NEWSLETTER 96 – Dezember 2014
GSIW -
HP KONTAKT: m.hanel@gmail.com |
Inhalt:
POLITIK & RELIGION - Islamfeindlicher Brief schockiert - «Schweizerzeit» für eine
neue SVP- Generation - SVP will Islam-Polizei! - Staaten
setzen auf Muslime als Anleger - Fünf Jahre danach: Minarettverbot - SVP-Politiker wegen Anti-Islam-Post
bestraft - «Wann wird diese Religion
ausgerottet?» - SVP-Politiker erhält Strafbefehl wegen Anti-Islam-Kommentar - Religionen und Gewalt - Islam und Demokratie in
der Schweiz - "Juden, Muslime, Roma... - SYRIEN - was kann ich tun? - Iman-Zentrum - OGV der UMMAH |
- Papst muss Brücken bauen - «Und wann konvertierst du?» - «Ah, du bist Moslem, soso…» - Die knifflige Suche nach dem richtigen Seelsorger KOPFTUCH - Alles nur
Kopfsache - Egger stoppt Kopftuch-Initiative - St. Galler Regierung ist für eine Kleiderregelung - St.Galler Regierung steht hinter Kleiderregeln an Schulen - «Dass die Eltern sich verweigern, kann ich nicht
nachvollziehen» - Tessiner Burkaverbot bestätigt - Das Kopftuch als Feindbild - KOPFTUCH Interview mit Radio TOP - Offene Fragen zum
Kopftuch - Kopftuchstreit |
- Alles nur Kopfsache - Regierung wartet auf
Bundesgericht - Kopftuch in St.Gallen weiterhin erlaubt - St. Galler Gericht
erlaubt Schülerin, das Kopftuch zu tragen - Muslimisches Mädchen
darf mit Kopftuch zur Schule - Tessiner Burkaverbot bestätigt - Die Burka
aus liberaler Sicht - Doch mit dem Kopftuch
zur Schule - Kopftuchverbot ist laut
Gericht unverhältnismässig - Muslimische Schülerin
darf mit Kopftuch zur Schule gehen - Kommt nun das nationale
Burka-Verbot - Kopftuch-Urteil sorgt
bei Politikern für Gesprächsstoff - Der Hijab
ist kein rotes Tuch |
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- Die Basler
Gondolieri sind sauer auf die Kasernen-Chefs - 120
sunnitische Gelehrte unterzeichne- ten
eine “Fatwa” gegen den “Islami- schen
Staat” - Islam-Stereotype sind unfair, aber sie
Wirken - Islam und Gewalt - «Religionen werden
für Gewalt verant- wortlich gemacht» -
Frühwarnsystem gegen
Radikalisierung? - Bringt rechtsextreme
Band Krawalle in die Schweiz? - «Muslimfeindlichkeit in der Schweiz ist gestiegen» - Anleitung zur
Höllenfahrt - «Gegen IS-Propagandisten sollte man
härter vorgehen» - Scheuen Kirchen die Debatte über religiöse Gewalt? - Der Dschihad ruft – Radikalisierung junger
Muslime in der Schweiz - «Dschihadisten & Salafisten
paranoid» - Polizei hält Kurden von IslamDemo fern - Blancho darf in Luzern nicht predigen |
- Blancho
regelmässig in Luzern - 320'000 Fr für
Islamischen Zentralrat - THIELs grausliche KORANKRITIK - Darum
darf ich Mohammed
Kinderschänder nennen - Nach Islam-BeschimpfungTerror-Angst
bei der
«Weltwoche» - Gegen die
„Krankheit des Islam“ - Über Satire Selbstironie und blutigen Ernst - Witze über den Islam wurden ihm zum Verhängnis: - «Nochmals sechs Jahre machen wir
sicher nicht» - «Ich habe alle
Auftritte abgesagt» - SVP-Politiker wegen Anti-Islam-Post
bestraft - Der einstige Katholik köpft jetzt für
den IS - Terrorverdaechtige-Iraker-waren-
Getreue-von-Saddam-Hussein - Polizeieinsatz wegen IZRS-Videodreh - In der Pose des Eroberers |
- Hauskrach bei den Islam-Verbänden - Islamverband als Medienprodukt - Islamischer Zentralrat
darf Konferenz nicht in Freiburg
abhalten - Rarität entdeckt:
Koranhandschrift stammt aus der Frühzeit des Islam - "Hidayet Yolu“ - MUSLIMISCHE GRABFELDER in ZÜRICH -
SCHULNACHHILFE für MUSLIME Muslime und GSIW Mitglieder schreiben - Für ein besseres Miteinander: Eine Muslimin lädt zum Gespräch - An die Kämpfer und Anhänger des selbsternannten
„Islamischen Staates" - „Genug der Vorurteile! Selber im Koran lesen. – Frauen lesen den
Koran“ - Religionen und
Gewalt. Die Verantwortung der Schweizer Medien - Der Umgang der Religionen mit ihren
Fundamentalisten - islam.ch schreibt |
Sehr geehrte GSIW Mitglieder, Leser &
Abonnenten des GSIW Newsletters. Hier Nummer 96 unseres GSIW NLs, der Sie über
die jüngsten Vorkommnisse informiert, an welchen GSIW in der einen oder anderen
Form Anteil nahm und nimmt. Gerne nehmen wir Ihre Rückmeldungen, Anregungen
Kritik entgegen. Auch Leserbriefe und Kommentare veröffentlichen wir hier gerne,
behalten uns aber allenfalls Kürzungen & die grundsätzliche Entscheidung
über eine Veröffentlichung vor. Wenn Sie sich auf dem Gebiet: SCHWEIZ/ISLAM –
MUSLIME/SCHWEIZER intensiver engagieren wollen – beteiligen Sie sich doch im GSIW – FORUM oder werden gleich aktives GSIW Mitglied. Warum
nicht?
Islamfeindlicher Brief schockiert Jungpolitiker
Kürzlich haben drei Mitglieder der Jungfreisinnigen
Region Rheintal einen anonymen Brief mit islamfeindlichen
Inhalt erhalten. Jungpolitiker Egzon Zhuta ist entsetzt.
«Schweizerzeit» für eine neue
SVP-Generation
Der
Auftrag Allahs ist eindeutig: Jeder Nicht-Muslim ist ein Ungläubiger, der
zum wahren Glauben, zur ‹Umma› geführt werden muss.
Nationalrat Keller mit
Verfassungs-Vorstoss
Staaten setzen auf Muslime als
Anleger
Der
Markt für islamische Finanzprodukte wächst rasant. Auch westliche Staaten bieten
spezielle Wertpapiere an. Für die Schweiz ist dies kein Thema.
Fünf
Jahre danach: Minarettverbot gilt nicht absolut
SVP-Politiker wegen Anti-Islam-Post bestraft
Mit einem Islam-Post auf Facebook
hat Mario Schmitt für Wirbel gesorgt. Jetzt hat der Wiler
SVP-Stadtparlamentarier deswegen einen Strafbefehl erhalten.
«Wann wird diese Religion ausgerottet?»: SVP-Politiker wegen Rassismus
verurteilt
Er mache in herabsetzender Weise bewusst Stimmung
gegen den Islam und damit gegen ... In einem Land wie der Schweiz muss dies
möglich sein.
SVP-Politiker
erhält Strafbefehl wegen Anti-Islam-Kommentar
Zusammenfassung:
Religionen und Gewalt. Die Verantwortung der Schweizer Medien.
Islam und Demokratie in der Schweiz (Unterlagen und
Beiträge)
Vortrag: - Zwischen Ausgrenzung und Mitgestaltung -
Prof. Dr. Reinhard Schulze
Workshop unter der
Leitung von Prof. Dr. Reinhard Schulze
- Islam in der demokratischen Gesellschaft –
von Ausgrenzung und Anpassung zu Partizipation und Akzeptanz
Workshop unter der
Leitung von M. Hanel
- Islamische Dachverbände als politische
Partner – Möglichkeiten und Grenzen der Partizipation
Workshop unter der
Leitung von Katia Murmann
- Islam im Fokus der Medien – welches Islambild
vermitteln die Medien?
Workshop unter der
Leitung von Daniel Vischer
- „Nur gelebte Pluralität
integriert auf Dauer“ – Islam in der Schweiz aus Sicht des Politikers
Workshop unter der
Leitung von Amira Hafner-Al Jabaji
Frauenrechte und
Gleichstellung in der Islamdebatte – wofür Frauen gemeinsam einstehen
"Juden,
Muslime, Roma... Ausgrenzungsmuster im Vergleich" zukommen
Im Auftrag der Sigi Feigel-Gastprofessur erlauben wir uns, Ihnen einen "Reminder" für die Veranstaltung mit Prof. Dr. Wolfgang
Benz vom Dienstag, den 25. November zum Thema "Juden, Muslime, Roma...
Ausgrenzungsmuster im Vergleich" zukommen zu lassen. Die Veranstaltung
findet statt um 18.15 Uhr an der Theologischen Fakultät, Kirchgasse 9, 8001
Zürich, Raum 200.
vom 10. bis 20. Dezember in Bern und Zürich
Vom 5. bis 7. Dezember findet im ImanZentrum
ein weiteres Seminar-Wochenende mit Muhammed Johari aus
Frankfurt statt.
Das Thema ist diesmal die
Gemeinde- und Öffentlichkeitsarbeit in der Moscheegemeinschaft,
ein Thema, dass sicher für alle interessant ist, die sich in der "eigenen
Moschee" engagieren wollen.
Wir freuen uns auf eine
zahlreiche Teilnahme!
Anmeldung ist aus
organisatorischen Gründen erwünscht, aber nicht obligatorisch. Vorstand
IGVZ Laila Oulouda
Einladung an
die Vereinsmitglieder
Ummah – Muslimische Jugend Schweiz zur Ordentlichen
Generalversammlung 2014
Samstag, 29. November 2014, 16.00-17.00 Uhr
Moschee Schlieren an der Grabenstrasse 7 (Zug bis
Bahnhof Schlieren, 5 Minuten Fussweg)
Salamu aleikum
liebe Geschwister,
wir möchten euch herzlich zur alljährlichen
Generalversammlung unseres Vereins Ummah- Muslimische
Jugend Schweiz einladen.
Stimmrecht besitzen nur Aktivmitglieder, aber auch alle Interessierten sind
herzlich willkommen an der Sitzung teilzunehmen. Falls du selbst Lust hast im
Vorstand mitzumachen oder auch nur schon reinzuschnuppern, dann schreib uns
doch bitte ein Mail.
Interesse an Expertenwissen über Islam
Das globale Interesse am Islam hat auch dem Fach
Islamwissenschaft Auftrieb gegeben. Die Öffentlichkeit will Expertenwissen. Die Studierenden aber stehen als Erstes vor
sprachlichen und auch vor sozialen Hürden.
Der St.Galler Kurde Cenk
Bulut im Gespräch
Zum Kampf gegen den
Islamischen Staat (IS) in Syrien und im Irak: der St.Galler
Kurde Cenk Bulut über die Bedeutung der autonomen Region Rovaja
und die Schweizer Angst vor dem Islam.
Die
knifflige Suche nach dem richtigen Seelsorger
Die Muslime stellen die Mehrheit der Asylbewerber.
Nun sollen neben den Christen auch sie im Zürcher Asylzentrum Juch einen
religiösen Ansprechpartner erhalten. Allerdings stellen sich dabei Fragen.
KOPFTUCH
& Co – an endless story
Wie lebt es sich mit
einem Kopftuch in Luzern, wird man angestarrt, gar angefeindet? zentral+
startet den Selbstversuch: Einen Tag lang mit Kopftuch in der Stadt unterwegs.
Ein Tag, an welchem nicht nur die Kopftuch tragenden Frauen überraschten.
Egger stoppt Kopftuch-Initiative
St. Galler Regierung ist für eine Kleiderregelung
Die St. Galler Regierung
zeigt sich offen für eine gesetzliche Kleiderregelung an Volksschulen. Sie
sieht die Vorschriften als eine Chance für die Schulen.
St.Galler Regierung steht hinter Kleiderregeln an Schulen
«Dass
die Eltern sich verweigern, kann ich nicht nachvollziehen»
Eine Schülerin aus St. Margrethen
darf weiterhin mit dem Kopftuch zur Schule. Gleichzeitig kritisiert das Gericht die fehlende Integration der Familie.
Ferah Ulucay vom
Islamischen Zentralrat (IZRS) nimmt Stellung.
KOMMENTAR:
Kein gutes
Interview?
Tessiner Burkaverbot bestätigt
(mehr dazu HIER)
Bundesrat beantragt Gewährleistung der
Kantonsverfassung
Das vom Tessiner
Stimmvolk angenommene Burkaverbot widerspreche nicht
der Bundesverfassung, findet der Bundesrat. Es müsse aber so ausgelegt werden,
dass die Religionsfreiheit gewährleistet bleibe.
Wenn Zeynep Koral (19) durch
die Zuger Innenstadt schlendert, werfen ihr Passanten abschätzige Blicke zu.
KOPFTUCH Interview mit Radio TOP
KOMMENTAR:
Muhammad
HANEL wurde angefragt, Belkis OSMAN (VP VIOZ) wurde interviewt
… doch on air ging nur die KELLER – sie ist ein
echter seller …
08.11.2014
St. Margrethen: Offene
Fragen zum Kopftuch (St. Galler Tagblatt)
http://kath.ch/122045
08.11.2014 Kopftuchstreit (Tele
Ostschweiz)
http://kath.ch/122052
10.11.2014 St.Galler Regierung wartet auf Bundesgericht
(St. Galler Tagblatt)
Kopftuchdebatte http://kath.ch/122108
11.11.2014 Alles nur Kopfsache
(zentralplus.ch)
Selbstversuch: Ein Tag mit Kopftuch
http://kath.ch/122141
12.11.2014 Kopftuch in St.Gallen weiterhin erlaubt
(St. Galler Tagblatt)
Verwaltungsgericht heisst Beschwerde gut
http://kath.ch/122193
13.11.2014 St. Galler Gericht erlaubt Schülerin, das Kopftuch zu tragen
(Tages-Anzeiger)
http://kath.ch/122203
13.11.2014 Muslimisches Mädchen darf mit Kopftuch zur Schule (Neue
Zürcher Zeitung)
Sankt-gallisches Gericht hält Verbot für unverhältnismässig
http://kath.ch/122204
13.11.2014 Tessiner Burkaverbot bestätigt
(Neue Zürcher Zeitung)
Bundesrat beantragt Gewährleistung der Kantonsverfassung
http://kath.ch/122205
13.11.2014 Die Burka aus liberaler Sicht (Neue
Zürcher Zeitung)
http://kath.ch/122206
13.11.2014 Doch mit dem Kopftuch zur Schule (Basler Zeitung)
http://kath.ch/122225
13.11.2014 Kopftuchverbot ist laut
Gericht unverhältnismässig (Neue Luzerner Zeitung)
http://kath.ch/122226
13.11.2014 Muslimische Schülerin darf
mit Kopftuch zur Schule gehen (SRF Schweizer
Radio und Fernsehen)
http://kath.ch/122247
13.11.2014 Kommt nun das nationale Burka-Verbot? (SRF Schweizer Radio und Fernsehen)
http://kath.ch/122248
13.11.2014 Kopftuch-Urteil sorgt bei
Politikern für Gesprächsstoff (Tele Ostschweiz)
http://kath.ch/122249
14.11.2014 Der Hijab
ist kein rotes Tuch (Aargauer Zeitung) Fricktal
ISLAM -
MOSCHEE und BAURECHT
Die Basler
Gondolieri sind sauer auf die Kasernen-Chefs
KOMMENTAR:
Muslime auch … aber …
ISLAM –
GEWALT und (UN)DIFFERENZIERTHEIT
120 sunnitische Gelehrte
unterzeichneten eine “Fatwa” gegen den “Islamischen Staat”
Hier
ist der gesamte TEXT zu
lesen.
Islam-Stereotype
sind unfair, aber sie wirken
IS-Extremisten terrorisieren die Bevölkerung im
Irak und in Syrien. Im Westen ist schnell ist ein Schuldiger gefunden: Der Islam. Was ist dran an den immergleichen
Stereotypen, die über die Muslime kursieren? Islamwissenschaftler Reinhard
Schulze nimmt sie unter die Lupe.
Der
Koran bedarf der Auslegung
KOMMENTAR:
Wie Selbstverständliches endlich DOCH mal wahrgenommen wird. Doch der Schaden
wurde zuvor schon angerichtet und ist nicht wieder gut zu machen. Gezielt haben
bestimmte Medien, HUREN der Sensationslüsternen sie alle mit dem Assoziations VIRUS HIV (Hass – Islam – Verflucht) angesteckt.
Hier ein Artikel Der harte Kampf der Religionen um die
mediale Aufmerksamkeit (der
"UMKEHRTITEL" allerdings ist wieder recht bemerkenswert), in
welchem zwar wesentlich vornehmer, letztlich aber im letzten Satz das Gleiche
zum Ausdruck kommt.
Noch der
Hinweis auf eine GSIW Veröffentlichung aus 2010, die Replik auf Gewalt und Unterdrückung im Islam - Eine Religion
der Beliebigkeit
(Necla Kelek) .
"Doch, der Qur`an
ist nach Ansicht gläubiger Muslime eben schon "vom Himmel gefallen"! Als "göttliche
Offenbarung" nämlich - und hat aber auch eine Verwurzelung im räumlich -
zeitlichen sowie das Potential zur Anpassung an Gegebenheiten. Wie oben
angesprochen ist es ja genau das mögliche Spektrum der Auslegung, welches Islam
zu einer durchaus menschengerechten Religion macht! Wohl gab es den Diskurs inner - wie ausserislamisch! Will man uns einerseits ein starres
Festhalten an "Unveränderlichem" vorwerfen, um handkehrum zu behaupten, unser Glaube
sei eine "Religion der Beliebigkeit"?
«Religionen werden für
Gewalt verantwortlich gemacht»
Die Islamwissenschafterin
Amira Hafner-Al Jabaji erklärt, was interreligiöse
Friedenserziehung ist und wo sie bereits eingesetzt wird.
KOMMENTAR:
Gute Fragen – gute Antworten
Frühwarnsystem gegen Radikalisierung?
Zürcher Fachstellen uneinig,
ob angesichts potenzieller junger Jihadisten
besondere Anstrengungen nötig sind. Die
Schweiz verzeichnet nur ganz wenige Fälle junger radikalisierter Muslime, die
in den «heiligen Krieg» ziehen. Präventive Massnahmen
erachten die Zürcher Sektenberatungen trotzdem als nötig. Die
Integrationsstellen sind skeptisch.
Bringt
rechtsextreme Band Krawalle in die Schweiz?
Das Konzert einer rechtsextremen
und gewaltverherrlichenden Band soll die «Hooligans gegen Salafisten»-Bewegung
in die Schweiz bringen. Experten sind beunruhigt.
«Muslimfeindlichkeit in der Schweiz ist gestiegen»
Die muslimischen Verbände
der Schweiz warnen vor einer zunehmenden Islamophobie.
Die Stimmung im Land sei aufgeheizt, und das
bekämen die Muslime zu spüren.
IS
KOMMENTAR:
Die BAZ spannt VOLTAIRE vor ihren
Karren und reitet voran
«Gegen IS-Propagandisten sollte man härter vorgehen»
In Irak und Syrien führen Kämpfer des sogenannten
Islamischen Staates (IS) einen grausamen Krieg. Der Reporter Kurt Pelda
war im Kriegsgebiet und hat junge Kämpfer getroffen. Er kennt auch
IS-Sympathisanten in der Schweiz und weiss, weshalb sie sich für den Dschihad
begeistern.
Scheuen Kirchen die
Debatte über religiöse Gewalt?
Religiöse Bildung hilft gegen religiösen Fanatismus.
Das sagt der Berliner Theologe Rolf Schieder. Er erklärt, warum sich die
religiöse Vielfalt in manchen Regionen friedlich entwickelt und welches
Verhältnis fundamentalistische Gruppen zu Gott haben.
Der
Dschihad ruft – Radikalisierung junger Muslime in der Schweiz (SRF)
Auch in der Schweiz findet der radikale Islamismus
Anhänger. Kürzlich wurde eine mutmassliche
IS-Terrorzelle ausgehoben. Was macht junge Menschen empfänglich für das
extremistische Gedankengut? Welche Gefahr geht von ihnen aus?
Ein Imam und ein Exilsyrer im
Gespräch mit Norbert Bischofberger.
«Dschihadisten und Salafisten sind paranoid»
Interview mit Psychologin Asma Guénifi
Am Sonntag schockierte
einmal mehr ein Enthauptungsvideo der IS-Milizen die Welt. Zwei der Täter auf dem Video sind französische
Konvertiten. Laut der Psychologin Asma Guénifi leiden alle Dschihadisten
unter einer Art Verfolgungswahn.
Der einstige
Katholik köpft jetzt für den IS
Die beiden Franzosen, die im jüngsten IS-Video zu sehen sind, haben
ähnliche Lebensgeschichten. Nach einer katholischen
Erziehung kehrten sie ihren Familien den Rücken.
KOMMENTAR:
Wäre das kein Titel für BLICK & CO?
"KATHOLISCHE Erziehung verantwortlich für PERVERSION" (gemeint wäre
KONVERSION, denn der Unterschied zw. Perversion und Konversion ist ohnehin nur
marginal, oder?)
Terrorverdaechtige-Iraker-waren-Getreue-von-Saddam-Hussein
KOMMENTAR:
Interessant,
woher die Quelle all ihre Informationen hat.
IZRS
Polizeieinsatz
wegen IZRS-Videodreh
Der Dreh eines Werbevideos des Islamischen
Zentralrats in Kriens löste einen Polizeieinsatz aus. Alarmiert wurden die Beamten
von irritierten Spaziergängern.
Der Islamische Zentralrat der Schweiz provoziert mit
einem Werbefilm, der sich an die IS-Propaganda anlehnt.
KOMMENTAR:
Ein Film, martialisch
und dennoch weit harmloser als die tausende Videogames, welche von der
Schweizer Jugend tagtäglich gespielt werden – trotzdem eine in ihrem Wert sehr
fragwürdige Provokation, die ihren Sinn zwar darin findet, janusköpfige Moral zu entlarven und damit
unzufriedene, frustriete und ziemlich zukunftslose, meist junge Seelen anzuziehen.
Doch die Frage sei erlaubt, wo geht deren Reise im Anschluss hin? Und warum
kommt mir in diesem Zusammenhang der Vogel - + resp. die Reise der Vögel zum Simurgh in den Sinn?
Warum nur in eine Richtung, hart und tödlich – ist nicht die andere, die
islamisch herzliche auch möglich? Doch, doch … in dieser Bewegung wird sie
allerdings bislang vermisst! Zeit zur Wende ist noch nicht … doch irgendwann, isA – kommt auch für Verlorene und Suchende das Licht – bi ithinl'Llah.
Hauskrach bei den Islam-Verbänden
KOMMENTAR:
Wissenschaftler haben nicht immer,
aber meistens eher doch recht ...
Islamverband
als Medienprodukt
Hisham Maizar, Präsident der
Föderation Islamischer Dachorganisationen der Schweiz (FIDS), sagte in der
jüngsten Ausgabe der «Schweiz am Sonntag»:
«Es nervt, dass der IZRS so viel Medienecho bekommt.» Maizar
hat Grund zum Ärger.
Islamischer
Zentralrat darf Konferenz nicht in Freiburg abhalten
Der Islamische Zentralrat Schweiz (IZRS)
darf seine Jahreskonferenz 2014 nicht im Forum Freiburg abhalten.
Polizei
hält Kurden von Islam-Demo fern
FREIBURG - Rund 300 Personen haben heute in Freiburg gegen Islamophobie und Justizwillkür protestiert. Die Polizei
musste eine Strasse sperren, um eine Konfrontation
mit kurdischen Aktivisten zu verhindern.
Blancho darf in Luzern nicht mehr predigen
Der radikale IZRS-Präsident Nicolas Blancho distanziert sich nicht von Steinigungen. Dennoch wurde der Konvertit mehrmals nach Luzern
als Gastreferent eingeladen. Damit ist jetzt Schluss.
Der umstrittene Präsident des Islamischen
Zentralrats referierte seit August drei Mal in einer Luzerner Moschee. Jetzt
schiebt der zuständige Verein den Riegel.
320'000 Fr für Islamischen Zentralrat
IZRS-Präsident
Nicolas Blancho (31) hat zwar der ersten Moschee
Hausverbot. Das hindert ihn nicht am Spendensammeln
ISLAMKRITIK
Hier der Link zum Original VIOZ
Interview 20 MIN: THIELs
grausliche KORANKRITIK – Interview Hanel - hier die verkürzende Ausgabe
im Artikel: Heftige
Koran-Kritik – ist Thiel in Gefahr?
Darum
darf ich Mohammed Kinderschänder nennen
Satiriker Thiel erklärt sein Islam-BashingDarum darf
ich Mohammed Kinderschänder nennen
Andreas Thiel nimmt Stellung zu seinem umstrittenen
Beitrag in der «Weltwoche». Leid tun ihm seine Aussagen nicht, das Buch habe
ihn entsetzt. Er habe gänzlich auf Polemik verzichtet und sich lediglich an die
Fakten gehalten.
KOMMENTAR:
Der wohl wichtigste Grund ist, weil
in diesem Lande nicht religiös ethische Vorstellungen Gesetz sind, sondern das
Zivilrecht. Und in diesem ist die Verehelichung mit Minderjährigen ein
Strafdelikt. Und im Falle der Mutter der Gläubigen Aisha hält sich eben eine bestimmte
Meinung zu ihrem Heiratsalter (siehe
weiter unten) Nicht nur aus diesem Grund ist den muslimischen Verbänden von
einer Klage gegen THIEL abzuraten, dem es ohnehin nicht nur an Einsicht fehlt,
sondern offenbar auch an zahlungskräftigem Publikum, welches er mit dieser
letztklassischen Schmutzkampagne für seine angesagte Tour gewinnen will.
Da helfen auch keine wissenschaftlichen
Untersuchungen zu Aishas
(Gott gib ihr Frieden und hohen Rang) wahrem Heiratsalter.
Wenn aus einem unbedeutenden,
letztklassigen Komiker ein "Islamexperte" gemacht wird, der seine
lügenhaften Halbwahrheiten als Fakten verkaufen darf, dann ist vernünftigen
Leuten klar, dass eine Provokation angesagt ist, welche die muslimische
Gemeinschaft zu unbeherrschten emotionalen Reaktionen verführen soll.
DA machen wir nicht mit! Doch fertig
sind wir mit der Geschichte noch nicht …ISA.
Ach ja – trotz mancher
freigeschalteten von mir verfassten LESERKOMMENTARE hat 20 MINUTEN folgendes Kommentar nicht freigeben, welches in etwa lautete:
"THIEL ist einer, der
(unterstützt von seinen medialen Helfern) mit Halbwahrheiten den
gesellschaftlichen Frieden gefährdet und deshalb als Hassprediger bezeichnet werden
muss. Z.B. versucht dieser Scharlatan
die "Grausamkeit" des Propheten (a.s.s.)
z.B. durch die Erwähnung von etwa 70
Kriegen zu "beweisen".
Dabei unterschlägt er geflissentlich die
– allerdings nur vernünftig gebildeten Menschen bekannte – Tatsache,
dass in diesen 70 "KRIEGEN" nach westlich, kritischer
Geschichtswissenschaft die Zahl an getöteten Kriegsopfer auf BEIDEN
Seiten mit 1400 ihr Maximum erreicht. Also … PRO KRIEG ca. 20 Tote auf beiden
Seiten … ist das ein BEWEIS für die BRUTALITÄT des Propheten, des Korans, der
Muslime, des ISLAMS oder vielmehr der Beweis für die gepredigte UND geübte
Barmherzigkeit?
Es ist eine SCHANDE, wie nicht nur im
Land der BIEDERMÄNNER und BRANDSTIFTER mit WIRKLICHER Wahrheit schamlos umgegangen
wird. Ist etwas anderes zu erwarten?
Nach
Islam-BeschimpfungTerror-Angst bei der «Weltwoche»
Gegen die „Krankheit
des Islam“
In Paris ist in der vergangenen Woche der in
Tunesien geborene muslimische Aufklärer und Islamismus-Kritiker Abdelwahab Meddeb gestorben.
Ein
Nachruf.
Über Satire Selbstironie und blutigen Ernst
KOMMENTAR:
Frank
A. MEYER nicht am Höhepunkt seines G'schaftelns
Witze über den Islam wurden ihm zum Verhängnis: Ein Muslim zeigte den Komiker Dieter Nuhr an. Nuhr hetze
gegen Muslime, so der Vorwurf. Der Komiker selber reagierte gelassen, er sieht
seine Witze als berechtigte Kritik.
«Nochmals sechs Jahre machen wir sicher nicht»
Er ist der bekannteste Satiriker der Schweiz. In
einem Interview mit der «Schweiz am Sonntag» spricht Viktor Giacobbo
über Islam-Witze und seinen geplanten Abgang.
«Ich habe alle Auftritte abgesagt»
Sabatina James wehrt sich mit Büchern, TV-Auftritten und
Aktionen gegen die Unterdrückung von Menschen durch den Islam. Nach dem
BLICK-Interview bekommt sie den Hass radikaler Muslime zu spüren und wird sogar
mit dem Tod bedroht.
KOMMENTAR:
WHAT a role
model … aus Linz …
Rarität entdeckt:
Koranhandschrift stammt aus der Frühzeit des Islam
Ein Pergament der
Universitätsbibliothek Tübingen konnte dank naturwissenschaftlicher Methoden
auf das 7. Jahrhundert zurückdatiert werden –
Hier der LINK
zum Pergament
"Hidayet Yolu“, AUFRUF von
ANATOLIA FILM
Sehr
geehrte Vorsitzende der Gemeinden,
Mein
Name ist Mustafa Ablak. Ich bin Leiter einer
Film-Produktionsfirma namens "Anatolia Film" mit Sitz in Istanbul,
unser Internetauftritt ist
http://www.anatoliafilm.com/
Ich arbeite eng zusammen mit dem Fernsehkanal tv5. Eines unserer
Projekte ist das Format "Hidayet Yolu“, in dem
wir Menschen vorstellen, die den Islam angenommen haben.
Wir
planen, in Deutschland weitere Videoaufnahmen von zum Islam übergetretenen
Menschen zu machen, die im kommenden Ramadan (2015) in tv5 und
zahlreichen anderen türkischen Fernsehsendern ausgestrahlt werden sollen. Sinn
und Zweck dieses Projektes ist es, Menschen über den Islam zu informieren und
denjenigen, die zum Islam konvertiert sind, das Bewusstsein zu vermitteln, dass
sie für die muslimische Gemeinschaft wertvoll und nicht alleine sind.
Wir als Anatolia-Film-Team sind wieder im Dezember
2014 unterwegs in Europa. Wir bitten Sie als Moschee-Vorstand uns in dieser
Sache behilflich zu sein und zum Islam übergetretene Männer und Frauen in Ihrer
Umgebung darüber zu informieren. Falls Sie Interessenten haben, würden wir Sie
bitten uns deren Daten zu senden oder unsere Kontaktdaten an diese
weiterzugeben, damit wir mit ihnen in Kontakt treten können. Das wäre für
uns eine große Hilfe.
Möge Allah, der Erhabene, unsere guten Taten
annehmen und uns rechtleiten und Euch für Eure Unterstützung
reichlich belohnen!
Vielen Dank, mit
freundlichen Grüßen, was-salam,
Mustafa Ablak, Mobil telefon : 00 90 532 605 97 16
E-Mail: muablak@hotmail.com
MUSLIMISCHE
GRABFELDER in ZÜRICH
Wir haben das überarbeitete Dokument „Merkblatt
für Musliminnen und Muslime“ aus unserer Homepage aufgeschaltet.
Die Änderung unter
„Grabmale“ haben wir wie an letzter Sitzung besprochen angepasst. Zudem sind
bereits die aktuellen Unterhaltskosten aufgelistet.
Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der das Ziel hat muslimische
Schülerinnen und Schüler schulisch zu unterstützen. Die Kosten für den
Unterricht sind symbolisch, die Qualität hingegen ist hochwertig. MuNNe entstand aus dem Bedürfnis muslimischer Eltern, die
ihre Kinder in der Schule unterstützen wollten, dies aber nicht konnten, da sie
weder über Fachwissen, noch über Mittel verfügten, welche es Ihnen erlaubte
privaten Unterricht für ihre Kinder anzubieten.
Für
ein besseres Miteinander: Eine Muslimin lädt zum Gespräch
KOMMENTAR:
IsA werde ich
noch eine Rezension schreiben. Vorab jedoch: "Bin hellauf
begeistert!"
An die Kämpfer und Anhänger des selbsternannten
„Islamischen Staates“
Offener Brief an
al-Baghdadi und ISIS
„Genug
der Vorurteile! Selber im Koran lesen. – Frauen lesen den Koran“
Zusammenfassung: Charlotte
CORRODI & Fazilet SENGÜN
Religionen und Gewalt. Die
Verantwortung der Schweizer Medien.
Zusammenfassung: Charlotte
CORRODI
Hier noch ein BAZ
Artikel dazu
HERAUSFORDERUNG
& VERANTWORTUNG
Der
Umgang der Religionen mit ihren
Fundamentalisten
Susanne Heine am 2.11.2014 vor dem Interreligiösen Runden Tisch – Zürich
ISLAM.CH schreibt
Bundesrat
bestätigt Tessiner Burkaverbot während das
Kopftuch an St. Galler Schule erlaubt bleibt
Das Verhüllungsverbot im Kanton Tessin kann nach Ansicht des Bundesrates bundesrechtskonform
ausgelegt werden. Auf der anderen Seite bleibt das Kopftuch an St.Galler Schulen weiterhin erlaubt.
Der Kanton Tessin will als erster Kanton der Schweiz das Tragen von
Gesichtsschleiern in der Öffentlichkeit verbieten. Das Stimmvolk hatte vor rund
einem Jahr einer
Initiative zugestimmt (wir berichteten.)
Die neue Bestimmungverbietet
es, sein Gesicht im öffentlichen Raum und an allgemein zugänglichen Orten zu
verhüllen. Aus Sicht des Bundesrates ist das Verbot mit der Bundesverfassung
vereinbar. Er beantragt daher dem Parlament, diese und weitere Änderungen von
Kantonsverfassungen zu gewährleisten.
Sehen Sie dazu einen
ausführlichen Bericht von «10vor10» vom 12. November
2014. Praktisch zeitgleich hat das St. Galler VerwaltungsgeRicht
die Beschwerde einer muslimischen Familie gutgeheissen
und sich gegen ein Kopftuchverbot an Schulen ausgesprochen. Die Schulgemeinde
hatte, gestützt auf eine Empfehlung des Kantons, ein Kopfbedeckungsverbot
erlassen. Darauf blieb die
Schülerin dem Unterricht eine Zeitlang fern und erarbeitete den Schulstoff
selbständig zu Hause (wir
berichteten).
Das Verwaltungsgericht hat nun die Beschwerde gutgeheissen
und sich gegen das Kopftuchverbot ausgesprochen. Der Wunsch des Mädchens, das
Kopftuch zu tragen, sei durch die Glaubens- und Gewissensfreiheit geschützt,
begründete das Gericht. Ein Verbot sei unverhältnismässig.
Lesen Sie
hier den Bericht auf St. Galler Tagblatt online vom 12. November 2014.
Wenn der Schreibende, der momentan in den USA lebt, über diese Dinge in seinem
Bekanntenkreis, seien es Muslime oder Nichtmuslime, erzählt, ist die Reaktion
meist ungläubiges Kopfschütteln. In einem Land, in dem es zum Alltag gehört,
dass eine Kopftuch-tragende Muslimin z.B. an der Kasse von Walmart,
Kroger oder Target (können in etwa mit Migros oder
Coop verglichen werden) bedient, sind solche Diskussionen zumindest momentan
noch undenkbar.
Mit besten
Grüßen und Wünschen für eine gemeinsame bessere
Zukunft – und bedenket:
"In der Liebe NUR finden die Individuen in ihrer Getrenntheit zur EINHEIT!"
M.HANEL – VP GSIW