NEWSLETTER 94 – Oktober 2014  

 

GSIW – NEWSLETTER ARCHIV

GSIW - FORUM

GSIW - HP   KONTAKT: m.hanel@gmail.com

 

                                                                                 

 Inhalt:

 

 

POLITIK & RELIGION

 

- Gemeinsame Erklärung Juden & Muslime

- Fehlendes IS-Verbot in der Kritik

- «Ich ziele nicht auf Menschen ab»

- Muslime in der Schweiz

- Etiketten statt Fakten

 

 

 

VERANSTALTUNGEN

 

-  «Religion im Saal»

- Die Ausstellung

- Blicke hinter den Schleier

- Staatliche Anerkennung von Religions-

  gemeinschaften, Zukunfts- oder Auslauf

  modell?

 

 

 

Veranstaltungen

- «Interreligiöse Seelsorge»

- 19. Jahrestagung der Muslime in der

   Schweiz

- SWISS MUSLIM EVENTS

- ISLAM.ch Veranstaltungskalender

- Café Palestine: Carte Blanche

- UMMAH DAY

 

                                                                                                                                                   

 

 

 

 

ISLAM & MUSLIME in den MEDIEN

 

- Die Frage des Terrorismus

- Islam unter Faschismusverdacht

-  Medienkritik «Sternstunde Religion

- Differenzen wegen IS-Terrorregime

- Muslime sollen Gewalt klarer verurteilen

- Junge Moslems wehren sich gegen IS  

  Widerstand

- «Jede Sekunde zählt im Kampf um verun-

  sicherte Muslime»

- «Salafismus ist eine Jugendkultur»

- «Schwarze Pädagogik spielt eine grosse

  Rolle»

-  «IS-Zellen sind über die ganze Schweiz

   verteilt»

- «Wir distanzieren uns von allen Gewalt-

  formen des IS»

- Belkis Osman, Mohammed Hanel & der

  Islamismus

- Berner Imam und Gewaltprävention

  Muslime zu passiv

- Berner Imam: «Imame haben Einfluss

  sind aber zu schlecht organisiert»

- Schweizer Muslime: Wo bleibt der Auf-

  schrei gegen den IS-Terror?

- «Wir haben ein Problem mit der Zweit-

   und Drittgeneration»

- Breitseite gegen Jihadisten

- «Der Islamische Staat ist eine Bedrohung

  für die Muslime»

- Präsident der Aargauer Muslime: «Der

  Islamische Staat macht auch uns Angst»

- Reaktionen von Aargauer Muslimen zum

  IS-Terror

- Junge Aargauer mit extremen Ansichten

- Halit Duran: «Terroranschläge sind

  unislamisch»

- Schweiz: Albanisch-islamisches Zentrum

  warnt junge Muslime

 

 

 

 

ISLAM & MUSLIME in den MEDIEN

 

- Schlag gegen islamistische Hetzer

- Muslime in der Schweiz: Zwischen Ver-

  urteilung und Selbstkritik

- Jetzt spricht der Bruder des IS-Opfers

 Haines

- «Die IS- Milizen missbrauchen den

  Islam»

- Das unheimliche Netzwerk des

  Schweizer Scheichs

- IZRS-Präsident Blancho gründet Koran

  Förderverein

- Warum wir töten

- «Den» Islam gibt es nicht

- Schweizer kämpft in Syrien für einen

  islamischen Staat

- Bund hebt IS-Terrorzelle aus

- Der Kampf der Hacker gegen radikale

  Muslime

- Wie habt ihrs mit der Religion?

- «Wann wird diese Religion endlich

  ausgerottet?»

- Deutliches Zeichen gegen

  Islam-Zentrum in Freiburg

- und weitere Artikel zum Thema

- Schockvideo soll Muslime von IS

  fernhalten

- Töten im Namen Allahs

- Gewalt und Unterdrückung im Islam

- Debatte um «Töten im Namen Allahs»

- «Den» Islam gibt es nicht

- «Der Islam ist nicht nur schwarz

  oder weiss»

- Terrormiliz IS plante Anschlag in

  der Schweiz

- Zahlung blockiert – wegen arabischem

  Vornamen

 

 

 

IN eigener SACHE

Interviews

- Muslime gegen IS zu wenig gehört?!

- Was tun gegen IS?

- Stellungnahme zu "islamistischen"

  Gräuel

- 10 Jahre Interreligiöser Runder Tisch

  in Zürich

- Der Ausländerbeirat der Stadt Zürich

   ABR sucht für die Amtsperiode 2015 –

   2018 neue Mitglieder

- Ein Grabfeld für Muslime

- In der Anstalt

- Offener Brief der Bischöfe an die

  Muslime in der Schweiz

 

 

Muslime und GSIW Mitglieder schreiben

 

- HUTBA in DITIB Moscheen

 

- Neue Beiträge unter www.islamheute.ch

 

Sehr geehrte GSIW Mitglieder, Leser & Abonnenten des GSIW Newsletters. Hier Nummer 94 unseres GSIW NLs, der Sie über die jüngsten Vorkommnisse informiert, an welchen GSIW in der einen oder anderen Form Anteil nahm und nimmt. Gerne nehmen wir Ihre Rückmeldungen, Anregungen Kritik entgegen. Auch Leserbriefe und Kommentare veröffentlichen wir hier gerne, behalten uns aber allenfalls Kürzungen & die grundsätzliche Entscheidung über eine Veröffentlichung vor. Wenn Sie sich auf dem Gebiet: SCHWEIZ/ISLAM – MUSLIME/SCHWEIZER intensiver engagieren wollen – beteiligen Sie sich doch im GSIW – FORUM oder werden gleich aktives GSIW Mitglied. Warum nicht?

 

 

 


POLITIK & RELIGION

Gemeinsame Erklärung der Juden und Muslime in der Schweiz

 

Im Nachgang zu den kriegerischen Auseinandersetzungen in Israel und Gaza im letzten Sommer haben sich die jüdischen und muslimischen Dachverbände der Schweiz zu einem gemeinsamen Aufruf gegen Gewalt und für Frieden entschlossen.

 

Es gibt keinen Zweifel, dass Muslime und Juden unterschiedliche Ansichten über den israelisch-palästinensischen Konflikt haben. Wir, Juden und Muslime in der Schweiz, anerkennen, dass unsere Gemeinschaften über die Ursprünge, die aktuellen Gründe und die möglichen Lösungen unterschiedlicher Auffassung sind.

 

Dennoch herrscht zwischen uns in vielen Punkten auch Übereinstimmung. Der Tod von Zivilisten macht uns alle traurig. Der Missbrauch von Zivilisten und ziviler Einrichtungen ist inakzeptabel und widerspricht unseren religiösen  Auffassungen. Wir sprechen uns zudem gemeinsam für ein baldiges Ende des Konflikts und für einen dauerhaften Frieden aus, der für alle gilt.

 

HIER WEITERLESEN

 

Dies ist eine gemeinsame Erklärung des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes (SIG), der Plattform der Liberalen Juden der Schweiz (PLJS) sowie der Föderation Islamischer Dachorganisationen in der Schweiz (FIDS) und der Koordination Islamischer Organisationen Schweiz (KIOS).

Anmerkungen von Muhammad HANEL

Der Tod von Zivilisten empört mich zuallererst und dann macht mich traurig.

Es kann nicht nur keine Entschuldigung für Rassismus, Antisemitismus - sondern auch keine für "Muslimophobie" geben!

Ich und mit mir manch Andere fordern nicht nur jüdische und muslimische Gemeinschaften in der Schweiz dazu auf, ihre Bemühungen zu intensivieren, um die Zusammenarbeit und das gegenseitige Kennenlernen zu ermöglichen - sondern auch die säkulare Gesellschaft und die classe politique!

Ansonsten ein gelungenes Papier - Dank an die Initianten!


 

Fehlendes IS-Verbot in der Kritik

Anders als in Deutschland soll die Terrorgruppe Islamischer Staat IS hierzulande vorerst nicht verboten werden. Das kann der Präsident der Polizeidirektoren nicht nachvollziehen. Auch der Imam aus Wil spricht sich für ein Verbot aus.

 

«Ich ziele nicht auf Menschen ab»

Mario Schmitt ist zuversichtlich, dass der Rassismusvorwurf entkräftet wird. (Bild: Philipp Haag)

WIL. Der SVP-Stadtparlamentarier Mario Schmitt wurde wegen eines vermeintlich rassistischen Eintrags auf Facebook angezeigt. Er erhielt 500 Rückmeldungen, auch versteckte Morddrohungen. Aber er bleibt bei seiner Aussage. (Hier der Link zur Dokumentation des corpus delicti)

 

Muslime in der Schweiz

Identitätsprofile, Erwartungen und Einstellungen

Eine Studie der Forschungsgruppe

"Islam in der Schweiz" (GRIS)

Materialien zur Migrationspolitik - EKM 2010

 

MEDIEN-POLITIK

Etiketten statt Fakten

saldo 14/2014 vom 10. September 2014

von Rolf Hürzeler, Redaktionsleiter Kultur-Tipp

Je weniger Medienschaffende über politische oder religiöse Gruppierungen wissen, desto schneller sind sie mit Pauschal­urteilen zur Stelle. Kein Wunder, bleibt für die Leser im Dunkeln, was sich hinter IS, Boko Haram oder Al-Nusra verbirgt.

KOMMENTAR:

Wen wundert die (Medien)Politikverdrossenheit?

 

 

 

VERANSTALTUNGEN

 

«Religion im Saal»

Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe «Religion im Saal» planen wir am Mittwoch, 29. Oktober 2014 um 18.15 Uhr in unserem «Zunftsaal zun Kaufleuten» eine Podiumsdiskussion, zu der wir Sie gerne einladen.

Wir werden an diesem Abend über die Bedeutung und den Einfluss der Religionen diskutieren. Geplanter Ablauf:

· Vorstellen der eigenen Religion (ca. 2 Minuten);

· Fragen: Was unterscheidet die Religionen im wesentlichen voneinander? Was verbindet sie, was teilen sie?

· Wir erleben derzeit religiös motivierte Konflikte (unter anderem im Nahen Osten/in Afrika): Warum?

· Haben diese Konflikte Einfluss auf die Region Schaffhausen?

Natürlich wird sich diese Debatte entwickeln... Und wir werden auch Publikumsfragen zulassen.

Dieses Podium wird auch Radio Munot und das Schaffhauser Fernsehen übertragen.

 

Die Ausstellung

Viele tun das Falsche, einige tun das Richtige.

Die Ausstellung stellt anhand der albanischen Rettung von Juden eine sich stets wiederholende Frage der Menschlichkeit: «Was tun, wenn Recht zu Unrecht wird, wenn so viele das Falsche tun?»

 

Blicke hinter den Schleier

In der Offenen Kirche ist am Mittwoch die Ausstellung «Schleier & Entschleierung» gestartet. Sie zeigt, dass das Tragen eines Schleiers eine lange Tradition hat – im Christentum noch vor dem Islam.

 

Staatliche Anerkennung von Religionsgemeinschaften - Zukunfts- oder Auslaufmodell?

31.10.2014, Universität Fribourg

Das Institut für Religionsrecht organisiert eine Tagung zum Thema der staatlichen Anerkennung von Religionsgemeinschaften.

 

«Interreligiöse Seelsorge»

Dienstag, 30. September 2014, 18.00-21.00 Uhr

im Clubraum der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich ICZ

Lavaterstrasse 33, 8002 Zürich

KOMMENTAR:

Bei Notfällen – JA - selbstverständlich.

Im Regelfall – NEIN

 

19. Jahrestagung der Muslime in der Schweiz

vom 19. bis 21. September 2014 in Schwarzsee (Kanton Freiburg)

zum Thema Die Familie

Vorträge, Diskussionen, Stände, Kinderspielplatz und Vieles mehr.

Bitte gebt diese Infos weiter! Weitere Informationen zum Forum "Muslime in der Schweiz" findet ihr unter: www.fms.rabeta.ch

 

SWISS MUSLIM EVENTS

 

ISLAM.ch Veranstaltungskalender

 

Café Palestine: Carte Blanche für Anjuska & Jochi Weil

 

Ummah-Day in Dietikon

 

 

 


 

ISLAM & die MEDIEN

 

Die Frage des Terrorismus

Von Arnold Hottinger, 15.09.2014

 

Was wissen wir vom Islam? Der Gedanke an den damit verbundenen Terror ist auch eine Folge der Berichterstattung in den Medien.

DAS WISSEN wir schon lange, sagen wir seit langem und werden grundsätzlich nicht gehört.

Danke an Journal 21 und Meister Hottinger.

 

Islam unter Faschismusverdacht Sternstunde SRF

Für den Politikwissenschaftler Hamed Abdel-Samad trägt der Islam faschistische Züge. Der Islamwissenschaftler Mouhanad Khorchide bestreitet dies vehement. Ein Streitgespräch, moderiert von Norbert Bischofberger.

 

Medienkritik «Sternstunde Religion»: Islam-Slam

Die Sendung hat ihren Namen diesmal verdient: Es war eine Sternstunde.

 

Differenzen wegen IS-Terrorregime

Muslime wollen sich von Bischöfen nichts vorschreiben lassen. AUDIOEl GUINDI – VIOZ, Hamit DURAN – VAM und Imam MEMETI – Bern.

Weitere Interviews HIER.

KOMMENTAR:

Welch prominentes Bild – ws. verdient ob der diesmal tatsächlich halbwegs objektiven Aussagen von der von oben herab blickenden Dame.

Humorvoll und nicht traurig zu nehmen und doch nicht  wirklich zum Lachen, die Tatsache, dass die Schweizer Bischöfe nicht lesen oder zur Kenntnis nehmen, was ihr Chef aus Rom verlautbaren lässt – und dass sie sich – im WAHRSTEN SINNE "päpstlicher als der Papst" aufführen … ein BISCHÖFLICHES VERHALTEN ?– me culpa - für mein offenes Wort!

 

Muslime sollen Gewalt klarer verurteilen

Luzerner Zeitung

Kommentar:

WER soll dann die Gewalt in GAZA klarer verurteilen … diese Frage müssen sich dann die obigen Fragesteller KLAR und fair beantworten – oder nicht? Haben wir DIESBEZÜGLICH etwas gehört oder gelesen???

 

Junge Moslems wehren sich gegen IS

Widerstand

Im Internet startet eine Gegenbewegung zur IS. Junge Moslems distanzieren sich mit #notinmyname via Youtube, Facebook und Twitter von Taten und Gedankengut der Terrorgruppe.

 

«Jede Sekunde zählt im Kampf um verunsicherte Muslime»  SRF in Deutschland

Ahmad Mansour war Islamist. Er hasste Juden und «Ungläubige». Er ist einen weiten Weg gegangen - heute ist er befreundet mit einem Rabbiner und kämpft gegen Intoleranz und Rassismus in Berlin. Dafür erhält er nun den Moses-Mendelssohn-Preis für Toleranz. Mansour ist Gast von Ivana Pribakovic.

KOMMENTAR:

Ein Imam macht Werbung in einer deutschen Schule für seine Koranschule? Mansour bekam "vor" seiner "Konversion" als einziger (bekannterweise islamistischer) Muslim die Zulassung an eine UNI in TEL AVIV? Welch spannender Lebenslauf!

 

«Salafismus ist eine Jugendkultur»

Der Autor Ahmad Mansour sagt, solange sich der gemässigte Islam nicht reformiere, arbeite er den Radikalen in die Hände. Und die westliche Gesellschaft müsse sich mehr bemühen, junge Muslime besser zu integrieren.

 

«Schwarze Pädagogik spielt eine grosse Rolle»

Mit Kenan Güngör sprach Bernhard Odehnal.

Der Soziologe Kenan Güngör erklärt, warum Jugendliche in Europa vom radikalen Islam angezogen werden …

 

«IS-Zellen sind über die ganze Schweiz verteilt»

In der Schweiz gibt es Zellen, die mit den IS-Terroristen in Verbindung stehen. Die Nester seien übers Land verteilt, sagt ETH-Sicherheitsexperte Lorenzo Vidino. Die Rolle des Islamischen Zentralrats mit seiner Ideologie beurteilt er kritisch, auch wenn dieser logistisch keine Kämpfer unterstütze.

 

«Wir distanzieren uns von allen Gewaltformen des IS» (SRF Schweizer Radio und Fernsehen)
VIOZ distanziert sich von
allen Gewaltformen des IS

KOMMENTAR:

Hier erfolgte die Differenzierung, resp. Spezifizierung in Hinblick auf "jede Gewalt". Siehe auch HIER

 

Belkis Osman, Mohammed Hanel und der Islamismus

Die grosse Mehrheit der Schweizer Muslime hat keinen Bezug zu radikalen Organisationen wie dem «Islamischen Staat». Einige wenige aber sind in den Jihad gezogen. Klaus Ammann im Gespräch mit Belkis Osman und Mohammad Hanel von der Vereinigung der Islamischen Organisationen in Zürich.

 

Berner Imam und Gewaltprävention: Muslime zu passiv

Der Berner Imam Mustafa Memeti begrüsst den Aufruf der Schweizer Bischöfe, die muslimische Gemeinschaft solle sich deutlicher von der Gewalt der Terrorarmee des «Islamischen Staates» (IS) distanzieren. «Wir sind im Moment etwas passiv in dieser Sache», sagte Memeti in der Sendung «Echo der Zeit» von Radio SRF am Sonntag, 7. September.

KOMMENTAR:

Bin sicher, Imam gehört zu jenen Führern, die nicht nur laut von ANDEREN fordern, sondern mit gutem Beispiel selbst aktiv vorangehen, oder?

 

Berner Imam: «Imame haben Einfluss, sind aber zu schlecht organisiert»

«Wir Muslime sind in der Schweiz leider sehr passiv und schlecht organisiert», bedauert Mustafa Memeti, Imam des Muslimischen Vereins Bern, im Interview mit der «Sonntagszeitung» (21. September). Im Gegensatz zu den muslimischen Dachverbänden, die weder über Einfluss noch über Glaubwürdigkeit verfügten, hätten die Imame Einfluss, sagt Memeti. Sie seien aber «zu schlecht organisiert».

 

Schweizer Muslime: Wo bleibt der Aufschrei gegen den IS-Terror? (Radio SRF)

Die Schweizer Bischöfe fordern die muslimischen Gemeinschaften in der Schweiz auf, gemeinsam Stellung zu beziehen gegen den IS-Terror. Das ärgert die muslimischen Vereine. «Auch wir sind entsetzt und verurteilen Gewalt. Doch was haben wir mit dem Terror zu tun?». Ein Imam aus Bern sieht das anders.

Es diskutieren:

·         Rifa'at Lenzin, Dozentin Zürcher Lehrhaus, Islamwissenschaftlerin

·         Mustafa Memeti, Imam, muslimischer Verein, Bern

·         Samuel Behloul, Direktor migratio, eine Kommission der Bischofskonferenz

 

«Wir haben ein Problem mit der Zweit- und Drittgeneration»

Diese Woche haben die Schweizer Bischöfe gefordert, die muslimische Gemeinschaft solle sich deutlicher distanzieren vom Terror des IS. Diese Forderung kommt bei den islamischen Vereinigungen unterschiedlich an. Der Berner Imam Mustafa Memeti begrüsst den Aufruf.

 

Breitseite gegen Jihadisten

CVP fordert harte Massnahmen gegen Schweizer Gotteskrieger

 

Ein Imam in der Schweiz über die Terrorgruppe Islamischer Staat

Imam Sakib HALILOVIZ in SRF

«Der Islamische Staat ist eine Bedrohung für die Muslime»

KOMMENTAR:

Zur Verurteilung "jeder Gewalt" siehe Kommentar unten zur CHUTBA. Hier zum Text

 

Präsident der Aargauer Muslime: «Der Islamische Staat macht auch uns Angst»

Der 44-jährige Halit Duran wünscht sich, dass Muslime in zehn Jahren in der Schweiz mit einer friedlichen, gut integrierten Religionsgemeinschaft …

 

Reaktionen von Aargauer Muslimen zum IS-Terror (Tele M1)

 

Junge Aargauer mit extremen Ansichten

Auch im Aargau gibt es Sympathisanten des Islamischen Staats. Der Verband Aargauer Muslime distanziert sich in aller Form.

 

Halit Duran: «Terroranschläge sind unislamisch»

Der Verband Aargauer Muslime hat am Wochenende sein 10-jähriges Bestehen gefeiert. In einer Zeit, in welcher der Islam immer wieder in Zusammenhang mit Terrorismus gebracht wird, ist das Feiern nicht einfach, sagt der Präsident Halit Duran im Radio Interview.

«Wir verstehen nicht, wie Muslime so etwas tun können, im Namen des Islam. Wir sind fassungslos. Das ist vollkommen inakzeptabel und wir verurteilen diese Gewalttaten (des Islamischen Staates) aufs Schärfste »

 

Schweiz: Albanisch-islamisches Zentrum warnt junge Muslime

Schlag gegen islamistische Hetzer

In Kosovo hat die Polizei mehrere Imame verhaftet, die verdächtigt werden, IS-Jihadisten zu unterstützen. Einige von ihnen waren auch in der Schweiz aktiv.

 

Muslime in der Schweiz: Zwischen Verurteilung und Selbstkritik

Während die Allianz gegen das irakisch-syrische "Kalifat" aufgebaut wird, bekennen Muslime in der Schweiz Farbe. Die Verurteilung ist einhellig, die Motivation unterschiedlich: Vom Respekt für den Geist des Koran über Verschwörungs-Theorien bis zum Gedanken, den Islam einer "Qualitätskontrolle" zu unterziehen.

 

Jetzt spricht der Bruder des IS-Opfers Haines

Der UNO-Sicherheitsrat verurteilte einstimmig die Hinrichtung des britischen Entwicklungshelfers durch die Terrorgruppe Islamischer Staat. Sein Bruder Mike Haines äussert sich derweil in einem Video zur Tat.

 

«Die IS- Milizen missbrauchen den Islam»

Imam Bekim ALIMI in SCHWEIZ am SONNTAG

Kommentar: Wünschte mir eine differenziertere Ausdrucksweise – der nicht SO leicht und BERECHTIGT widersprochen werden KANN, ja MUSS! Siehe HIER

 

Das unheimliche Netzwerk des Schweizer Scheichs

Der Präsident des Islamischen Zentralrats pflegt beste Kontakte zu muslimischen HardlinernDas unheimliche Netzwerk des Schweizer Scheichs

Nicolas Blancho, Präsident des Islamischen Zentralrats, pflegt beste Kontakte zu muslimischen Hardlinern. Einer von ihnen wurde jetzt verhaftet.

 

IZRS-Präsident Blancho gründet Koran-Förderverein

Der Präsident des Islamischen Zentralrats der Schweiz (IZRS), Nicolas Blancho, haben diese Woche in Bern einen Koran-Förderverein im Handelsregister eingetragen.

 

07.09.2014
Warum wir töten (NZZ am Sonntag)
http://kath.ch/119702
07.09.2014
«IS-Terror hat nichts mit Islam zu tun» (Zentralschweiz am Sonntag)

«Den» Islam gibt es nicht

Eine Replik auf Martin Rhonheimers Text «Töten im Namen Allahs» von Andreas Tunger-Zanetti


http://kath.ch/119706
07.09.2014
Schweizer kämpft in Syrien für einen islamischen Staat (Schweiz am Sonntag)
http://kath.ch/119708

KOMMENTAR:

Gab es nicht auch einen Pressebericht, nachdem Schweizer gegen den IS kämpfen? Kann ihn nicht mehr finden .

 

Bund hebt IS-Terrorzelle aus

Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen drei Iraker, die im Verdacht stehen, in der Schweiz einen Ableger der Terrororganisation Islamischer Staat betrieben zu haben.

 

Der Kampf der Hacker gegen radikale Muslime

Web-Attacke sorgt für Wirbel

 

Wie habt ihrs mit der Religion?

von Désirée Pomper - Während Religionskonflikte weltweit zunehmen, haben sich ein Christ, eine Muslimin, ein Jude und eine Atheistin mit 20 Minuten an einen Tisch gesetzt. Ein Gespräch über den Glauben, Vorurteile und Terror im Namen Gottes.

KOMMENTAR:

Wie hat's Mario Schmitt mit der Religion? BESTIMMT ist er damit nicht allein – es scheint man "rottet" sich zusammen.

 

«Wann wird diese Religion endlich ausgerottet?»

Anzeige gegen SVP-Mann wegen Facebook-Äusserung über Islam«Wann wird diese Religion endlich ausgerottet?»

WIL (AG) - SG - Auf Facebook erlaubte sich der Wiler SVP-Fraktionspräsident Mario Schmitt einen Eintrag, der für Furore sorgt. Er selber findet es nicht so schlimm: Schliesslich wurde «nur» eine Religion, und keine Rasse angesprochen.

 

Deutliches Zeichen gegen Islam-Zentrum in Freiburg

Im Kantonsparlament sorgt das geplante Islam-Zentrum an der Universität Freiburg für rote Köpfe. Eine Mehrheit hat sich gegen das Zentrum ausgesprochen. Dieses politische Zeichen ist allerdings nicht verbindlich. So oder so droht die SVP mit einer Volksinitiative.

KOMMENTAR:

War ja nicht anders zu erwarten.

Anstatt mit VEREINTEN Kräften eine für die Schweiz verbindliche(re) und von der absoluten Mehrheit der ansässigen Muslime mitgetragenen Interpreta

 

tion der islamischen Lehre zu etablieren, beharrt man auf einem diffusen Feindbild, welches man mit böser Lust und übler Laune in jenen Tönen zu malen beliebt, welche den finsteren Ateliers eigener Befindlichkeit entstammen und von noch finstereren Mäzenen in Auftrag gegeben und finanziert werden. Völlig verkehrt! PFUI!

 

Islamzentrum entfacht emotionale Debatte

Bürgerliche Grossräte wehren sich gegen das geplante Zentrum Islam und Gesellschaft an der Uni Freiburg. Sie befürchten eine sich daraus entwickelnde Koranschule. Doch ihr Vorstoss scheiterte.

KOMMENTAR:

Gott sei Dank – die Vernunft wurde doch noch nicht des Landes für vogelfrei erklärt und des Landes verwiesen.

 

Islam-Ängste in Freiburg

Ein geplantes Islam-Zentrum an der Uni Freiburg sorgt für rote Köpfe. Für die einen ist es ein Ort für die wissenschaftliche Auseinandersetzung, für die anderen die Brutstätte für fundamentalistische Prediger. Heute hat sich der Freiburger Grosse Rat hinter das Zentrum gestellt.
Beitrag anschauen

(Tagesschau vom 10. September 2014)

 

Schweiz: Debatte um Islam-Zentrum schadet Freiburg
Dieser Text stammt von der Webseite des Internetauftritts von Radio Vatikan.

 

Schockvideo soll Muslime von IS fernhalten

Auspeitschen, kreuzigen, enthaupten oder aus nächster Nähe erschiessen: Die US-Regierung zeigt in einem Video, wie brutal der IS agiert.

KOMMENTAR:

WER sind diese Leute wirklich?

 

Töten im Namen Allahs

Martin Rhonheimer

Islamistische Terroristen berufen sich zur Rechtfertigung ihrer Untaten auf ihre Religion. Geben Gründungsgeschichte und Gründungsidee des Islam eine Handhabe, um im Namen Allahs begangene Gewalttaten theologisch prinzipiell zu verurteilen? Nein – der Islam müsste sich erst in seiner religiösen Substanz wandeln.

KOMMENTAR:

Biedermann und die Brandstifter – ein Werk Gottes (Opus DEI?)

Siehe dazu die REPLIK von A. TUNGER-ZANETTI

 

Gewalt und Unterdrückung im Islam

Eine Religion der Beliebigkeit

Necla Kelek

KOMMENTAR:

Die NZZ stichelt weiter … na PROOOST ihr Brüder der Stammtische!

HIER die hervorragende Antwort von S.A.M. auf KELEKs grauenhafte Konstrukt.

 

Debatte um «Töten im Namen Allahs»: «Den» Islam gibt es nicht

Neue Zürcher Zeitung

Unter anderem in zwei Leserbriefen waren Rhonheimer eine willkürliche Zitate-Auswahl und mangelnde Kenntnisse des Islam vorgeworfen worden.

KOMMENTAR:

In diesem Artikel wird auf weitere (antwortenden) Beiträge von Tunger Zanetti - auch Hans Wehrli, alt Stadtrat von Zürich als Vorsteher des Schuldepartements, wollte Rhonheimers Text nicht unkommentiert stehenlassen – und weitere Repliken von RONHEIMER verlinkt. LESENSWERT!

 

«Der Islam ist nicht nur schwarz oder weiss»

Der Islamkritiker Hamed Abdel-Samad hat sich viele Feinde geschaffen. Er sagt, dass die faschistoiden Züge des Islam nicht erst mit dem Aufstieg der Muslimbrüder entstanden, sondern in der Urgeschichte des Islam begründet seien. Islamwissenschaftlerin Amira Hafner-Al Jabaji widerspricht.

KOMMENTAR:

Abdel-Samad der "Einäugige" Zyklop … in der anti-islamischen Propaganda an Top …

 

Terrormiliz IS plante Anschlag in der Schweiz

Drei Anhänger der Terrorgruppe Islamischer Staat sitzen in Untersuchungshaft. Der Tipp kam von einem ausländischen Geheimdienst.

KOMMENTAR:

ISLAM – TERROR & PORNOGRAPHIE  … DAS passt ja wieder mal wie die Faust auf's Auge, nicht wahr?!

 

Zahlung blockiert – wegen arabischem Vornamen

Die Banken sperren Zahlungen, in deren Betreffzeilen ein arabischer Vorname steht. Dies geschieht im Rahmen der automatisierten Überwachung.

KOMMENTAR:

RASSISMUS PUR! Ein echter Fall für die EKR – nein? WAS dann?!

 

 

In EIGENER SACHE

 

Interviews:

Muslime gegen IS zu wenig gehört?!

HANEL an Radio Life Channel Züri

 Was tun gegen IS?

 HANEL für annabelle

 Stellungnahme zu "islamistischen" Gräuel
HANEL für KIPA

 

10 Jahre Interreligiöser Runder Tisch in Zürich

Votum der VIOZ – Mahmoud EL GUINDI

Hier die VOTEN aller Teilnehmer

 

Der Ausländerbeirat der Stadt Zürich ABR sucht für die Amtsperiode 2015 – 2018 neue Mitglieder. Insbesondere wird noch eine nicht in der Schweiz eingebürgerte Person aus Nordafrika gesucht.

Kontakt: Direktwahl +41 44 412 37 71 (Di, Do, Fr)

bettina.buetikoferschuerch@zuerich.ch

Stadt Zürich

Stadtentwicklung

 

Ein Grabfeld für Muslime

Broschüre der GMS mit hervorragendem Argumentarium

 

Last but not least

In der Anstalt erfährt man Heil ungemein …

spannend über den Nahen Osten, Geschichte, USA, CIA, Deutschland, ISIS, Russland und manch anderes …


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

KOMMENTAR:

Humorvoll und nicht traurig zu nehmen und doch nicht wirklich zum Lachen, war die Tatsache, dass die Schweizer Bischöfe nicht lesen oder zur Kenntnis nehmen, was ihr Chef aus Rom verlautbaren lässt – und dass sie sich – im WAHRSTEN SINNE "päpstlicher als der Papst" aufführen … ein BISCHÖFLICHES VERHALTEN ? – mea non maxima culpa - für mein offenes Wort! Doch dieser offene Brief lässt uns das Vergangene in Frieden zu Grabe tragen.

Bischofskonferenz verteidigt Dialogangebot an Islamischen Zentralrat

Freiburg i. Ü., 16.9.14 (Kipa) Der offene Brief der Arbeitsgruppe Islam (AGI) der Schweizer Bischofskonferenz angesichts der dramatischen Lage im Irak und in Syrien an die muslimischen Organisationen in der Schweiz ist auch an den umstrittenen Islamischen Zentralrat Schweiz gegangen. Das bestätigte SBK-Generalsekretär Erwin Tanner am Dienstag, 16. September, gegenüber der Presseagentur Kipa. – Moderate Muslime haben dies scharf kritisiert: Der Islamische Zentralrat sei eine «salafistische Sekte» und eine «gefährliche Organisation».

Schweizer Bischöfe auf Kuschel-Kurs mit Salafisten?

 

 



 

GSIW "Nahestehende" schreiben

 

Die Khutba, die in Deutschland - anlässlich des Aktionstages gegen Terrorismus und Missbrauch der Islamischen Religion von ca. Gemeinden durchgeführt wurde - wurde gemäss VAM auch in Schweizer Moscheen letzten Freitag gehalten.

 

Der Islam heißt Frieden,

24. Zilkâde 1435 (19. Sept. 2014)

 

Hochgeschätzte Muslime, 

ein  Mensch,  der  eine  wohlfeil  gute  Erziehung

genossen  und  seinen  Aufgaben  als  Geschöpf  Allâhs

Gewahr  ist,  ist  jemand  der  liebt  und  geliebt  wird,  der Merhamet  und  Barmherzigkeit  lebt,  der  mit  sich selbst, mit seiner Familie, mit der Gesellschaft und mit der  ganzen  Menschheit  in  Frieden  und  Aussöhung lebt. 

Hazret-i  Allâh,  mit  Seiner  grenzenlosen Allmacht, hat den Menschen in der schönsten Gestalt erschaffen,  ihm  Ehre  und  Würde  verliehen  und unzählige  Nîmet  und  Gaben  seiner  Verfügung unterstellt. 

Die  islamische  Religion  gründet  auf  Frieden und  Aussöhnung,  auf  gegenseitiges  Wohlwollen  und Freundlichkeit.  Dies  alles  wird  auf  Arabisch  mit  dem Wort  “Islam”  ausgedrückt.  Folglich  sind  Einheit  und Zusammenhalt,  Liebe  und  Brüderlichkeit  mit  ie wichtigsten  Gebote des Islam. Andererseits verbietet sie  aufs  schärfste  Zulüm  und  Unrecht,  Schamlosigkeit und  Gewissenlosigkeit  und  vor  allem  die schrecklichste  Art  von  Zulüm,  den  Terror.  So  spricht Allâhü  Teâlâ  in  einer  Hadîs-i  Kudsî:  “ICH habe Mir Zulüm  für  haram  erklärt.  Auch  euch  habe  Ich  es  für haram erklärt. So machet einander keine Zulüm!”

Rasülullah  (s.a.v)  beschreibt  den  Muslim  als jemanden  “Vor  dessen  Hand  und  dessen  Zunge andere  Leute  sicher  sind”.  Der  Gesandte  Allâhs verbietet  es  anderen  Menschen  zu  schaden,  ihnen Zulüm und Unrecht angedeihen zu lassen und gebietet Merhamet,  Wohlwollen  und  Freundlichkeit.  So  heißt es  in  einem  Hadîs-i Şerîf:  “Wer die Menschen nicht mit  Merhamet  und  Güte  behandelt,  den  behandelt Allâh  auch  nicht  mit  Merhamet.”  Auch  geht Rasûlullâh  (s.a.v.)  darüber  hinaus  und  gebietet  nicht nur  den  Menschen  gegenüber  gütig  zu  sein,  sondern verlangt  von  uns  Muslimen  alle  Lebewesen  auf  der Erde  mit  Verantwortung  und  Güte  zu  behandeln  und betont,  dass  der  Weg  zur  Rahmet  Allâhs  über  unsere Merhamet zu den Geschöpfen auf der Welt geht. 

 

Liebe Muslime,

Hazret-i  Allah (c.c) kündet im Kur’an-ı Kerim jenen  die  unrechtmäßig  ein  Leben  auslöschen  die ewige  Bestrafung  in  der  Cehennem,  bezeichnet  das Töten  eines  Menschen  als  ebenbürtig  mit  dem  Töten  aller  Menschen  und  die  Rettung  einer  Person  als Rettung aller Menschen.

Fahr-i Kâinât (s.a.v), der Stolz aller Welten hat es  verboten  auch  und  vor  allem  in  Kriegszeiten Frauen,  Kinder  und  ältere  Menschen  umzubringen, darüber  hinaus  Gebetstätten,  von  welcher  Religion auch immer,  zu  zerstören, Bäume  zu  fällen  und  sogar Tiere zu töten.

Wie man es auch nennen mag, ob nun Terror, Gewalt  oder  Anarchie,  keines  davon  hat  irgendeinen Platz im Islam. Terror und Gewalt, Unterdrückung und Folter,  Aufruhr  und  Aufwiegelung  sind  im  Islam  für haram  erklärt,  also  verboten  worden,  so  ist  es  auch niemals möglich, dass Muslime diese gutheißen.

Gewalt und Terror und ihre Anstifter sind eine große  Gefahr  für  die  Menschen.  Heutzutage  ist  es sogar so weit gekommen, dass die ganze Menschhheit davon Schaden nimmt. Daher lastet auf uns Muslimen eine  große  Verantwortung.  Unsere  Aufgabe  ist  es, unsere  Religion  viel  besser  zu  kennen,  uns  an  die Richtlinien  eines  lebendigen  Islams  zu  klammern  und Duâ  zu  machen,  damit  Allâh  den  Menschen  Frieden und Ruhe gewährt und ihnen den Weg zu Hidâyet und Irşad ebnet.   

Wenn  das  Thema  Frieden  und  Wohlwollen besprochen  wird  dürfen  wir  keineswegs  die  folgende Âyet-i  Kerîme  vergessen.  Sie  ist  in  der  Tat  eindeutig und  einleuchtend:  “O  ihr,  die  ihr  den  Îmân verinnerlicht habt! Tretet allesamt ein in den Frieden und folget nicht dem Şeytan. Gewiß, er ist für euch ein entschiedener Feind.” 

 

Verehrte Muslime, 

das Thema unserer heutigen Hutbe haben die im  ‚Koordinierungsrat  der  Muslime“ zusammengeschlossen  islamischen  Dachverbände ausgewählt.  In  allen  angeschlossenen  Moscheen  in Deutschland  steht  die  Hutbe  unter  dem  Motto "Muslime  stehen  auf  gegen  Hass  und  Unrecht".   Ziel hierbei  ist  es  gemeinsam  zu  erklären,  dass  unsere islamische  Religion  eine  Religion  des  Friedens  ist  und jede  Form  von  Gewalt  und  Haß  und  jedweden  Extremismus ablehnt. 

Möge  Allâhü  Teâlâ  uns  allen  Einheit,

Lebendigkeit und Eintracht schenken.

 

KOMMENTAR:

Eine gute Tat diese HUTBA – nur eines erlaube ich mir zu wiederholen.

Zu sagen – Muslime verurteilen "JEDE Form der GEWALT" ist beschränkt & unzulässig  beschränkend!

Muslime verurteilen nicht die GEWALT  GOTTES, nicht die legitime STAATSGEWALT, nicht die GEWALT und AUTORITÄT des anerkannten GESETZES, nicht die unabdingbaren NATURGEWALTEN …!

MUSLIMEN fehlt auf öffentlicher Ebene ganz einfach und grundsätzlich der Wille oder die Fähigkeit zur Differenziertheit – um ernst und ernsthaft WAHR-GENOMMEN zu werden.

Auch hier verzeihe man mir mein offenes Wort!

"Wollt IHR DENN NICHT EUREN VERSTAND gebrauchen" – fordert ALLAH und spricht weiter: "Warum TUT IHR NICHT, was ihr SAGT?"

 

 

 

Mit besten Grüßen und Wünschen für eine gemeinsame bessere Zukunft – und bedenket:

 

"In der Liebe NUR finden die Individuen in ihrer Getrenntheit zur EINHEIT!"

M.HANEL – VP GSIW

 

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