GSIW100NEWSLETTER 82 – Oktober 2013

 

GSIW – NEWSLETTER ARCHIV

GSIW - FORUM

GSIW - HP  

KONTAKT: m.hanel@gmail.com

 

 

                                                                          

 Inhalt:

 

 

POLITIK & RELIGION

 

- Risiko RELIGION

- Walfang am Zürcher See

-Tessiner "Burkaabstimmung"

- Burkaverbot ist gegen die Verfassung

- ARENA

 

 

 

VERANSTALTUNGEN

 

- Koran selber lesen (BASEL)

- Der ISLAM und der Weltfrieden (LMS)

- "Benefiz der Hassprediger"

- Islamisten in Zürich

- NCBI Projekt Respekt

- Imam GHAZZALIs Leben und Wirken

 

 

 

ISLAM & MUSLIME in den MEDIEN

 

- GMS Newsletter

- H. MAIZER wird Präsident des RdR

- Glamour Hochzeit in Genf

- Welches Muslim Girl sind SIE?

- Bund will Imame in Asylzentren

                                                 

 

 

 

 

ISLAM & MUSLIME in den MEDIEN

 

- Habe strenge alte Männer erwartet

- Kultureller Austausch "Gipfeli & Simit"

- Muslime haben nichts zu befürchten

- Grabfelder für Moslems (St. Gallen)

- Kopftuchfashion Show …

 

 

 

IN eigener SACHE

 

-  Diplomarbeit Eva MAHLER

   Muslimische Schüler in Schaffhausen

-  HANELs website in neuem Gewand

 

 

 

Muslime und GSIW Mitglieder schreiben

 

- "Zypern, die Solidarität zwischen uns"

   Von Abu Bakr RIEGER

-  Was ist eine Sekte?

   von S.A.M

 

 

 

Sehr geehrte GSIW Mitglieder, Leser & Abonnenten des GSIW Newsletters. Hier Nummer 82 unseres GSIW NLs, der Sie über die jüngsten Vorkommnisse informiert, an welchen GSIW in der einen oder anderen Form Anteil nahm und noch nimmt. Gerne nehmen wir Ihre Rückmeldungen, Anregungen Kritik entgegen. Auch Leserbriefe und Kommentare veröffentlichen wir hier gerne, behalten uns aber allenfalls Kürzungen und die grundsätzliche Entscheidung über eine Veröffentlichung vor. Wenn Sie sich auf dem Gebiet: SCHWEIZ/ISLAM – MUSLIME/SCHWEIZER intensiver engagieren wollen – beteiligen Sie sich doch im GSIW – FORUM oder werden gleich aktives GSIW Mitglied. Warum nicht?

 

 


POLITIK & RELIGION

 

RISIKO RELIGION

SFR Sternstunden Religion

Religionen bergen Risiken. Terroranschläge religiöser Fundamentalisten, Verfolgung Andersgläubiger, Religionskrie­ge. Auch in der Gegenwart haben Religionen nichts an Gefährlichkeit eingebüsst. Warum das so ist, diskutiert Judith Hardegger mit dem Theologen Rolf Schieder.

Kommentar: "Sind Religionen gefährlich?"

"Ja", sagt Herr Professor. Für viele, die es ja eh immer schon "besser wussten" nix Neues … für viel mehr Menschen ist es aber nix Neues, dass das "Leben ganz grundsätzlich lebensgefährlich ist". Und nicht nur die Religion gefährlich sind, weil sie revolutionäres Potential haben (man erinner sich, dass dies die Caesaren auch schon wussten – NERO war einer von ihnen - und noch etwas wussten die Römer "HOMO hominis LUPUS est!". Also viel Neues scheint hier nicht vermittelt zu werden … allerdings habe ich auch noch nie sagen gehört, dass "MOSES einen MASSENMORD anordnete" … ist also das Judentum und das Christentum viel gewaltbereiter, als der Islam? Ist das jüdisch-christliche Abendland doch viel gefährlicher, als die Muslime? Vergesst nicht, resp. Ihr solltet wissen – zur ZEIT MUHAMMADS starben in den ständig bemühten "unzähligen Kriegen" auf BEIDEN SEITEN (so berichten auch die WESTLICHEN Wissenschaftler) nicht mehr als 1500 MENSCHEN (habt IHR nicht gewusst, gell)?! Wird auch nicht unterrichtet, denn dann wäre es vorbei mit der legitimen, geschichtlich "belegten" Diabolisierung und Dämonisierung des Propheten, des Islam und der Muslime!

Aber wenigstens: Schieder hält religiöse Bildung für die beste Gewaltprävention. Denn eine fruchtbare religionspolitische Streitkultur brauche religionswissenschaftliches und theologisches Grundwissen.

DA STIMMEN WIR WIRKLICH ÜBEREIN!

Da die SÄKULARISTEN sich aber dezidiert von dieser Bildungspolitik abwenden, sollten sie sich NICHT WUNDERN, dass sich die Streitkultur in Richtung völliger Unversöhnlichkeit entwickelt. Schon bedenkenswert, oder?

 

«Als würde man Walfang im Zürichsee verbieten»

von Daniel Waldmeier - Nora Illi vom Islamischen Zentralrat kämpft gegen ein Verschleierungsverbot im Tessin. Die Nikab-Trägerin macht regelmässig Ferien in der Südschweiz.

KOMMENTAR - unsere, meine Meinung:

Stellte die schweizerische Antiminarettinitiative schon ein beinahe unerträgliches Maß der kollektiven Diskriminierung der muslimischen Gemeinschaft dar – indem sie, gegen die grundsätzlich garantierte freie Ausübung der Religion, zum Bauverbot eines unpersönlichen architektonischen Ausdruck gelebten Glaubens führte – überschreitet nun die Antiburkainitiative jegliche Form des Akzeptablen. Richtet diese sich doch nun gegen die persönliche, gelebte Glaubensfreiheit einzelner Individuen. Man mag zur Gesichtsverschleier­ung muslimischer Frauen, die ohnehin nur von einer völlig unerheblichen Personenzahl praktiziert wird, persönlich stehen wie man will – solange sie eine freiwillig geübte, religiöse Praxis darstellt, bleibt sie eine Privatsache, die von anderen unangetastet zu respektieren ist. Dass behördliche Erforderlichkeiten die Ausnahme darstellen, welche diese Regel zu durchbrechen befugt sind, ist eine Selbstverständlichkeit. 

Praktizierende Muslime in der Schweiz sind objektiv landesweit als vorbildliche Gemeinschaften zu sehen, welche der Schweizer Bürgerschaft keinerlei Anlass zu Besorgnis, Furcht oder gar Feindschaft geben, sondern im Gegenteil alle erdenklichen Anstrengungen unternehmen, um sich im Berufs– und Alltagsleben nach ihren Möglichkeiten aktiv und kooperativ zu engagieren und einzubringen. Darüber hinaus haben die Muslime bislang auf die schwelende, ständig gegen sie gerichtete Feindseligkeit immer mit bemerkenswerter Gelassenheit und Besonnenheit reagiert. Die wachsende Bereit­schaft bestimmter Teile der Schweizer Bevölkerung und gewisser politischer Kreise zur Diskriminierung gegenüber ihren Gemeinschaften nehmen sie allerdings mit steigendem Befremden und erheblicher Besorgnis zur Kenntnis.

Erlaubt sei noch nachzufragen, ob denn die Freiheit der Frau, wie dies hierzulande verstanden werden möchte,  wohl darin liegt, dass gesellschaftlicher Druck bestimmt, wie sie sich zu kleiden bzw. zu entkleiden hat oder etwa vielmehr darin, dass die Gesellschaft diese Entscheidung im Rahmen akzeptierter Sittlichkeit der Frau überlässt und respektiert?

Gesetze, welche tatsächlich für die Rechte der Frauen stehen, sollten diese nicht das Recht der Frau auf Selbstbe­stimmung schützen und jene sanktionieren, die mündigen Frauen dieses Recht der Selbstbestimmung verweigern? Oder liegt etwa das, über Volksinitiativen beförderte öffentliche Interesse darin, dieses Grundrecht der Selbstbestim­mung der Frau gesetzlich zu beschneiden?

Und last but not least – braucht die Schweiz tatsächlich einen Rückfall in dunkle Zeiten gesellschaftlicher Bevormundung der Frau – mit der geradezu zynisch anmutenden Begründung die Frauen zu befreien - indem sie staatlich verordnet entkleidet werden soll?

 

Wir bringen  daher unsere große Hoffnung und Erwartung zum Ausdruck, dass die Schweizer Wähler bei dieser Abstimmung objektive Sachverhalte, modernes, westliches Rechtsverständnis und allgemeine, christlich geprägte Menschlichkeit gebührend berücksichtigen und dieser, in jeder Beziehung unwürdigen Abstimmung die klar erforderliche Absage erteilen – tja, die Hoffnung stirbt zuletzt – aber sie stirbt … 

 

ZUR TESSINER ABSTIMMUNG (davor)

Unbenommen der Tatsache, dass es das gute Recht der Tessiner ist – besonders in Hinblick auf gewaltvolle

Strassendemonstrationen (von welchen nicht bekannt ist, dass Muslime daran teilnehmen), solch ein Verhüllungsverbot zur Abstimmung zu unterbreiten – gehen Muslime und neutrale Beobachter durchaus davon aus, dass sich diese Abstimmung primär gegen den muslimischen Gesichtsschleier richtet und wir hier tatsächlich von einer “Burkaverbotsinitiative”, wie dies landläufig ausgedrückt wird, zu sprechen haben.

Tatsache ist allerdings, dass die Burka in der Schweiz gar nicht getragen wird und der, vor allem bei einigen Touristen aus dem arabischen Raum übliche Gesichtsschleier (Niqab) in statistisch völlig unbedeutender Häufigkeit in der Schweiz zu beobachten ist.

 

Daher ist der Ansatz, “dass eine solche Volksabstimmung eine Mauer aus gegenseitigem Misstrauen wachsen lässt” wohl begründet und nicht von der Hand zu weisen und stellt eine weitere, bedauernswerte integrationsbehindernde Maßnahme dar, die sich nahtlos an die Minarettbauverbotsinitiative, die Kopftuchverbotsinitiativen, die Ablehnung muslimischer Gräberfelder, etc. anfügt und deshalb von Muslimen nicht unterstützt werden kann. Dies umso mehr, weil bei einer Annahme der Tessiner Abstimmung von einer Vorbildwirkung für weitere Kantone in der Schweiz ausgegangen werden muss. Ja selbst eine Ablehnung der Tessiner wird bestimmte populistische Parteien anderer Kantone erst recht dazu motivieren, in ihren Kantonen ähnliche Abstimmungen durchführen zu wollen und durch entsprechende mediale, den Religionsfrieden störende Maßnahmen eine Befürwortung herbeizuführen.

 Zusatz:

Besonders bedenklich erscheint mir/uns im Zusammenhang, dass, der Religion ganz allgemein positiv zugewandte Kräfte in der Schweiz offenbar übersehen, dass dieses ständige, populistische diskriminierende Agitieren gegen Islam und Muslime letztlich einem Laizismus Tür und Tor öffnen, dessen Ideologie dem freiheitlichen Denken und der Vielfalt unseres Landes entgegengesetzt und abträglich ist.

Und danach: Schweizer Kanton stimmt für Burka-Verbot

 

Die Bürger von Tessin stimmen mit großer Mehrheit für ein Vermummungsverbot

 

Ja zum Burka-Verbot im Tessin  Frauen mit Burka – im Tessin künftig unerwünscht.

Die Initiative zu einem Verhüllungsverbot wurde deutlich angenommen. Als erster Kanton schreibt Tessin ein Verhüllungsverbot in die kantonale Verfassung.

 

Ein lächerlicher Kreuzzug gegen die Burka

Demokratie und Absurdität schliessen einander nicht zwangsläufig aus, wie das Votum der Tessiner gegen den muslimischen Ganzkörperschleier belegt.

 

Wir haben kein Burka-Problem

Der Körperschleier ist in unserem Land kein reales Problem. Ebenso wenig wie der Walfischfang in Schweizer Seen.

 

BLICK-Reporterin trug einen Tag lang Vollschleier

Das Burka-Experiment

Einen Tag lang werde ich verhüllt durch Orte in der Schweiz gehen. Das ist die Idee hinter dem Burka-Experiment.

 

Burkaverbot in der ganzen Schweiz?

Sendung ansehen

Talk täglich vom 25. September 2013

Am Wochenende sagten die Tessiner JA zum Burkaverbot. Ziehen nun andere Kantone nach? Soll das Tragen einer Burka oder eines Niqab nun in der ganzen Schweiz illegal werden? Die kontroverse Diskussion im TalkTäglich mit dem SVP-Nationalrat Lukas Reimann und dem Publizist Peter Hartmeier.

 

«Alle religiösen Symbole sollten untersagt werden»

 Nach dem Burkaverbot im Tessin kommt die Frage nach einem landesweiten Verbot auf. Die 20-Minuten-Leser sind dafür – sie können wenig mit religiösen Symbolen anfangen.

 

Burka-Verbot im Tessin - das Parlament vor einer Knacknuss

SFR Beitrag zum Nachhören

Burka-Verbot im Tessin – das Parlament vor einer Knacknuss. Bis das Tessin Burka-Verbot umsetzen kann, dauert es noch.

Die Bevölkerung hat gestern ein Verbot, das Gesicht zu verhüllen, zwar deutlich angenommen.

Dieser Beschluss muss aber noch von den eidgenössischen Räten abgesegnet werden - eigentlich nach juristischen Kriterien, politische werden zweifellos einfliessen.

 

Arena vom 27.09.2013 Podcast zum Ansehen

Das Tessiner Stimmvolk hat sich am Wochenende deutlich für ein Burkaverbot ausgesprochen. Frankreich und Belgien kennen das Verbot schon seit zwei Jahren, nun ist die Debatte in der Schweiz lanciert.

Kommentar: Es gibt kein vernünftiges Gespräch mehr mit den Muslim/Islamgegnern. Sie bemerken ihre intellektuelle Inkonsistenz nicht mehr.

 

«Burkaverbot verstösst gegen die Verfassung»

Das Burkaverbot verletzt die Religionsfreiheit und ist nicht im öffentlichen Interesse, sagt Staatsrechtler

Urs Saxer. SP, SVP und CVP planen derweil neue Verbots-Vorlagen.

 Kommentar: HURRAAlice SCHWARZER und Schwester SAIDA M. KELLER regieren das Land … jetzt werden wir ALLE endlich befreit und wir Männer ENDLICH NICHT mehr diskriminiert (werden wir ja, sagt Schwester Saida – DANK sei ihr – denn der Schleier, der Niqab, die vermaledeite Burka muss ja nur deswegen getragen werden, weil WIR Männer unser Gelüst nicht kontrollieren können … welch infame Unterstellung und Diskriminierung …, oder?) HURRA!

 

«Arabische Touristen werden Schweiz meiden»

Frauen mit Burka sind im Tessin bald unerwünscht. Das ist, als würde man die Berner Tracht verbieten, findet der Präsident des Schweizer Muslimverbandes KIOS.

Kommentar: Jetzt bin ich doch verwirrt. Geht es jetzt eh "nur" um die Burka oder doch auch um den Niqab? Burka trägt ja wirklich niemand in der Schweiz, weder Araber noch Afghanen … oder ist jetzt eh schon alles "wurscht" und man braucht überhaupt nicht mehr differenzieren … Burka, Kopftuch, Terroristen, Islamer, Soldatisten, boxes & Kisten … Hauptsache – "hau d'rauf" und es macht Höllenlärm.

 

«Wie ein Gefängnisgitter»
 Kommentar:
Nun, da die chinesischen und russischen Touristen die schweizerische Wirtschaft und die Umsätze in der Schmuck und Uhrenindustrie oben halten, braucht es die Touristen aus dem arabischen Raum – diese "frauenverachtenden Neureichen" ja zum Glück nicht mehr. Und wir Schweizer dürfen uns als gute Tat, die Befreiung der unterdrückten Burqa- und Niqabträgerinnen im Land auf die rot-weisse Kreuzesfahne schreiben. Alle Achtung Leute, welch' ritterliche Tat!

 

Deshalb bezahle ich die Burka-Bussen

Rachid Nekkaz im InterviewDeshalb bezahle ich die Burka-Bussen

PARIS/BELLINZONA - Der algerische Geschäftsmann Rachid Nekkaz erklärt gegenüber Blick.ch weshalb er auch im Tessin allfällige Burka-Bussen bezahlen will und appelliert an die Vernunft der Schweizer Bevölkerung.

Kommentar: Komisch, dass die echten Schweizer komische Schweizer sind – und vielleicht auch noch Ausländer … was ist los im Staate Helvetia? Nekkaz hat den Sachverhalt (als Historiker) auf den PUNKT gebracht. Aber hierzulande braucht man ja keine Intellektuellen, sondern "haudrauf Praktiker"

 

 

Abercrombie zahlt 71.000 Dollar Entschädigung

Der Modekonzern hatte eine Mitarbeiterin entlassen, die bei der Arbeit einen Hijab-Schal trug – und eine andere gar nicht erst eingestellt. Jetzt muss Abercrombie & Fitch die Musliminnen entschädigen.

Kommentar: Normalerweise nehmen wir keine ausländischen Beiträge, aber der passt grad so gut ;-)

 

G e g e n  d i e  G e s c h i c h t s v e r g e s s e n h e i t

GMS Standpunkt

Erfahrungen in der Geschichte und in der eigenen Biografie wirken, gerade wenn sie traumatisch sind, in der Gegen­wart nach. Dass die Mehrheitsgesellschaft dies leicht übersieht, führt zu gedankenlosen Äusserungen, Unver­ständnis und mitunter Aggressionen betroffenen Minderheiten gegenüber.

 

 

 

VERANSTALTUNGEN

 

Genug der Vorurteile! Selber im Koran lesen

Am 28. November 2013 um 19.00 Uhr findet in Basel, in der Herbergsgasse 7  ein Themenabend für den Abbau von Vorurteilen gegenüber dem Koran statt.

Veranstaltet wird der Abend von der Katholischen Universitätsgemeinde Basel, speziell von Christoph Albrecht, mit dem wir (Basel/MSB, Muslimische Studierendenvereinigung) engen Kontakt pflegen und der uns besonders für einen Gebetsraum unterstützt. 

 

18es Jahrestreffen der LMS in BIEL am 15.9.2013

Motto: Der Islam und der Weltfrieden.

 

VAM Veranstaltungskalender

 

An Benefiz-Gala in Winterthur werden islamistische Hassprediger erwartet

 

Hier das Plakat zur EINLADUNG, welches über eine Internetrecherche ausfindig gemacht wurde – nachdem auch uns die Presse darüber befragen wollte, was wir denn über das Vorgehen "unter der Decke" hielten.

"Ein harmloser Sammeltag für Opfer des syrischen Krieges droht morgen Samstag zu einem Treffen radikaler Islamisten zu werden" … so formuliert die Presse … das Radio tönt gleich so, dass man sich zu folgender Bemerkung veranlasst sieht:

Kommentar 1:

Habe es eben auf der Heimfahrt auf Energy gehört. Die Meldung, die Art der Berichterstattung!!! war wieder fürchterlich!!! Als, ob morgen zwei gemein gefährliche Gangs brutal auf einander treffen würden!
Vor allem benutzte man den Begriff 'unter dem Deckmantel' Hilfsaktion für Syrien. So geschickt diskreditiert man pauschal muslimische Hilfsaktionen. Echt ätzend!

Kommentar 2:

Tatsache ist doch, dass die Rebellen seit 2 Jahren von Washington und von Saudi Arabien unterstützt werden. Da dürfte der kleine Beitrag von ein paar Leutchen in Winterthur und Deutschland nicht viel dagegen ausmachen.
Kommentar 3:

Wer predigt nicht nur, sondern praktiziert HASS – über WEN sollte sich der SCHWEIZER BÜRGER wirklich aufregen? Über jene welche möglicherweise doch spenden oder jene, die Waffen, Intelligence und jedewede erforderliche Unterstützung liefern, um grausamst töten zu lassen?

 

Islamisten-Anlass auch in Zürich

In Winterthur sorgt eine Veranstaltung von Hasspredigern für Unruhe. Einen Tag später organisiert der Islamische Zentralrat Schweiz in Zürich eine Aktion mit ebenfalls umstrittenen Rednern.

Kommentar: Wenn man mit den gleichen Ellen messend z.B. über die Financiers des Syrienkrieges berichten tät – hätten wir diese bescheuerte Berichterstattung über Vorgänge im Inland ned … aber im momentanen (nicht nur medialen Klima) ist Hopfen und Malz verloren und schon alles z'schpät! Hört gut zu Leute: Dieser Karren ist dermaßen verfahren und überbeladen – dass nur eines helfen mag: ALLES AUSSTEIGEN und GEMEINSAM aus dem GRABEN holen, in den man ihn auch über beidseitige Verantwortungslosigkeit, Arroganz, Hochmut und Selbstverliebtheit hat  fahren lassen. Vielleicht hülfe auch noch TILL EILENSPIEGEL zu holen, der mal die Verwirrung dieser Schildbürger wieder auf die Beine brächte (sie bewusst machte) und mit dem Stock austriebe.

Doch WER kennt die Geschichte denn überhaupt noch?!

 

Geplant sind im Moment folgende Veranstaltungen (detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte der Ausschreibung):

 

 

NCBI – Projekt

http://www.ncbi.ch/uploads/images/respect.jpg

·         Dialogveranstaltungen

Mittwoch, 2. Oktober, 18.15 - 21.45 Uhr,

Mimar Sinan Moschee, Schwamendingerstr. 102, 8050 Zürich

Dienstag, 29. Oktober, 18.15 - 21.45 Uhr,

Jüdische Gemeinde Bern, Kapellenestr. 2, Bern

Montag, 18. November, 18.15 - 21.45 Uhr, Basel

(genauer Veranstaltungsort wird noch bekanntgegeben)

Montag, 11. November, 18.15 - 21.45 Uhr,

Haus der Jüdischen Jugend, Grütlistr. 68, Zürich,

Thema: Bezug zum Nahen Osten

Dienstag, 10. Dezember, 18.15 - 21.45 Uhr,

Zürich oder Winterthur (genauer Veranstaltungsort wird noch bekanntgegeben)

·         Gemeinsames Essen & Austausch an Feiertagen unter jungen Erwachsenen bis 30

Donnerstag, 17. Oktober, muslimisches Opferfest "Id al-Adha",

Dzemat der islamischen Gemeinschaft Bosniens, Grabenstr. 7, 8952 Schlieren

Anfang Dezember, jüdisches Lichterfest "Chanukka", Region Zürich (genauer Veranstaltungsort wird noch bekanntgegeben)

 

 

IMAM AL-GHAZALIS LEBEN, WEG & WIRKEN

Liebe Freunde und Geschwister des Freitagsclub

Der Freitagsclub hat die Ehre seine nächste Veranstaltung zum ersten Mal in Basel durchzuführen. Somit laden wir euch am Freitag, den 04. Oktober 2013, zu einer besinnlichen und philosophischen Veranstaltung über das Leben und den Weg des grossen Denkers Imam GHAZALI ein.

Der Referent, Ghazali Übersetzer Muhammad HANEL, wird den Pfad, den Ghazali beschritten hat anhand von dessen Werken durchleuchten und das Denken dieses grossen Meisters verschiedener islamischen Wissenschaften uns näher bringen. Obwohl Imam Ghazali schon zu Lebzeiten der grösste und angesehenste Gelehrte seiner Zeit war, war er dennoch überzeugt, mit all seinem Gelehrtentum und akademischen Wissen noch nicht die eigentliche Essenz des Islams verstanden zu haben. Ghazali gelangte nach einer langen spirituellen Suche zur Erkenntnis, dass der Islam weit mehr ist als Glaube und Gesetzeserfüllung. Er widmete sich sodann in seinen Werken der Verbindung von klassischer Scharia und den Tiefen der menschlichen Seele. 

Taucht am 04. Oktober 2013 mit ein in die Welt Imam Ghazalis und verbringt gemeinsam mit dem Freitagsclub einen gemütlichen Abend. Wir freuen uns auf euch und hoffen darauf, dass wir euch bald an unserer Veranstaltung herzlich willkommen heissen dürfen.

Details:
Wann: Freitag 4. Oktober 2013
Wo: Borromäum, Byfangweg 6, 5041 Basel
Zeit: 19.00 Uhr - 22 Uhr (Beginn gemeinsames Maghreb-Gebet, Ende kleiner Apero)
Anfahrt: Vom Bhf SBB Tram 1 o. 8 bis Zoo Bachletten / Tram 6 bis Holbeinstrasse
Eintritt: 7 Fr.
Wir freuen uns auf Euer Kommen
Euer Freitagsclub Team

 

 

 

ISLAM & die MEDIEN

 

Immer wieder interessant und spannen zu lesen: der NEWSLETTER der Gesellschaft Minderheiten Schweiz

 

Präsident der einflussreichsten islamischen Organisation wird neuer Vorsitzender des Schweizerischen Rates der Religionen

 

Star-News: Kendra Spears gibt Prinz Rahim in Genf das Jawort

September 2013 Star-News Model Kendra Spears hat den Prinzen Rahim Aga Khan in einer traditionell muslimischen Zeremonie geheiratet.

 

Welches Muslim Girl sind Sie – Sineb El Masrar?   SRF

Vorurteile abzubauen ist ein schwieriges Unterfangen. Dieser Herausforderung stellte sich Sineb El Masrar, als sie das Buch Muslim Girls schrieb. Sie zeigt ein Bild von selbstbewussten Frauen, erfolgreich im Job und kritisch gegenüber ihrer Religion.
Sie ist Wahlberlinerin, Verlegerin und Autorin. Sie führt ein unabhängiges Leben, spricht fliessend Deutsch und ist Muslimin. Und zwar gläubige Muslimin. Geboren in eine Familie, die aus Marokko nach Deutschland ausgewandert ist, lernte Sineb El Masrar die Welt ihrer Eltern kennen und Deutschland, mit seiner Kultur. Sie fühlt sich nicht im Islam gefangen, sondern hat sich mit ihrem Glauben auseinandergesetzt.

 

Bund will Imame in Asylzentren

Wer trägt die Kosten?Bund will Imame in Asylzentren

ZÜRICH - Muslimische Seelsorger sollen den Flüchtlingen beistehen. Aber wer trägt die Kosten?

Kommentar: Am spannendsten sind die Kommentare.

2000 Stimmen DAGEGEN – 46 DAFÜR – welch' Verhältnis.

 

«Ich habe strenge alte Männer erwartet»

Die islamischen Gemeinschaften St. Gallens haben am Samstag die Bevölkerung eingeladen, ihre Gebetsräume und Moscheen zu besuchen. Gekommen sind, wie meistens am Tag der offenen Moscheen, vor allem Frauen mit vielen Fragen im Gepäck.

 

«Christentum - Islam»: Kultureller Austausch zu Gipfeli und Simit

Im Erzählcafé der Dialoggruppe «Christentum - Islam» tauschten sich Christinnen und Musliminnen untereinander aus. Die Rolle der Frau wird auch im Plenumsgespräch immer wieder Thema.

 

«Muslime haben nichts zu befürchten»

Auf nationaler Ebene sorgte der bibeltreue Politiker Christian WABER mit kontroversen Ansichten für Aufsehen. In seiner neuen Rolle als Gemeindepräsident von Sumiswald gibt er sich betont versöhnlich.

Kommentar: Wie beruhigend.

 

Grabfelder für Moslems (Tele Ostschweiz) in St. Gallen möglich

 

 

WEITER geht's mit KOPF – TUCH

 

Riesenrun auf erste Fashionshow mit Kopftuch aber bitte mit Wow-Effekt! Auf der Suche nach schicken Outfits strömten Hunderte Muslimas an die erste Modenschau des radikalen Islamischen Zentralrats in Dietikon.

 

Islamic Fashion Show: Mode-Mekka für moderne Muslimas

Die «Islamic Fashion Show» wurde bereits im Vorfeld von Saïda Keller-Messahli stark kritisiert: Das Kopftuch als modisches Accessoire sei eine Verharmlosung der religiös motivierten Verleugnung des weiblichen Körpers, so die Präsidentin des Forums für fortschrittlichen Islam.

Kommentar: Nun ja, eine ziemlich beschränkende, um nicht zu sagen beschränkte und gar nicht fortschrittliche Ansicht: Das Kopftuch ist natürlich nicht lebendiger Ausdruck religiöser Praxis, natürlich nicht bewusster Ausdruck und klare Demonstration gegen die Vermarktung und Instrumentalisierung in der fortschritt­lichen Welt des weiblichen Körpers – und somit gegen die entwürdigende Erniedrigung natürlicher weiblicher Schönheit und Scham, natürlich nicht der freiwillig umgesetzte Entschluss, zu genießende und genussvolle Freizügigkeit nur einem beschränkten Personenkreis zugängig zu machen, usw. … na ja, Fortschrittlichkeit muss eben gelernt sein und soll eben nicht als bedauernswerter Ausdruck einer reflexhaft versuchter Aufarbeitung traumatisch­er Erlebnisse erkannt werden. Wem nicht zu raten ist, dem ist auch nicht zu helfen.

 

 

In eigener SACHE

 

Diplomarbeit von Eva MAHLER:

Integration muslimischer Schülerinnen

und Schüler in ausgewählten Schulen

der Stadt Schaffhausen

 

 

ISLAMHEUTE, meine WEBSITE in neuem GEWAND als BLOG. Das heißt, es wurden nicht nur die allermeisten Inhalte übernommen und übersichtlicher gegliedert, sondern es gibt nun auch die Möglichkeit über die Kommentarfunktion die einzelnen Artikel zu kommentieren und auch in einen Dialog darüber zu treten.
Über FEEDBACK  freue ich mich – und wenn keines kommt, freue ich mich auch … man lernt ja mit der Zeit
J. Natürlich sind "FOLLOWERS" herzlich gern gesehen.

 

http://www.islamheute.ch/islamheuteneu.JPG

 

 

GSIW "Nahestehende" schreiben

 

25.09.2013 Abu Bakr RIEGER

Zypern: die Solidarität zwischen uns

Es mag heute Unterschiede geben zwischen uns Muslimen, aber sicher noch mehr Gemeinsamkeiten.

 

WAS IST EINE SEKTE?

von Schwester SUMAYA M.

 

Mit besten Grüßen und Wünschen für eine gemeinsame bessere Zukunft – und bedenket:

"In der Liebe NUR finden die Individuen in ihrer Getrenntheit zur EINHEIT!"

 

M.HANEL – VP GSIW