NEWSLETTER 87 – März
2014
GSIW - HP KONTAKT: m.hanel@gmail.com |
Inhalt:
POLITIK & RELIGION - Islam im Elfenbeinturm - Muslim Kandidat irritiert SVP Wähler - Schweizer stimmen für Kopftuchverbot - Frisst die Revolution ihre Kinder? - Steuererhebung nur für Demokraten - Friedlicher Umzug von Rechtsradikalen |
-
Islamisches Zentrum Volketswil -
Milad un-Nabi -
Welche Religion f. unsere Gesellsch.? -
Inspiriertes Schreiben -
Religionen, zum Wohle aller? -
Veranstaltungen der UNI Luzern |
-
Challenges of Egypts Transition -
Mevlana Rumi, tanzender Professor -
Wer glaubt schon an Auferstehung? -
10 Jahre Christen-Muslime Treffen |
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|
- Bald 1 Million Muslime - Rassismus Anzeige - Die Angstmacher - Islam Kindergarten in der Schweiz - Kampf gegen Islamunterricht - Islamunterricht bleibt möglich - Weitere Artikel zum Thema |
- Nicht ohne unser Kopftuch (Abstimmung
bzgl. EU-Gerichtshof) - Familie wandert aus - Bundesgerichtsurteil - Die Abstimmung - Muslime dürfen nicht auf den Mars - Höllendrohungen in Basel |
- Historisches Moslemtreffen Muslime und GSIW Mitglieder schreiben - Die Schönsten Namen Allah's
(Al Ghazali) - BLOG ISLAMHEUTE - Qur'anverse "Frau
& das Weibliche" |
Sehr geehrte GSIW
Mitglieder, Leser & Abonnenten des GSIW Newsletters. Hier Nummer 87 unseres
GSIW NLs, der Sie über die jüngsten Vorkommnisse informiert, an welchen GSIW in
der einen oder anderen Form Anteil nahm und nimmt. Gerne nehmen wir Ihre
Rückmeldungen, Anregungen Kritik entgegen. Auch Leserbriefe und Kommentare veröffentlichen
wir hier gerne, behalten uns aber allenfalls Kürzungen & die grundsätzliche
Entscheidung über eine Veröffentlichung vor. Wenn Sie sich auf dem Gebiet:
SCHWEIZ/ISLAM – MUSLIME/SCHWEIZER intensiver engagieren wollen – beteiligen Sie
sich doch im GSIW
– FORUM oder werden gleich aktives GSIW
Mitglied. Warum nicht?
Islam im
Elfenbeinturm
Die Wissenschaft
soll den Islam in der Schweiz reformieren. An der Universität Freiburg entsteht
darum ein Zentrum für islamische Religion. Doch es drohen Konflikte mit Glaubensgemeinschaften.
Von Nina Streeck
Der Islam soll sich verändern. Sich den hiesigen Gepflogenheiten
anpassen, womöglich auch sich in einer Weise modernisieren, wie es das Christentum
dank der Aufklärung getan hat. Das ist einer der Gründe, weshalb an der
Universität Freiburg ein Zentrum für islamische Religion und Gesellschaft entsteht:
die Hoffnung auf eine Reform des Islams. Allerdings knüpfen sich auch
ganz anders geartete Wünsche an ein solches Zentrum. Und wenig Interesse am
Hinterfragen der eigenen Religion.
KOMMENTAR: Nun, diese Hoffnung auf eine Reform des Islam, stirbt vielleicht zuletzt,
aber sterben muss sie! Ich sagte schon mehrmals (z.B. im GSIW NEWSLETTER 69 – September
2012) – der ISLAM ist NICHT reformierbar, da "der" ISLAM sozusagen in erster Linie
aus Qur'an und Sunna besteht. Und QUELLEN, sind nun mal nicht reformierbar!
Höchstens sind sie zu verleugnen, zu verheimlichen, zu vernichten, etc. Gott
sei, nein IST diesem vor! WAS es zu reformieren gilt, und zwar auf muslimischer
UND nichtmuslimischer Seite, ist das individuelle und gesellschaftliche
VERSTÄNDNIS, die Interpretation hinsichtlich des Stellenwertes und der Inhalte dieser
Primärquellen. Hier
explizit zum Nachlesen ausgeführt
Muslim-Kandidat
irritiert EVP-Wähler
Die Kandidatur
eines Muslims auf der Liste der christlichen EVP sorgt für Wirbel in der
Partei. Mittlerweile hat sich die
Zentrale in Bern eingeschaltet. Der Kandidat selbst ist «etwas erstaunt».
Schweizer stimmen für
Kopftuch-Verbot an Schule
In der benachbarten Schweizer Gemeinde Au-Heerbrugg haben am Sonntag die
Bürger für ein Kopftuch-Verbot an der Primarschule gestimmt. Anlass für das
SVP-Referendum waren zwei muslimische Mädchen aus Somalia, die dort zur Schule
gehen.
EIN KOMMENTAR:
"Schweizer"
stimmen für Kopftuch-Verbot - das ist eine große Schlagzeile. "506
Schweizer einer 4000-Seelengemeinde in der Schweiz stimmen für ein Kopftuchverbot"
hört sich natürlich nicht so gut an.
Wenn man sich die Zahlen
genau ansieht, ergibt sich folgendes Bild:
Von 4000 Wahlberechtigten war
über 60 % (2504 Leuten) das Thema offensichtlich gleichgültig,
nur 1496 (37,4 %) hatten überhaupt eine Meinung. Davon stimmten 990 für ein
Verbot (also rund 1/4 - 24,8 % - aller Wahlberechtigten, wenn
man davon ausgeht, dass die Nichtwähler mit ihrer Nicht-Wahl eher ein
schulterzuckendes "Na und?" als ein flammendes "Nein"
ausdrücken). Ausdrücklich gegen ein Verbot stimmten 12,7 %.
Was lernen wir daraus? Bei
einem apathischen 2/3 Anteil einer Gruppe reichen 1/4 der Gruppe aus, um
grundlegende Menschenrechte - und dazu gehört das Recht auf Religionsfreiheit
unumstritten - auszuhebeln.
Die Liste der Traditionen,
auf die Schweiz stolz ist, ist lang (siehe ) 2008 ratifizierte die Schweiz die Unesco-Konvention über den Schutz und die Förderung der
Vielfalt kultureller Ausdrucksformen, in welchem die Sorge um das Verschwinden
und die Vermarktung des Brauchtums zum Ausdruck kommt. Eines ist jetzt auf
jeden Fall klar: ein Kopftuch gehört nicht zur schützenswerten Vielfalt
kultureller Ausdrucksformen - es sei denn, es sitzt auf dem Kopf einer
Schweizer Maid und/oder gehört zum
Fasnacht-Outfit).
Somalische
Familie: «Wir sind tief enttäuscht»
Jetzt schaltet
sich Nationalrat Vischer ein
St.
Galler Kopftuch-Streit geht in nächste Runde
Sternstunde
RELIGION – schon älter, doch aktuell
Frisst
die arabische Revolution ihre Kinder?
Steuern
erheben dürfen nur demokratische Gemeinschaften
Schwieriger wird
es bei der Organisation einer Religionsgemeinschaft. Damit sie anerkannt
wer-den kann, muss eine Gemeinschaft demokratisch und transparent
aufgebaut sein. Das heisst, die Finanzen müssen offen
gelegt werden, und die ganze Gemeinschaft muss mitbestimmen können.
Zudem muss klar ersichtlich sein, wer Mitglied ist und wer nicht. Denn nur so
können auch Steuern erhoben werden.
KOMMENTAR:
Ja – das IST ein Problem, welches ich ALLEINE (genauso ist es z.Zt.)
gegen den Widerstand einer autokratischen Mehrheit nicht lösen kann.
Deshalb übertreibt wohl Bruder Sakib ein wenig und hat
im Kern dennoch recht, wenn er meint, ich sei der Gemeinschaft 50 Jahre voraus.
Ich KANN solange
nicht warten ... WOLLT Ihr denn?
Ja und noch ein paar
Anmerkungen für die autokratischen Demokratiefanatiker unter UNS:
Direkte Demokratie ja, aber ...
1) Ungültigerklärung
von Volksinitiativen, die Grundrechte und Fundamentalnormen des Rechtsstaates
(z.B. Verhältnismässigkeitsprinzip) verletzen. Sie
sind das Fundament der Demokratie.
2) Ausgebaute
Gewaltenteilung (Verfassungsgerichtsbarkeit über Rechtsanwendungsakte auch auf
Bundesebene)
3) Regelung der Parteienfinanzierung,
die einem modernen Rechtsstaat genügt.
4) Staatsbürgerlicher
Unterricht an allen obligatorischen Schulen.
5) Simm- und Wahlrecht für
Niedergelassene nach 5 Jahren.
Ohne solche Vorkehrungen
gilt Adenauers Diktum: Direkte Demokratie
ist ein Geschenk an die Demagogen.
Gibt
es bald eine islamische Landeskirche?
Unbewilligter Umzug von Rechtsextremen in Solothurn
KOMMENTAR: Endlich
mal akzeptable Leserkommentare!
Islamische Gemeinschaft Volketswil Zürich
IGVZ
Juchstrasse 15 - 8604 Volketswil -
Hegnau
Programm 2014 -
bis zum Ramadan
Frauen:
Treff jeden 1.
Sonntag im Monat,
erster Treff am Sonntag, 2. Februar von 14 - 17 Uhr
Jugend:
Öffnungszeiten
Jugendraum: Mi von 17 bis 20 Uhr
Fr von 17 bis 21 Uhr
5. Februar:
Tischtennis und
Billardturnier
5. März: Kinoabend
Für jüngere
(5-10-jährige): Kino-Nachmittag
2. April:
Gameabend für Jungs - Mädchenabend
7. Mai: Erzählnacht
Für jüngere
(5-10-jährige): Erzählnachmittag
8. Juni: Familientag
2. Juli: Qiam al-Lail (Ramadan)
Familien:
8. Juni:Familientag (nähere Infos folgen)
Alle:
17. Mai: Tag der
Nachbarn –
Das IZ öffnet seine
Türen
IGVZ-Mitglieder
18. Mai: Jahresversammlung
Weitere Anlässe sind geplant, wir werden jeweils früh genug darüber
informieren.
Während des Ramadan gibt es besondere Aktivitäten, näheres dazu folgt.
Milad un
Nabi 2014 in Toffen/Bern/Schweiz.
Veröffentlicht am 03.02.2014
With guests
from UK: Imam Khalid Hussain, Shaykh
Burhaan, Syed Adil Abbasi, Mohammed Bachani, Mohammad Shaheen, Tahir
Valera, Nadeem Osman, Imtiyaz
Sotta.
00:00:40 Quran recitation
by Shaykh Mohammad from Biel
00:06:30 Speech by Saeed Saab from Minhaj ul Quran Switzerland (Urdu)
00:15:35 Speech by Imam Ahmed
Omar from Bern (English)
00:35:05 Tilawat & Naat by Imam Khalid
Hussain & Group
01:07:00 Speech by Shaykh Burhaan (English)
01:26:35 Speech by Imam Khalid
Hussain (English)
01:52:45 Du'a & Salaat-o-Saalam
KOMMENTAR: Endlich wieder einmal eine Veranstaltung, die
aufgezeichnet wurde, dass auch eine virtuelle Teilnahme möglich ist.
«Welche
Religion(en) für unsere Gesellschaft? Perspektiven aus Wissenschaft,
Medien, Politik», Tagung unter Mitwirkung mehrerer ZRWP-Mitglieder, Freitag,
21. März 2014, Bern, UniS, Schanzeneckstrasse
1. Anmeldung erforderlich. Veranstalter: ZRWP, Universitäten Zürich und
Genf, SAGW.
«Inspiriertes
Schreiben? Islamisches in der zeitgenössischen arabischen, türkischen
und persischen Literatur», Tagung vom 10. bis 12. April 2014, Universität
Luzern, Frohburgstrasse 3. Veranstalter:
Ökumenisches Institut, Schweizerische Theologische Gesellschaft, Schweizerische
Asiengesellschaft, Schweizerische Gesellschaft Mittlerer Osten und Islamische
Kulturen.
«Zum
Wohle aller? Religionen, Wohlfahrtsstaat und Integration in Europa»,
öffentlicher Vortrag von Prof. em. Dr. Dr. h.c. Karl
Gabriel (Universität Münster). Anschliessend Vernissage
des Bandes «Integration durch Religion?» (hervorgegangen aus dem universitären Forschungsschwerpunkt «Religion und
gesellschaftliche Integration in Europa», REGIE; Details zum Buch siehe
unter «Publikationen»). Donnerstag, 1. Mai 2014, 18.15-19.45 Uhr, Universität
Luzern, Frohburgstrasse 3, Raum 3.B 58.
«Leben und
Glauben in Luzern. Wie organisieren Glaubensgemeinschaften in Luzern ihren
Alltag?», Podiumsgespräch mit Dr. Simon Erlanger (Universität Luzern); Yusuf Sabadia (Islamische Gemeinde Luzern); Martin Spilker (Cham, Moderation), Montag, 26. Mai 2014, 18.15 –
20.00 Uhr, Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Veranstalter:
Ökumenisches Institut.
Workshops zum
Forschungsprojekt Muslimische Jugendgruppen:
«Facebook,
Klassenzimmer und Koran» (für Berufsleute aus dem Schulbereich) in St.
Gallen (24.4.), Bern (8.5.), Luzern (10.5.) und Zürich (15.5.).
«Mittendrin statt nur
dabei» (für Berufsleute aus Jugend-, Sozial-, Integrationsarbeit,
Zivilgesellschaft und Religionsgemeinschaften), in Luzern (27.3.), Gossau
(2.4.) und Bern (30.4.)
Am 2.6. in
Zürich und am 5.6. in Wil SG mit muslimischen Jugendlichen als Gast.
Weitere Informationen:
www.unilu.ch/zrf/wb
3
Years On: Challenges an Potentials
of Egypt's Transition
Podiumsdiskussion
an der Universität Basel
In Zusammenhang
mit dem dritten Jahrestag des Rücktritts von Ägyptens langjährigem Präsidenten
Husni Mubarak veranstalten das Seminar für Nahoststudien der Universität Basel
und die Schweiz-erische Friedensstiftung – swisspeace am 17. Februar 2014 eine Podiumsdiskussion mit
dem Titel 3 Years on: Challenges
and Potentials of Egypt’s Transition.
Auf dem Podium
diskutieren Khaled Fahmy (Professor für Geschichte,
American University in Cairo (AUC)), Claudia Marti
(Senior Program Officer North Africa, EDA) und Maurus Reinkowski
(Professor für Islamwissenschaft, Universität Basel) über die vielschichtigen
Herausforderungen, mit denen Ägypten seit dem Sturz des Mubarak-Regimes
konfrontiert ist. Der Abend wird von Anita Müller (swisspeace)
moderiert.
Datum: 17.
Februar 2014 Ort: Universität Basel,
Kollegiengebäude, Petersplatz 1, Hörsaal 120Zeit: 18:15 – 20:00
Mevlana Rumi – der tanzende Islam-Professor
Der muslimische
Studierenden- & Akademikerverein Freitagsclub
lädt Sie ganz herzlich zu seiner nächsten Veranstaltung in Zürich ein. Besuchen
Sie uns zu einem spannenden Referatsabend.
Freitag: 7.3.2014 in Zürich
Am Montag, 24. März 2014 findet wieder
unser jährliches "Informationstreffen"
für Vertreterinnen und Vertreter der in der Stadt Zürich aktiven Migrantenorganisationen und religiösen Gemeinschaften
statt.
Gemeinsam mit
dem Ausländerbeirat der Stadt Zürich laden wir Sie ins Stadthaus ein.
Auf dem Programm
stehen Informationen zur Integrationspolitik der Stadt Zürich und zu den
Aktivitäten des Ausländerbeirats. In einem zweiten Teil stellen verschiedene
Beratungsstellen aus der Stadt Zürich ihr Angebot an "Thementischen"
vor.
Wer
glaubt schon an die Auferstehung?
Im Credo
bekennen die Gläubigen Sonntag für Sonntag ihren Glauben an die «Auferstehung
der Toten». Viele Christinnen und Christen können mit der Auferstehungsbotschaft
jedoch nichts mehr anfangen. Wie gehen Theologie und Kirche damit um? Was ist
unter «Auferstehung der Toten» zu verstehen? Wie verträgt sich der christliche
Auferstehungsglaube mit der Moderne? Was unterscheidet die Auferstehung von der
Wiedergeburtslehre?
10
Jahre Christen-Muslime Treffen in Seon
Dienstag, 11.3.
um 19:30
"Information über Sufismus"
WEITER geht's diesmal WIEDER mit
KOPF – TUCH
BURKA & NIQAB
Den FETISCHEN der westlichen KULTUR
Strafanzeige
gegen Freysinger, Rickli
und Co.
«Bald 1 Million Muslime?»
fragt das Egerkinger Komitee in seinem Inserat.
Mehr zum Thema
«Eine
Geschmacklosigkeit!» FDP-Pelli über Blochers
Mandela-Spott
Parlament
kippt SVP-Initiative Basler dürfen nicht über Burka-Verbot
abstimmen
NUNNINGEN
- SO - Ein Grüner Ex-Gemeinderat reicht gegen die Mitglieder des rechten «Egerkinger Komitees»
Strafanzeige
ein – wegen des Verdachts auf Rassendiskriminierung.
Die
Rassismus-Anzeige wegen Inserat richtet sich gegen falsche Personen
KOMMENTAR: Der
gewählte Zeitpunkt dieser Anzeige VOR der Abstimmung … kontraproduktiv? Gut möglich,
sogar wahrscheinlich!
Und
darüber hinaus denke ich, dass die Klage abgewiesen wird (werden müssen). Denn man HAT im Rechtsstaat zu unterscheiden
zwischen tatsächlicher AUSSAGE, also der buchstäblichen oder auch
bildlichen (mehr als 1000 Worte) Form und der individuellen (oder auch
kollektiven) INTERPRETATION dieser bildlich(wörtlichen Aussage.
Im Übrigen ist dieses Differenzieren etwas, was auch (nicht nur "Liberale"
oder nicht "liberale Nicht- oder) Muslime zu lernen haben.
Die buchstäbliche Aussage "bald eine
Millionen Muslime"? vor allem in Form einer Frage muss nach
geltendem Recht straffrei bleiben. Dass dahinter eine manipulative, ja
diskriminierende, ÜBLE politische Absicht
liegt, den Gegner "herunter zu machen", ist klar und offensichtlich, aber
eben nicht "explizit" und auch etwas, was aus der Politik und der
Werbung hierzulande nicht wegzudenken ist. Also, der Nutzen an dieser
Aktion liegt ws. darin, ein weiteres Mal die politische
Ethik im Land zu hinterfragen.
BERTSCHINGER hat also der Sache wahrscheinlich einen
Bärendienst erwiesen, denn die Diskussion um die politisch-ethische Umgangsform
hätte durchaus auch NACH der Abstimmung angestoßen werden können und
wäre bei Gott nicht "Schnee von gestern", wie er sagt, gewesen.
Man möge also – bitt' gar schön – mitunter das
österreichische Sprichwort beachten.
"Gut
GEMEINT ist oft schlechter, als schlecht GETAN!"
Nun
– nachdem die Wahl vorbei ist, ist der Bärendienst erwiesen.
Tele-M1-Strassenumfrage:
Die Mehrheit würde die SVP-Initiative annehmen
KOMMENTAR:
Entgegen den bislang vorgestellten Prognosen …
Noch
eine weitere Anzeige aus dem AARGAU
BIN GESPANNT, ob JEMAND
gegen DIESES PLAKAT Strafanzeige erhebt
Hier der LINK dazu, da ich dieses Foto hier nicht abdrucke, sondern es am
10.2.2014 um etwa 14:10 (damit man es leichter finden kann) an SP Jacqueline FEHR's FB Pinnwand gepostet habe. Dort gab es nicht
einen Kommentar dazu … wenn man bedenkt wie viele FB Freunde Frau FEHR hat …
Schweizer knapp
gegen Zuwanderung
Erster
Islam-Kindergarten der Schweiz geplant
Konvertitin ist federführend, fortschrittliche Muslime sind dagegen.
Der
islamische Kindergarten ist in Volketswil unerwünscht
Ein Verein will in Volketswil einen islamischen Kindergarten eröffnen.
Die Pläne stossen in der Gemeinde auf Unverständnis.
Im Islamischen Zentrum winkt man ab und sagt, dass ohne eine Bewilligung
des Kantons ohnehin nichts laufe.
Um den
islamischen Religionsunterricht an der Kreuzlinger
Schule zu verhindern, hatte schon der Schweizer Demokrat Willy Schmidhauser
2012 eine Initiative eingereicht. Der Grosse Rat
erklärte sie am 19. Dezember 2012 für ungültig. Darauf reichte Daniel Wittwer
am 9. Januar 2013 die Motion «Religionsunterricht an der Volksschule»
KOMMENTAR: Die
Sprachwahl wird immer martialischer … political correct of course
– Deus = populus vult !
Die somalischen Mädchen aus Heerbrugg
schwänzen lieber die Schule, als dass sie auf ihr Kopftuch verzichten.
Islam-Aktivisten wollen den Fall bis vor den Europäischen Gerichtshof in Strassburg bringen.
Abstimmung: Soll der
Fall vor den EU- Gerichtshof?
Islamunterricht
an Thurgauer Schulen bleibt möglich
An Thurgauer
Schulen soll es weiterhin möglich sein, dass sich Schüler mit dem Koran und dem
Islam beschäftigen.
WEINFELDEN. In zwei Schulhäusern in Kreuzlingen besuchen gegenwärtig 86
Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe islamischen Religionsunterricht. Das
ist weiterhin möglich. Der Grosse Rat erklärte am Mittwoch
eine Motion Daniel Wittwers (EDU, Sitterdorf) für
nicht erheblich.
KOMMENTAR: Noch gibt der Grosse Rat dem Druck, der vox populi nicht nach … wie lange
hält er stand?
Au/ Heerbrugg SG: Kopftuchverbot wird wieder eingeführt (St. Galler
Tagblatt) http://kath.ch/111734
Den Mädchen bleibt noch etwas Zeit (Blick am Abend) Heerbrugg-Au hat sich
für ein Kopftuchverbot in der Schule ausgesprochen http://kath.ch/111780
Ein Entscheid in Au-Heerbrugg mit Signalwirkung (Tele Ostschweiz) Kopftuchverbot
http://kath.ch/111800
Klares Ja - unklare Umsetzung (SRF Schweizer Radio und Fernsehen) Umsetzung
des Kopftuch-Verbots ist schwierig http://kath.ch/111801
Rekurs gegen Kopftuchverbot in Au-Heerbrugg (Radio SRF 1) Die betroffene
Familie akzeptiert den Entscheid nicht http://kath.ch/111806
Religiöse Symbole in der Öffentlichkeit: verbieten oder verordnen? (Radio
Life Channel)
Öffentliches Bekenntnis ist Bestandteil des christlichen Glaubens http://kath.ch/111845
Nach Kopftuchverbot: Seilziehen um somalische Mädchen (Radio SRF 1) http://kath.ch/111847
Kopftuch
bleibt, Unsicherheit auch
AU-HEERBRUGG.
Trotz des deutlichen Ja zum Verbot in Au-Heerbrugg dürfen die moslemischen
Mädchen aus Somalia weiterhin mit dem Kopftuch zur Schule gehen. Die Islamische
Dachorganisation hält ein Verbot für verfassungswidrig.
«Falls
nötig, gehen wir vor Bundesgericht»
Die somalische
Familie Ali Mahamed will weiter gegen das Kopftuchverbot an ihrer Schule
kämpfen
Kopftuchverbot:
Volksentscheid umstritten
Das Stimmvolk hat
entschieden
Bericht des Landboten Karin Landolt: Ein von der Schulleitung aufgehobenes
Kopftuchverbot soll wiedereingeführt werden. Doch es hat nicht mit Nationalrat
Daniel Vischer gerechnet.
Die Bürgerinnen und Bürger der Schulgemeinde Au-Heerbrugg wollen das
Kopftuchverbot wiedereinführen, wie das deutliche Abstimmungsresultat vom 9.
Februar mit 990 gegen 506 Stimmen zeigt. Damit fordert die Gemeindebevölkerung
den Schulrat auf, das Kopftuchverbot für zwei somalische Primarschülerinnen
wiedereinzuführen, nachdem er dieses letzten Frühling unter öffentlichem Druck
ausgesetzt hatte.
Kopftuch
in Freiburger Schulzimmern erlaubt
Das
freiburgische Kantonsparlament will die Schülerinnen und Schüler des Kantons
verpflichten, den Unterricht mit unbedecktem Gesicht zu besuchen, also ohne Burka oder Gesichtsschleier (Niqab).
Die Schülerinnen und Schüler sollen aber nicht mit unbedecktem Kopf zur
Schule müssen.
Muslime
staunen über Christen auf Augenhöhe
«ReachAcross»
baut Brücken im übertragenen und Brunnen im technischen Sinne. Die
internationale Organisation engagiert sich für das Wohl von Muslimen in
verschiedenen Ländern. Pfarrer Jürg Gugger,
Leiter von ReachAcross Schweiz, gibt einen
Einblick in das Wirken im In- und Ausland.
ST.GALLEN. Hisham
Maizar gilt als einflussreichster Moslem der
Schweiz. Das Sprachrohr des Islams ist eng mit der Ostschweiz verbunden. Seit
44 Jahren lebt der Arzt hier – seit 1982 besitzt er das Bürgerrecht der Gemeinde
Berg.
KOMMTENTAR:
Ich dachte "man"
hätte sich darauf geeinigt, dass "man" die ANLIEGEN der MUSLIME
vertrete. Es scheint doch etwas unangebracht zu behaupten, die Muslime
ohne entsprechendes Mandat zu vertreten. Doch ist es auch nicht
etwas unangebracht zu sagen, man "vertrete DEN Islam?"
Ist der ISLAM denn eine monolithische Religion oder wird "der" Islam
nicht mitunter ziemlich konträr ausgelegt und ausgelebt?
Muss solche Aussage nicht gerade zu vehementem WIDERSPRUCH führen und der Bildung einer EINHEIT entgegenwirken?
Wäre es daher nicht eher angebracht zu sagen: man vertrete Anliegen von
Muslimen und islamische Anliegen??
Flüchtlinge
aus Syrien tragen Kleider aus der Schweiz
Eine junge Frau aus Kirchlindach
hat Kleider für syrische Flüchtlinge gesammelt. Am vergangenen Wochenende sind
die Spenden in einem Flüchtlingslager im Libanon angekommen.
Siebenköpfige
Familie aus Ittigen wandert nach Marokko aus
Seit die Mutter
ein Kopftuch trägt und sich der Vater einen Bart wachsen lässt, ist die
Situation für die Familie B. in Ittigen zunehmend
schwierig geworden. Nun zieht die siebenköpfige Familie die Konsequenzen.
Urteil
des Bundesgerichts: "Drecksasylant" ist für Schweizer Richter keine
Rassendiskriminierung
KOMMENTAR: Eine
"saubere Entscheidung"?
Gegen Beleidigung kann man klagen?
Studenten
entwerfen eine Moschee für Basel
In einem
Gedankenspiel experimentieren angehende Architekten mit islamischen
Sakralbauten in Basel.
Entstanden sind aussergewöhnliche Entwürfe – und Denkanstösse.
Muslime
dürfen nicht auf den Mars fliegen
Es ist
offiziell: Muslimen wird die Einwegreise zum Mars verboten. Das Risiko, «daran
zu sterben», sei viel zu hoch, heisst es in einem
frisch erlassenen Fatwa.
KOMMENTAR:
Endlich wieder mal eine Meldung, die rundum schmunzeln macht.
Koran-Aufkleber drohen
Christen mit der Hölle
In Basel werben radikale Muslime aggressiv
mit Aufklebern für den Koran – und setzen andere Religionen herab. Das findet sogar
der Islamische Zentralrat (IZRS) daneben.
KOMMENTAR: Ist es wirklich eine Herabsetzung,
zu behaupten dass jemand in die Hölle kommt? …
Strafrechtliche Relevanz kann es
allerdings nicht haben, es sei denn, man möchte das Christentum auch gleich
abschaffen. Vielleicht möchte man das?
Und ein strafrechtlicher
Tatbestand kann allerdings das konsenslose Plakatieren an dafür nicht
vorgesehen Flächen sein.
Hier nochmals meine Einschätzung,
auf VIMENTIS veröffentlicht und im NL 83.
Kommentar:
Seid Ihr jemand, der nicht an
Gott und/oder an ein Paradies und eine Hölle glaubt, WAS kümmern Euch noch so drastische verbale
Ausmalungen von daran glaubenden Menschen und seien sie auf Euch gemünzt?
Das wäre meine Frage dazu.
Lächelt doch agnostisch milde über deren Naivität und lasst endlich ab von
Euren mehr oder nicht minderdrastischen missionarischen Bemühungen, diese
Menschen ihrem Glauben abschwören zu lassen und ihnen das Leben hier im
Diesseits schon zu einer Art "Vorhölle" zu machen!
Das wäre mein erster Rat an Euch.
Hört doch auf, Ihr Gläubigen - Euch die Plätze in Himmel, Paradies und Hölle streitig
zu machen – Ihr werdet schon noch beizeiten
erfahren, welchen Platz der Allmächtige für Euch vorgesehen hat – und bis
dahin, zeigt einander das schönste
Benehmen auf Erden, so wie es Euch Jesus,
Muhammad oder sonst ein von Euch respektierter Gesandter
Gottes, Eure Vorbilder also, Euch angezeigt haben!
Das wäre mein zweiter Rat an Euch.
Meine Befürchtung: Wer lässt sich schon beraten?
«Ein historisches
Moslemtreffen»
Der St. Galler
Arzt Hisham Maizar nimmt einen neuen Anlauf, die
Kräfte der moderaten Schweizer Moslems zu einen. Ziel ist, sich besser gegen politische Angriffe zu wehren. Und irgendwann
eine rechtliche Anerkennung wie die Kirchen zu bekommen.
KOMMENTAR: Nun, es war ein Treffen mit interessanten und bemerkenswerten "highlights". Und EINIGKEIT besteht darin – Gott sei's gedankt – dass man mit EINER
STIMME sprechen möchte. Die Frage die sich mir daher erhebt: "Mit einer
Stimme sprechen" …
a.) organisatorisch, über eine neue/alte Dachorganisation
(oder Institution)?
oder
b.) inhaltlich, über eine endlich wirklich koordinierte
Kommunikation?
oder
gar
c.) mittels "sowohl als auch"?
Wer mich kennt, meine Treffen besucht, kennt auch mein
Votum und "den Weg"…
Die
SCHÖNSTEN NAMEN ALLAHs “Asmāʾu ’llāhi ’l-ḥusnā” –
Der Allerheiligste EINE –
Teil 4
PDF – Teil 1 - 4
Erstveröffentlichung in Deutsch
M.M. HANEL
Hier
eine Erinnerung ein Hinweis – und ein Ersuchen um Kommentare und wenn es denn
sein mag auch um LIKES J
Die
FRAU & das WEIBLICHE im QUR’AN
Dies ist eine Auflistung von
Versen aus dem Qur’an, welche Bezug auf das Wort “FRAU” und/oder das
„WEIBLICHE“ nehmen.
(Übersetzung aus „MIFTAH“; Zusammenstellung Muhammad M. HANEL und Muhammad ASADs KORAN, Übersetzung M.
HANEL)
Wissenschaft
ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind.
(Albert
Einstein)
KOMMENTAR:
Nicht "entweder oder" - vielmehr "sowohl als auch", dies
sei der Zukunft Brauch - wenn vom Guten ZWEI einander gegenüber steh'n ... dies sei unser Weg und Ziel aus dualistischem
"Zuwenig und Zuviel" ... es funktioniert, wolltet ihr's nur seh'n!
Dann TUN – nicht RUH'N!
Mit
besten Grüßen und Wünschen für eine gemeinsame bessere Zukunft – und bedenket:
"In der Liebe NUR finden die Individuen in
ihrer Getrenntheit
zur EINHEIT!"
M.HANEL – VP GSIW