst über sich bringen. Ihre Feindschaft gegenüber ethischen Imperativen lässt sie die Sicht auf alle moralische Werte verlieren; und ihre, daraus resultierenden gegenseitigen Unstimmigkeiten und "Widerwärtigkeiten" gibt nicht enden wollendem Streit um weltlichen Gewinn und Macht untereinander Nahrung; sie töten einander, quälen und verstümmeln einander in großen Zahlen mit dem Ergebnis, dass ganze Gemein­schaften ausgerottet, in den Worten des Qur'ans "von [dem Antlitz] der Erde verbannt" werden. Nur diese Interpretation berücksichtigt alles, was in diesem Vers in Hinblick auf "große Zahl" und extrem gewalttätige Handlung, der "Verbannung von der Erde", und letztlich von den Schrecken, gesagt ist, die vom Pharao, dem "Feind Gottes" ausgesprochen wurden.

 

[7] D.h. bevor der Glaube an Gott und die von Ihm vorgeschriebenen moralischen Prinzipien vorherrschend werden; denn in diesem Fall, bedeutete die Reue von jenen, "welche gegen Gott und Seinen Gesandten Krieg führen", nicht mehr als die Angleichung an einen dominanten Trend und hat deshalb keinerlei moralischen Wert. Es sollte angemerkt werden, dass die Ausnahme von der Strafe sich auf das Jenseits bezieht.