GSIW - NEWSLETTER 92 – August 2014

 

                                      

GSIW – NEWSLETTER ARCHIV

GSIW - FORUM

GSIW - HP   KONTAKT: m.hanel@gmail.com

                                                                                 

 Inhalt:

 

 

 

POLITIK & RELIGION

 

- Salafistenszene in Embrach

- Rassismusbericht2013

-  BURKA VERBOT

- Muslim "Zuwanderungsinserat" – legal

- Anerkennung des ISLAM

 

 

VERANSTALTUNGEN

 

- Film OMAR (Kritik)

- Neuer Skandalfilm als "Sira" getarnt

- "Aufruf zur Gewalt gegen Juden auf FB"

- Stellungnahme von NCBI & GSIW

- Stellungnahme Stadtpräsidentin MAUCH

 

 

Veranstaltungen

 

- UNI LUZERN

-Fastenbrechen f. Frauen in Winterthur

- Swiss Muslim Events

- islam.ch

 

 

                                                                                                                                                   

 

 

 

 

ISLAM & MUSLIME in den MEDIEN

 

- Radio UAHID

- Islamischer Chinski

- Niqab und Burka

 

 

 

 

 

 

ISLAM & MUSLIME in den MEDIEN

 

- Falsche Versprechungen

- Judenhass im Namen Allahs

- Eine Karikatur des ISLAM

 

HELFEN WIR CHRISTEN IM IRAK

 

 

 

IN eigener SACHE

- Ein Grabfeld für Muslime

- MONDSICHTUNG 2014/1435

  Judenhass schadet auch Palästinensern

 

Muslime und GSIW Mitglieder schreiben

- Die schönsten Namen Allahs

- Neue Beiträge unter www.islamheute.ch

 

 

Sehr geehrte GSIW Mitglieder, Leser & Abonnenten des GSIW Newsletters. Hier Nummer 91 unseres GSIW NLs, der Sie über die jüngsten Vorkommnisse informiert, an welchen GSIW in der einen oder anderen Form Anteil nahm und nimmt. Gerne nehmen wir Ihre Rückmeldungen, Anregungen Kritik entgegen. Auch Leserbriefe und Kommentare veröffentlichen wir hier gerne, behalten uns aber allenfalls Kürzungen & die grundsätzliche Entscheidung über eine Veröffentlichung vor. Wenn Sie sich auf dem Gebiet: SCHWEIZ/ISLAM – MUSLIME/SCHWEIZER intensiver engagieren wollen – beteiligen Sie sich doch im GSIW – FORUM oder werden gleich aktives GSIW Mitglied. Warum nicht?

 

 


POLITIK & RELIGION

 

 

Moschee in Embrach wird zur Salafisten-Szene

Die Moschee in Embrach wird immer mehr zum Treffpunkt für radikal-islamische Organisationen. Dies zur Besorgnis von Experten und Politiker.

 

KOMMENTAR: Der Verein Al-Furqan trat mit einer freundlichen Einladung an die Nachbarn heran und einer ähnlich lautenden Presseerklärung an die Medien.

Vielleicht sollten und bestimmt wollten auch noch Aussagen in Bezug auf die Steinigung überdacht und korrigiert werden: 

"Distanzieren Sie sich von Steinigungen?

Nein. Wie soll ich mich auch von etwas distanzieren, das im Koran steht? "

Quelle:

Vielmehr ist theologisch RICHTIG, dass die Steinigung in der BIBEL erwähnt ist und NICHT im Koran.

 

Moslem-Verein «el-Furkan»: friedlich oder radikal-islamisch? 

Moslem-Verein «El Furkan»: Opfer einer Namensgleichheit? 

In Deutschland macht der Verein «El Furkan» als radikal-islamistische Vereinigung von sich reden. Der gleichnamige Verein in Embrach soll mit der deutschen Organisation aber nichts zu tun haben. In der Gemeinde Embrach ist Erleichterung eingekehrt. Nach einer Aussprache am runden Tisch sei man zum Schluss gekommen, dass der Verein «El Furkan» nicht gefährlich sei, sagt Gemeindepräsident Erhard Büchi (FDP) auf Anfrage von Radio SRF.

«Die Leute im Verein distanzieren sich ganz klar von der gleichnamigen Organisation in Deutschland», sagt Büchi. Sie seien beruflich und sprachlich integriert. Er sei überzeugt, dass sie friedliche Absichten hegten.»

 

«Die Gemeinde ist total naiv!»

Experte Hamed Abdel-Sam ad warnt vor den Embracher Islamisten«Die Gemeinde ist total naiv!»

Embrach fürchtet sich vor den Islamisten von el-Furkan. Sogar vielen Muslimen sind sie zu radikal.

Kommentar: Interessant die beliebtesten Kommentare.

 

Schweizer Politiker fordern Maßnahmen gegen Dschihad-Reisende

Schweizer Politiker fordern Maßnahmen gegen die Ausreise junger Muslime, die sich einer der kämpfenden Parteien im Nahen Osten anschließen wollen. "Wenn die Eltern den Verdacht haben, dass ihr Kind in den Dschihad ziehen will, sollen sie dies den Behörden melden können", so CVP-Nationalrätin Glanzmann.

 

Das Urteil ist ein Unglück

Hilft das Burka-Verbot des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte unterdrückten Frauen? Nein, es befördert eher Ressentiments, meint Heribert Prantl in seinem Kommentar.

KOMMENTAR: Dieses Urteil IST ein UNGLÜCK in Hinblick auf die lang gehegte Rechtssicherheit, die Schritt für Schritt den Bach, den Strom des Leichteren, der Beliebigkeit hinunter geht.

 

Burkaverbot: Grundrechtsschutz auf Proportionalitäts-Fläschchen gezogen

 

EGMR bestätigt Burkaverbot

Was braucht es für ein demokratisches Zusammenleben?

 

Burkaverbot ist legal Tele M1

 

Historisches Urteil: Burka-Verbot ist rechtens

Strassburg erklärt Burka-Verbot in Frankreich für rechtens

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat das Burka-Verbot in Frankreich für rechtens erklärt. Das Verbot der Vollverschleierung in der Öffentlichkeit stelle keine Verletzung der Grundrechte dar, urteilten die Richter am Dienstag in Strassburg.

 

Initiative für Schweizer Burkaverbot steht

Die Verfechter eines nationalen Burkaverbots sind «hocherfreut» über den Entscheid aus Strassburg. Laut Experten ist allerdings nicht sicher, dass der Menschenrechtsgerichtshof auch ein Schweizer Verbot akzeptiert.

KOMMENTAR:

Eigentlich dürfte auch diese Initiative KEINEN Erfolg haben. Die jüngsten Entwicklungen, inkl. Minarettbauverbot allerdings lassen diese Einschätzung auf schwachen Beinen stehen.

 

Muslim-Inserat für Zuwanderungs-Initiative bleibt ohne Straffolgen

Ein Inserat des Egerkinger Komitees im Vorfeld der Abstimmung über die SVP-Volksinitiative "gegen Masseneinwanderung" hat nicht gegen das Verbot der Rassendiskriminierung verstossen. Darum führten nun die Strafanzeigen von Privatpersonen auch zu keinem Strafverfahren.

KOMMENTAR:

Dieses Urteil war zu erwarten gewesen. DESHALB haben wir uns von Beginn an GEGEN diese Klage gestellt.

 

Öffentlich-rechtliche Anerkennung des ISLAM

Stellungnahme von Farhad AFSHAR 7/2014

 

Keine Anerkennung für Religionsgemeinschaften  

Luzerner Kantonsrat winkt ab

Der Luzerner Kantonsrat hat sich gegen die Ausarbeitung eines Gesetzes über die Anerkennung weiterer Religionsgemeinschaften ausgesprochen.

 

Schweiz: Kantonsregierung unterstützt Islam-Bildungszentrum

Siehe die GSIW Dokumentation zum Thema:



VERANSTALTUNGEN

 

Der FILM OMAR

Publikumsrückmeldungen:

Lieber Muhammad,habe mir den Film Omar angeschaut.

Nun - geh ich mit Vorurteilen, mit vorgefertigter Meinung in den Film erleide ich Schiffbruch, hab ich die jüdische Brille auf ebenso, erwarte ich als Muslim und als Freund der Palästinenser (oder Fatahanhänger) ebenso. Alle Klischees werden enttäuscht. Das gelange dem Regisseur. Beispiellos jedoch die Gewalt an sich mit aller der daraus resultierenden Paranoia und dem Vermischen von Schuld und nicht Schuld wird undeutlich - und genau das macht den Film und die Idee aus. Schlussendlich lauf ich als Zionist, wie auch als extremer Islamist völlig enttäuscht aus dem Kino ..

Liebe Grüsse Jürgen

 

Perfider FILM:

"Muhammad und Aisha", der  vorgibt, das Leben des Propheten Muhammads (saws) sachlich uns auf der  Basis islamischer Quellentexte, insbesondere unter Beiziehung einiger  Ausschnitte aus der Sira (Prophetenvita) wiederzugeben. Tatsächlich 
geht es jedoch darum, den Propheten (saws) als pädophilen  Kinderschänder darzustellen.

Link zur Filmankündigung in Deutschland: 
http://www.pro-deutschland-online.de/?p=1590#more-1590

 

KOMMENTAR: Folgende, zu begrüßende Stellungnahme des IZRS in Bezug auf gerichtliches Vorgehen gegen die Filmveröffentlichung:

Zitat:
"Assalaamu 'Aleikum wr wb
Bei der Sitzung haben wir die Thematik hinsichtlich der geplanten  Filmpremiere erörtert. Dabei stellte sich heraus, dass der Film  offenbar nur in einem kleinen geschlossenen Kreis gezeigt werden soll. 
Auch die Analyse der Urheberschaft hat ergeben, dass es sich um eine  marginale Randgruppe handelt, die offenbar schon seit längerem versucht mittels provokativen anti-Islam Filmchen die Aufmerksamkeit  auf sich zu ziehen.
Nun mit einer geschlossenen Filmvorführung dürfte ihnen das zuweilen nicht gelingen.

Die Trailer auf Youtube werden offenbar nach erstatteter Meldung sofort durch Youtube entfernt. Wir konnten dadurch bereits den deutschen, in der letzten Mail verlinkten Trailer vom Netz entfernen lassen.
Um dieser Kleinstgruppe den Wunsch einer breiten Rezeption zu erfüllen, weil sie derzeit über keinerlei breitenwirksame Verbreitungskanäle verfügt, weil der Film ohnehin nur geschlossen aufgeführt wird, haben wir entschieden, derzeit KEINE rechtlichen Schritte zu lancieren. Dies ändert sich aber schlagartig, sollte der Film massenhaft zugänglich gemacht werden. Unterdessen beobachten wir das Treiben der Gruppe und versuchen durch geeignete Massnahmen wie Meldung bei Youtube und Facebook ihre Trailer zu torpedieren.

Sollte das Thema erneut im oben genannten Sinne Relevanz erfahren, melde ich mich gerne wieder bei euch.
Jazaakum Allahu Khayran Mit freundlichen Grüssen Avec mes meilleurs salutationsYours sincerely
Qaasim Illi"

Zitat Ende

 

 Aufruf zur Gewalt gegen Schweizer Juden

Auf Facebook-Seiten, die für eine Kundgebung in Zürich für Palästina werben, wird massiv gegen Juden gehetzt. Beim Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund ist man besorgt.

 

Hetze gegen Juden in der Schweiz

 (Tachles) Zürich

Stellungnahme von NCBI von VIOZ und GSIW mitgetragen

 

STATEMENT

Muslim- und Judenfeindlichkeit gemeinsam überwinden:

Muslime und Juden setzen sich gemeinsam für Frieden im Nahen Osten und für Respekt in der Schweiz ein.

In der Schweiz treffen sich im Rahmen des Programms „Respect“ seit drei Jahren Hunderte von muslimischen und jüdischen Menschen, um gegenseitig Vorurteile ab- und Brücken aufzubauen. Wenn jedoch Spannungen hochkommen und die Gewalt in Israel/Palästina die Schlagzeilen beherrscht, braucht es nur wenige extreme Stimmen, um auch das Zusammenleben hier zu vergiften. Das ist leider Mitte Juli 2014 in Zusammenhang mit einer Demonstration in Zürich im Internet passiert - darüber wurde in den Medien breit berichtet.

Am wichtigsten ist: Wir plädieren für einen gerechten und sicheren Frieden für die palästinensischen und israelischen Gemeinschaften. Es stehen weder jüdische Extremisten exemplarisch für das Judentum, noch muslimische Extremisten für den Islam. Der Krieg und die Gewalt müssen gestoppt werden und faire Lösungen sollen mit Hilfe der internationalen Gemeinschaft verbindlich umgesetzt werden.

 

Wir begrüssen friedliche Bemühungen dafür in der Schweiz und anderswo.

Und hier in der Schweiz: Die vernünftigen Köpfe der muslimischen sowie der jüdischen Gemeinschaften müssen sich zu Wort melden und sich klar von Gewalt und Hetze distanzieren. Wer sein Entsetzen zum Ausdruck bringen will, sollte vermeiden, diskriminierende oder gewaltstiftende Wörter zu verwenden. Sowohl Muslim- als auch Judenfeindlichkeit sind leider verbreitet - auch hier in der Schweiz - und diese beiden Formen von Hass müssen überwunden werden. Sie gefährden das Zusammenleben und erschweren die Friedensbemühungen. Man darf und sollte sachliche Kritik gegenüber den Entscheidungstragenden beider Seiten anbringen, jedoch dürfen Drohungen oder Angriffe auf unsere Mitmenschen in der Schweiz keinen Platz haben und können überhaupt nicht geduldet werden.

Als Muslime und Juden, als Musliminnen und Jüdinnen in der Schweiz nehmen wir Stellung für Frieden, Sicherheit und Gerechtigkeit sowie gegen Gewalt, Drohungen und Hetze.

 

Namen der Unterstützenden

Imam Sakib Halilovic (Bosnische Moschee Schlieren), Rabbiner Jehoschua Ahrens (ICZ)

Mexhit Ademi, Ron Halbright, M.M. Hanel (GSIW), Albert Herz, Ramazan Özgü,                

Kontakt: Ron Halbright 076 490 10 50

 

 

SWISS MUSLIM EVENTS

 

ISLAM.ch Veranstaltungskalender

 

 

ISLAM & die MEDIEN

 

 

RADIO UAHID – geht auf Sendung

 

Rekurs wegen abgelehntem Chindgsi

Der islamische Verein Al Huda will das Nein des Volksschulamtes wegen des geplanten Kindergartens in Volketswil nicht akzeptieren. Er hat beim Regierungsrat Rekurs eingereicht.

 

Niqab und Burka in der Schweiz

Der Islamische Zentralrat Schweiz (IZRS) reagierte am Dienstag umgehend auf den Entscheid der Strassburger Richter.

Der Entscheid der Strassburger Richter zum französischen Burka-Verbot gibt auch in der Schweiz zu reden. Denn neben Frankreich und Belgien hat bisher nur ein Schweizer Kanton einem Verhüllungsverbot zugestimmt.

(Siehe auch die Beiträge unter der Rubrik "POLITIK")

 

Falsche Versprechungen sind das Problem

Im idyllischen Frauenbad beim Eglisee kommt es auch zu Konflikten: Vergangenes Pfingstwochenende hatten Musliminnen den Bademeister dazu aufgefordert, das Bad zu verlassen. Nun bezieht das Sportamt Stellung.

 

Judenhass im Namen ALLAHs

EXTREMISMUS Junge Schweizer Muslime fallen vermehrt durch antisemitische Hetze auf. Woran liegt das? Und was kann man dagegen tun?

KOMMENTAR:

«Trennschärfe» zwischen «erlaubter Kritik an Israels militärischem Eingreifen in Gaza und antisemitischen Äußerungen einzuhalten». 

Erlaubter Hinweis von A. MAZYEK

"Wer ist denn die Besatzungsmacht? Wer verfügt über die fünftstärkste Armee der Welt? Wer baut völkerrechtswidrig neue Siedlungen und verhindert damit faktisch den Friedensprozess?"

Berechtigte Fragen von D. VISCHER

 

 

In EIGENER SACHE

 

Ein Grabfeld für Muslime? – Eine neue Broschüre der GMS - MEDIENMITTEILUNG

Zürich, 22. Juli 2014 - Seit 1874 ist das Führen der Friedhöfe Aufgabe der politischen Gemeinden. Im Zeitalter des gesellschaftlichen Pluralismus und der Individualisierung auch im Friedhofs- und Bestat­tungs­­wesen geht es heute darum, dass auch die muslimischen Bürger und Einwohnerinnen Platz finden auf den kommunalen Friedhöfen. Die GMS Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz möchte mit ihrer neuen Broschüre dazu einen Beitrag leisten.

In einer Gesellschaft, die aus verschiedenen Kulturen und Religionen besteht, ist die Achtung von Bestat­tungsarten und –ritualen der anderen Religionen eine Notwendigkeit. Ihnen Raum zu geben, ist grundlegend für ein friedliches Zusammen­leben. Es ist auch eine Voraussetzung für den Dialog zwischen den Kulturen, Weltanschauungen und Religionen.

Die GMS Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz befasst sich aus dieser Überzeugung heraus seit Jahren mit der Frage von Grabfeldern für Muslime auf öffentlichen Friedhöfen. Sie hat zu diesem Thema eine Informationsbroschüre verfasst. Die neue Broschüre liefert Fakten, Argumente und Ansichten, legt aber auch die rechtlichen Grundlagen dar. Es zeigt sich, dass für muslimische Grabfelder nur bescheidene Besonderheiten zu berücksichtigen sind, denen in heutigen Friedhöfen mit ihren vielfältigen Gräberarten ohne besonderen Aufwand Rechnung getragen werden kann.

Die neue Broschüre “Ein Grabfeld für Muslime?“ wird dieser Tage an alle deutschsprachigen Gemeinden der Schweiz verschickt. Sie kann kostenlos beim Sekretariat der GMS bestellt werden. Eine elektronische Version der Broschüre steht auf der GMS Website zur Verfügung.

 

Shawwāl-Mond 1435

·         Sonntag, 27. Juli 2014, 20:30

Der geozentrische Neumond des Monats Šawwāl ereignete sich kurz nach Mitternacht am Sonntag, dem 27. Juli 2014 um 0:42 Uhr MESZ. Zu diesem Zeitpunkt ging der Mond an der Sonne vorbei und konnte nicht gesehen werden.

Meldungen an diesem Tag aus Saudi-Arabien sind aus astronomisch-wissenschaftlicher Perspektive zurückzuweisen und als falsch anzusehen. Lesen Sie dazu unsere Stellungnahme zum Beginn des Monats Šawwāl.

Am Sonntagabend erfolgte eine Sichtungsmeldung aus Südafrika. Eine islamische Organisation aus Johannesburg meldete eine Sichtung des Hilâl. Berichten der unabhängigen Mondsichtungskomitees zufolge war der Himmel unbewölkt, aber keines der Mondsichtungskomitees konnte den Hilâl sehen. Ebenso ergab eine Auswertung der angeblichen Sichtungszeit, dass die Beobachter nicht die Mondsichel gesehen haben können. Diese Sichtungsmeldung ist demnach mit größter Vorsicht zu betrachten und als unbestätigt und möglicherweise falsch einzuordnen.

In der Nacht erfolgte eine weitere Sichtungsmeldung aus Chile.

Vorbehaltlich der Bestätigung dieser Meldungen haben diese Sichtungsmeldungen unter Anwendung des Prinzips der “Lokalen Sichtung” keine Relevanz für Europa. Unter Anwendung des Prinzips der „Globalen Sichtung“ ist ebenfalls eine absolute Sicherstellung der Authentizität dieser Meldungen notwendig.

Weitere Sichtungsmeldungen liegen bisher nicht vor.

Quellen: ICOP, Moonsighting.com

 

HIER die NICHT-SICHTUNGSMELDUNGEN

 

AUFRUF von: nada.sayedahmedatieg@uzh.ch
Sehr geehrte Damen und Herren Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Zürich plant ein Projekt, in dessen Rahmen der Einfluss von Religion und Kultur auf soziales Entscheidungsverhalten untersucht werden soll. Um das Verhältnis von Religion und Kultur auf das Verhalten in Gruppen besser zu verstehen, planen wir eine Studie mit muslimischen Immigranten in Zürich. Um diese Studie durchführen zu können, benötigen wir bis zu 500 Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Das Alter der Teilnehmer spielt keine Rolle, sie müssten nur volljährig sein, und wir planen die Studie mit weiblichen und mit männlichen Teilnehmern. Wir sind derzeit auf der Suche nach Organisationen, die uns helfen können Kontakte zu Immigranten herzustellen. Ich wollte Sie fragen, ob Sie im Rahmen Ihrer Organisation, uns weiterhelfen können, da Sie als Zürcher Lehrhaus sicher sehr gut vernetzt sind. Was unsere Studie von den meisten anderen Studien unterscheidet, ist die methodische Herangehensweise. Wir untersuchen Verhalten indem wir bestimmte Gruppen in unser Computerlabor einladen, in welchem die Teilnehmer dann ganz anonym bestimmte soziale Entscheidungen am Computer treffen. Wir teilen die Teilnehmer in Gruppen ein, die dann eine Art unterhaltsames Entscheidungs- und Verhaltensspiel miteinander spielen. Eine solche Teilnahme dauert zwischen einer und drei Stunden, die Termine können flexibel gewählt werden und die Teilnahme wird gut entlohnt. Für die Teilnahme erhalten alle Teilnehmer 30 Franken. Je nachdem, wie sich der einzelne Teilnehmer und die anderen Teilnehmer in den spielerischen, anonymen Situationen verhalten, können pro Teilnehmer zwischen 0 und 120 Franken in einer zweistündigen Studie zusätzlich verdient werden. Dies hängt vom Verhalten der einzelnen Teilnehmer ab – wie auch ein wenig vom Zufall. Unser Labor befindet sich keine zehn Minuten vom Hauptbahnhof Zürich entfernt. Wir haben sehr viel Erfahrung mit Forschung im Bereich Kultur und sozialem Verhalten und haben bereits Studien in verschiedenen Ländern in Europa, Asien, Afrika und Südamerika durchgeführt. In Zürich selber arbeiten wir mit Teilnehmern aus den verschiedensten Gruppen. In unseren aktuellen Studien arbeiten wir zum Beispiel mit Kindergartenkindern, Schulkindern, Ärzten, Manager, und Bankangestellten zusammen. Bisher haben alle Teilnehmer die Teilnahme als sehr unterhaltsam empfunden und sind jederzeit gerne wieder gekommen, um an einer Studie teilzunehmen. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir die Gelegenheit geben, mich persönlich vorzustellen und die Studie mit Ihnen zu besprechen und zu besprechen, ob Sie eventuell Ideen und Vorschläge haben, wie wir am besten Teilnehmer für diese Studie anwerben können. Sie können mich unter den unten aufgeführten Kontaktdaten erreichen. Mit freundlichem Gruss, Nada Sayed Ahmed Nada Sayed Ahmed Assistentin Institut für Volkswirtschaft Universität Zürich Blümlisalpstrasse 10 8006 Zürich Telefon: 044 634 36 99

 

 

GSIW "Nahestehende" schreiben

 

Judenhass schadet auch Palästinensern

Antisemitismus ist unerträglich. Aber es gibt berechtigte Kritik am israelischen Vorgehen, findet Daniel Vischer, Präsident der Gesellschaft Schweiz-Palästina.

 

MONDSICHTUNG 2014/1435

ENTSCHEIDUNGSKRITERIEN für die

BESTIMMUNG des DATUMS ISLAMISCHER FEIERTAGE in EUROPA – Informationen zum Datum des Ramadanbeginn und des EID ul FITR.

 

Ein Buch von Hamed Abdel-Samad: „Der islamische Faschismus“

Eine Karikatur des Islam

 

as-salaamu alaikum, Der Gesandte sallal-laahu 'alaihi wa sallam sagte: ألا من ظلم معاهدا، أو انتقصه، أو كلفه فوق طاقته، أو أخذ منه شيئا بغير طيب نفس، فأنا حجيجه يوم القيامةرواه أبو داود)

Wer einem Vertragsverbündeten (Nichtmuslim im islamischen Land) Unrecht antut, ihn diskriminiert, ihm etwas auferlegt, was er nicht vermag oder ihm etwas ohne seine freiwillige Zustimmung wegnimmt, gegen diesen werde ich der Ankläger am Tage der Auferstehung sein. (überliefert von Abu-daawuud)

 

Soeben habe ich die Petition

"Helfen wir den Christen im Irak!"

an die UNO und an die Arabische Liga unterzeichnet.

Das Thema erscheint mir trotz unserer tiefen Trauer um Syrien und Gaza sehr wichtig, da die Vertreibung der irakischen Christen durch die terroristische ISIS gegen den Islam ist, gegen das Gewohnheitsrecht, gegen das internationale Recht, gegen die Menschlichkeit, einfach ein großes Unrecht gegen alles ist.

Da wir Doppelmoral verurteilen und für unseren Diin eintreten, müssen wir in diesem Moment ein Zeichen für die Gerechtigkeit im Namen des Islam setzen und laut sagen, dass wir dies bedingungslos verurteilen und alles unterstützen, damit diese Menschen zu ihrem Recht kommen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn alle diese Petition unterstützen. Link zur Petition:

http://www.citizengo.org/de/9808-retten-wir-die-christen-im-irak?tc=ty&tcid=5559876

Ich wünsche euch alles Gute zum 'Iid! ALLAAH möge euer Fasten und eure Spenden annehmen.

wa 'alaikum-salaam

Amir Zaidan

 

Mit besten Grüßen und Wünschen für eine gemeinsame bessere Zukunft – und bedenket:

 

"In der Liebe NUR finden die Individuen in ihrer Getrenntheit zur EINHEIT!"

M.HANEL – VP GSIW

 

 ISLAM HEUTE