NEWSLETTER 81 – September 2013  

 

 

GSIW – NEWSLETTER ARCHIV

GSIW - FORUM

GSIW - HP   KONTAKT: m.hanel@gmail.com

 

                                                                                               

 Inhalt:

 

 

POLITIK & RELIGION

 

- SCHWEIZ feiert Geburtstag

- Bundesgericht weist Klage zurück

- Anti Koran Initiative wird verboten

- CVP will Mädchen schützen und Kopftuch

  verbieten

 

 

VERANSTALTUNGEN

 

- Wo erheben wir unsere Stimme

- MIttend'rinn statt nur dabei UNI Luzern

- NCBI Projekte

 

 

 

ISLAM & MUSLIME in den MEDIEN

 

- Prof. Schulze, Islam & Karl May

- SVP & islamhetze

- FIDS & KIOS rufen zum Totengebet

- Gewalt in Ägypten eint CH Muslime

- Angst vor einem Stück Stoff

 

                                                                                                                                                   

 

 

 

 

ISLAM & MUSLIME in den MEDIEN

 

- CVP fordert Kopftuchverbot

- Solothurner SVP fordert Kopftuchverbot

- Wer Kopftuch trägt muss beten

- Kopftuch Modeschau

- CVP fordert Kopftuchverbot an Schulen

 

 

 

IN eigener SACHE

 

-  EID ul FITR im Katharinenwerk BASEL

-  Papst FRANZISKUS an die Muslime

- Islamophobie

- Politik & Völkerrecht & Pressefreiheit

 

 

Muslime und GSIW Mitglieder schreiben

 

- Ägypten trostlos?

 

 

 

Sehr geehrte GSIW Mitglieder, Leser & Abonnenten des GSIW Newsletters. Hier Nummer 81 unseres GSIW NLs, der Sie über die jüngsten Vorkommnisse informiert, an welchen GSIW in der einen oder anderen Form Anteil nahm und noch nimmt. Gerne nehmen wir Ihre Rückmeldungen, Anregungen Kritik entgegen. Auch Leserbriefe und Kommentare veröffentlichen wir hier gerne, behalten uns aber allenfalls Kürzungen und die grundsätzliche Entscheidung über eine Veröffentlichung vor. Wenn Sie sich auf dem Gebiet: SCHWEIZ/ISLAM – MUSLIME/SCHWEIZER intensiver engagieren wollen – beteiligen Sie sich doch im GSIW – FORUM oder werden gleich aktives GSIW Mitglied. Warum nicht?

 

 


POLITIK & RELIGION

 

Heute feiert die Schweiz Geburtstag. Dabei gehören Feuerwerke, Lampions und Höhenfeuer ebenso zum National­feier­tag wie die Ansprachen, die vielerorts abgehalten werden. Politnetz hat ein Dossier mit den besten und schönsten Reden für Sie zusammengestellt. Finden Sie heraus, was sich Christoph Blocher, Christian Levrat, Christophe Darbellay, Gabi Huber, Regula Rytz und andere engagierte BürgerInnen zum 1. August wünschen.

Kommentar:

Christoph BLOCHER, wie er leibt und lebt und wie es sich für die SVP wirklich geziemt – keine Untergriffe – Respekt!

Christian LEVRAT: Was war das denn? Wahlwerbung und nicht einmal eine gute?

Christophe DARBELLAY: Deus vult … er will unverständigen Religions- und Kulturkampf unbedingt … anstatt Religionen und Kulturen versöhnlich und gemeinsam auf neutralem, säkularem Boden zukunftsfähig ent­wickeln … schade! Wenn das christlich ist … und zeitgemäße Politik ...

Regula RYTZ spricht wenigstens davon, dass ohne intakte Ökologie es wohl eher schwarz in der Zukunft aussehen wird – auch wenn ich im Übrigen glaube, dass die Grünen ihr eigentliches politisches Ziel nie erreicht haben und völlig versagt haben.

Gabi HUBER – großer Respekt, spricht DAS Problem der Schweiz endlich offen und direkt an: ABSOLUTISTISCHES LANDESRECHT! Ob die FDP hier auch in der Praxis, in der Rechtsrealität die ent­sprechenden und angebrachten Schritte umzusetzen in der Lage sein wird, mag, nein muss mit leichtem Zweifel erwartet werden.

Dennoch – auch hier darf eher von der Rede im Sinne einer Wahlwerbung gesprochen werden. Schade.

 

 

Urteil vom 28. August 2013 (1C_127/2013)

Das Bundesgericht weist eine Beschwerde gegen die

Ungültigerklärung einer kantonalen Gesetzesinitiative durch den Grossen Rat des Kantons Thurgau ab

Der Grosse Rat des Kantons Thurgau verletzte die politischen Rechte der Stimmberechtigten gemäss Art. 34 BV nicht, indem er die Volksinitiative "Gegen frauenfeindliche, rassis­tische und mörderische Lehrbücher" ungültig erklärte.

Die im März 2012 eingereichte kantonale Volksinitiative bezweckt durch eine Ergänzung des Volksschulgesetzes das Verbot der Verwendung religiöser Lehrbücher mit Frauefeindlichem, rassistischem oder mörderischem Inhalt. Auf dem Unterschriftenbogen wird der Initiativtext mit ausführ­lichen Erläuterungen begründet. Daraus geht hervor, dass die Lehrbücher keinen Bezug zu den Sakralschriften des Islams enthalten dürfen. Der Ausschluss der verpönten Schriften bezieht sich somit ausschliesslich auf solche einer Religion, nämlich des Islams. Dies ergibt sich klar aus der auf den Unterschriftenbögen angebrachten, mit dem Initiativ­text untrennbar verbundenen Begründung der Initiative. Würde allein auf den von den Initianten neutral formulierten Vorschlag zur Ergänzung des Schulgesetzes abgestellt, so würde dies dem Anliegen der Initianten widersprechen. Die Initiative würde in diesem Fall nicht den wahren Willen der Initianten und der Stimmberechtigten, welche das Volksbe­gehren unterschrieben haben, wiedergeben. Eine andere den Zielsetzungen der Urheber der Initiative widersprech­ende Auslegung des Initiativtextes ist deshalb ausgeschlos­sen.

Wegen ihres einseitigen Bezugs auf eine einzige Religion verstösst das Volksbegehren gegen das Neutralitätsgebot und damit gegen das Diskriminierungsverbot. Aus diesem Grund hat der Grosse Rat des Kantons Thurgau die Initiative zu Recht für ungültig erklärt. Die gegen diese Ungültigerklärung gerichtete Beschwerde wird deshalb vom Bundesge­­richt abgewiesen.

 

 

Anti-Koran-Initiative wird verboten (& Videoclips)

Eine Initiative wollte «rassistische, frauenfeindliche und mörderische Texte» aus dem Schulunterricht verbannen. Grundsätzlich eine gute Idee. Aber: Damit sollte islamischer Religionsunterricht verboten werden.

Kommentar: Interessanter Artikel, welcher die Komplexität der Thematik anspricht

 

 

Mädchen schützen»

Die frühere «starke Frau» der Baselbieter CVP, Elisabeth Schneider-Schneiter (49), ist seit Herbst 2010 Nationalrätin. Ist ihre Kantonalpartei seither nach rechts gerückt? Und warum will sie Kopftücher an Schulen verbieten? Ein Gespräch.

Kommentar: Zweierlei ist interessant.

Erstens, weil der im Verhältnis kleine "muslimische Teil" die Überschrift gab. Was wohl mediengerechter ist, als die "Nichtkarriereambitionen" der Frau NR.

Und zweitens … woher hat sie die persönliche Erfahrung, dass die "Kopftuchmädchen" unter Zwang ihr Leben fristen und unter der Gewalt (psychischer Natur natürlich) der Eltern litten/leiden? Oder macht sie Politik vom Hörensagen - ist billiger, usus, und stimmenwirksamer?

Zu sagen wäre noch, dass ich bestimmt in Sachen "interre-ligiöser Kommunikation" recht viel hier im Land  umher-komme und mit den Vertretern der Religionsgesellschaften des christlich-jüdischen Abendlandes spreche. Von diesen Herrschaften habe ich allerdings noch nie diese Argumente, diese Unterstellungen der "Christlichen Nationalrätin" gehört. Wäre es möglich, dass dies vielleicht daran liegt, dass das "Christlich" in CVP nur mehr als Rudiment aus der Vergangenheit verblieben ist – und sich gar nicht mehr durch den Kontakt zur WIRKLICH christlichen Basis rechtfer-tigen lässt?

Anmaßung, Vereinnahmung, Hochmut … waren einst tat-sächlich mal Kennzeichen "religiöser" Menschen … was ja letztlich zu Säkularisierung und Abkehr von der Religion ganz allgemein führt(e). Vielleicht wird dieser Mechanismus auch gegen Politiker eines schönen Tages einsetzen – und kein Mensch interessiert sich mehr für deren geistigen Tief- und Höhenflüge?

Da lobe ich mir im Gegensatz die Initiative: "Wer Kopftuch tragen will, muss beten." Ich hoffe allerdings, dass die Proponenten aber nicht die Menstruationszyklen durch … Proben, welcher Art auch immer überprüfen!

 

 

VERANSTALTUNGEN

 

 

WO ERHEBEN WIR UNSERE STIMMEN?

Was sagen wir zu Extremismus und Intoleranz?

Zu Energiefragen? Zur jetzigen Wirtschaftsordnung?

Zu Jugendfragen? Zum Umgang mit Flüchtlingen?

Zu Perspektiven im Alter? Asyl & Integration, Verbote!

Wir diskutieren unter theologisch Verantwortlichen aus

jüdischen, christlichen und muslimischen Gemeinden.

Mittwoch, 11. September 2013, 18 bis 21 Uhr

im Bullingerhaus, Aarau, Imbiss ab 17.30 Uhr

 

 

Ein Angebot des Islambeauftragten der Reformierten Landeskirche Aargau

Veranstaltungsreihe zum Islam in Ihrer Kirchgemeinde mit Fokus auf Kontakt und Begegnung

WOBEI und WANN ERHEBEN WIR UNSERE STIMME?

 

 

Mittendrin statt nur dabei – UNI Luzern

Die Workshops «Mittendrin statt nur dabei» der UNI LUZERN (Luzern, Zürich, Basel …) bieten Mitarbeitenden in der Jugend- und Sozialarbeit, Verantwortlichen in Jugendverbänden, Religi­onsgemein­schaf­ten oder anderen Organi­sationen der Zivilgesell­schaft die Möglich­keit, sich zum Thema Islam in der Schweiz weiterzu­bilden und mehr über Lebenswelten muslimischer Jugendlicher zu erfahren.

 

 

LINK zum ISLAM.ch NEWSLETTER

LINK zum ISLAM.ch VERANSTALTUNGSKALENDER

LINK: "Zürcher Forum der Religionen" Veranstaltungen

 

 

NCBI Projekt "andere Sitten, andere Menschen?"

Begegnungen, Workshops und Ausstellungen

für Erwachsene und Jugendliche in Vereinen, Kirchen, Schulen, Kultur- und Integrationsorganisationen

 

NCBI Projekt: Respect: Muslim- und Judenfeindlichkeit gemeinsam überwinden“

Anlässe für muslimische und jüdische Menschen 2013

Nächste Dialogveranstaltungen

Mittwoch, 2. Oktober, 18.15 – 21.45 Uhr, Zürich*

Dienstag, 29. Oktober, 18.15 – 21.45 Uhr, Jüdische Gemeinde Bern, Kapellenstrasse 2, Bern

Montag, 18. November, 18.15 – 21.45 Uhr, Basel*

 

 

ISLAM & die MEDIEN

 

 

Islamexperte Rainer Schulze fand über Karl May zur Wissenschaft

Der Berner Professor Reinhard Schulze ist der wohl bekannteste Islamwissenschafter der Schweiz. Ursprünglich habe ihn aber gar nicht in erster Linie der Islam als Religion interessiert, sondern die arabische Sprache, sagte der 60-Jährige.

 

 

SVP-Politiker fallen auf Islam-Hetzseite rein

20 min von S. Hehli - Im Kreuzzug gegen die «Islamisierung» kann eine Facebook-Seite auf die Unterstützung prominenter SVP-Politiker zählen. Sie beteuern: Vor lauter Freunden hätten sie den Überblick verloren.

Kommentar: Über 216 Kommentare ;-)

 

FIDS und KIOS rufen zum TOTENGEBET auf

APD Adventistischer Pressedienst

 

 

Gewalt in Ägypten eint Schweizer Muslime

Schweizer Islamisten haben zu einer Demo gegen die Gewalt in Ägypten aufgerufen. Obwohl die Organisatoren für die Muslimbrüder sind, werden auch liberale Ägypter daran teilnehmen.

Stellung der VIOZ:

Bis jetzt haben wir es immer so gehandhabt, dass wir als VIOZ keine politischen Positionen beziehen, insbesondere in Bezug auf Geschehnisse im Ausland.

Wir sind eine kantonale Vereinigung, die für die hiesigen Muslime (die durchaus verschiedene politische Positionen, nicht nur in Hinblick auf Geschehnisse im Ausland, vertreten können; MMH) ihre Anliegen vertritt.

Was aber die einzelnen Mitglieder und auch Vorstandmitglieder machen, ist jedem freigestellt. Persönlich waren die

verschiedenen Vorstandsmitglieder schon an etlichen Demos für die verschiedensten Anliegen anwesend, aber immer als Privatpersonen und nie als VIOZ Vorstandsvertretung.

 

 

Und weiter steht das KOPFTUCH im Fokus

rechthaberischer Politik – es ist zu blöd …

 

Die Angst vor einem Stück Stoff

FRAUENFELD. Die SVP Thurgau plant einen Vorstoß für ein Kopftuchverbot an Schulen. Für den Präsident der Föderation islamischer Dachverbände Schweiz, Hisham MAIZAR, ist dieses Ansinnen nicht nur unverhältnismäßig, sondern auch diskriminierend.

Maizar: Diese endlosen Diskussionen sind weder der Integration noch dem Demokratiegedanken förderlich. Denn sie werden für die islamischen Gemeinschaften immer mehr zu einer Belastung.

Kommentar: Nur für die islamischen Gemeinschaften?

 

 

Wer Kopftuch trägt, muss beten

Kommentar: Wäre eigentlich normal, dass jemand, der auf das Tragen eines religiösen Identitätsmerkmals als Teil der Glaubenspraxis besteht, sich auch zu einem weiteren, damit einhergehenden Teil religiöser Praxis bekennt und diese ausübt. Nein? Hat das Kopftuch doch weder ein ausschließliches modisches Accessoire, noch Stammeszeichen oder nationalis­tisches, vaterländisches Emblem und auch kein Symbol für frauenfeindliche Unterdrückung zu sein.

 

 

Kontroverse um Kopftuch-Modeschau

Auf einem Catwalk in Dietikon zeigen Frauen besondere Kreationen: Sie entsprechen den islamischen Regeln. Kritiker finden den Anlass frauenfeindlich.

Kommentar: Manche Kommentare sind überflüssig wie ein Kropf … sorry … und manche Kontroversen gibt es nur deshalb, weil sich jemand gewaltig verschluckt und wenig "verdaut" hat. Und dennoch "gefällt man sich" – bitte sehr, wem's nicht peinlich ist …

 

 

Islamisten veranstalten Fashionshow

von Marco Lüssi - Der radikale Islamische Zentralrat der Schweiz lädt Anfang September zur Kopftuch-Modeschau. Die Organisation wolle die Unterdrückung der Frau salonfähig machen, warnen Kritiker.

Kommentar: Mit WERBE-VIDEO (was kostet solche Werbung bei 20 min eigentlich?) der IZRS wird sich sicherlich für diese gratis Unterstützung galant bedanken – vermute ich mal.

Saïda Keller-Messahlis modisches Outfit trägt natürlich NICHT zur Verleugnung der Schönheit des weiblichen Körpers bei (religiös motiviert oder areligiös) und lässt überhaupt nicht den Wunsch nach Kontrolle über die Frau entstehen … oder doch nicht?

Ist nun die erzwungene oder freiwillige VERHÜLLUNG oder die erzwungene oder freiwillige ENTBLÖSSUNG des weiblichen Körpers Ausdruck des Wunsches nach Kontrolle des selben? Man wird ja ganz wirr im Kopf, wenn man sich einerseits "liberale" und andererseits "konservative" Argumentation anhören muss. Am besten macht man sich wohl eine eigene Meinung und lässt die, als "wichtige" pro- oder contra hochstilisierten Meinungsmacher links oder

eben rechts liegen und macht sich "ab durch die Mitte" davon und lässt die Extremisten unter sich …

 

 

CVP fordert Kopftuchverbot an Schulen

Die CVP-Fraktion im Aargauer Grossen Rat will an den Volksschulen ein generelles Kopftuchverbot einführen. Alle Kleidungsstücke sollen grundsätzlich verboten werden, die den pädagogischen Inhalten und Lernzielen der Volksschule widersprechen, wie die Fraktion in einem Vorstoss fordert.

Kommentar: Was wird denn unser Bruder Papst FRANZISKUS zu diesem christlich-abendländischen Vorstoss sagen? Oder hat er da eh nix zu sagen, weil die CVPler ja Reformierte sind?

Was sagt die Vernunft zur Formulierung:

"Ein Kopftuch verstoße gegen die pädagogischen Inhalte und Lernziele in Volksschulen? "

Pädagogischer Inhalt:

Kopftuch tragende Frauen wären entweder unterdrückte Wesen oder fundamentalistische, unbequeme Weibspersonen, potenzielle Terroristen?

Lernziel:

Islam wäre ein Werk des Antichristen und islamische Religionstreue wäre satanischer Heidenkult und Götzendienst?

Frage:

WAS hat dieser Vorstoß mit nächstenliebendem Christentum, mit positivem christlich-abendländischem Geschichts­verständnis und ebenso positiver Geschichtsaufarbeitung, mit modernem, zeitgemäßem Integrationsver­ständnis, mit einem Willen zu sozialer Verträglichkeit in diversifizierter Gesellschaft? Deus vult?

 

 

Aargauer CVP-Parlamentsfraktion fordert Kopftuchverbot an Schulen - die JUSO ist entsetzt

 

Aargauer CVP-Parlamentsfraktion fordert Kopftuchverbot an Schulen

 

USW

 

Stellungnahme des VAM (Verband Aargauer Muslime)

 

 

Kopftuchverbot in Solothurner Schulen

Die Fraktion SVP hat heute geschlossen den Auftrag zum „Kopftuchverbot in Solothurner Schulen“ eingereicht. Die Regierung wird beauftragt, eine entsprechende gesetzliche Grundlage zu schaffen um das Tragen eines Kopftuches an Solothurner Schulen zu verbieten. Zudem soll der Auftrag

endlich Klarheit für Behörden und Politik schaffen. Diese Klarheit ist nach dem Bundesgerichtsurteil vom Juli 2013 bezüglich der Aufhebung des Kopftuchverbotes an der thurgauischen Schulgemeinde Bürglen nicht mehr gegeben.

VAM Kommentar: Es sei schwer zu beurteilen, ob ein Mädchen das Kopftuch freiwillig trage. Für die SVP-Fraktion sei das Grund genug, dass anstelle der Familie der Staat über das Tragen eines Kopftuchs in der Schule entscheidet.

In anderen Worten: Die SVP möchte die Entmündigung muslimischer Eltern erwirken.

GSIW Kommentar:

Das Kopftuch ist KEIN Symbol, sondern Ausdruck gelebter Glaubenspraxis.

Die Inhalte, welche SVP oder Nichtmuslime dem "Symbol" Kopftuch einschreiben, sind als unzulässige Interpretation zu bewerten – genauso, wie man der christlichen Eucharistie, der "heiligen Wandlung" oder dem Symbol der heiligen Wandlung nicht "Kannibalismus" unterschieben sollte, um

solcherart dieses Sakrament als dem humanistischen abendländischen Gehabe nicht zugehörig zu erachten und abzuschaffen zu dürfen meint.

 

 

Thurgauer Anti-Koran-Initiative definitiv ungültig

 Das Thurgauer Stimmvolk wird definitiv nicht über die Initiative «Gegen frauenfeindliche, rassistische und mörderische Lehrbücher» abstimmen. Laut Bundesgericht wurde das auf eine Diskriminierung des Islam abzielende Volksbegehren zu Recht für ungültig erklärt.

Kommentar: Verbannt Wilhelm TELL aus dem Unterricht, die BIBEL, Die JUNGFRAU von Orleans, ja am besten gleich den gesamten Geschichtsunterricht … dann machte die Initiative  wenigstens Sinn – wenigstens … Dass diese Initiative kommen würde, haben wir schon seit Jahren vorausge­sehen. Wie "würdelos"! Doch ganz hat sich der intellektu­elle Geist auf juristischer Ebene doch noch nicht aus Europa zurückgezogen.

Auf Lügen aufbauend, darf man 100 tausende unschuldige Menschen ermorden – Atombomben schmeißen – Uranmunition verschießen – Puppenstreubomben flächen­deckend verteilen – Landstriche mit Minen verseuchen … usw. DAS entspricht der hochgelobten christlich-jüdischen abendländischen Kultur? Zum Schämen ist's wohin es und "ihr" treibt! Treiben WIR mit?

 

 

In eigener SACHE

 

Grusswort zum EID von Papst FRANZISKUS an die Muslime

Kommentar: Ein Grußwort – ein schöner Aufruf, eine vornehme Einladung, eine dringende Bitte zur Kooperation in Hinblick darauf, die Jugend dieser Welt zu wahrhaftigem Respekt gegenüber Gottes Schöpfung (und damit selbstverständlich gegenüber dem Nächsten – egal welcher Religion oder Denomination er angehören mag) zu erziehen.
Doch WIE soll die JUGEND dies lernen, wie soll ihr das vermittelt werden, wenn die "Führer" dieser Welt (völlig egal, welcher Religion oder keiner, welchem Stand sie angehören) so gar nicht als vorbildhafte Beispiele taugen mögen?

Es steht also zu befürchten, dass hier alle Liebesmüh vergebens bleiben wird, wird die "Führung" nicht jener Kontrolle unterworfen, unter welche sie sich zu begeben mit heiligem Eid doch geschworen und {ihren "Schäfchen" (sheep, sheeple)} versichert hat?

So LET THE SHOW - ihr lauteren Brüder –

in the Name of Allmighty - BEGIN!

 

 

 

PRIEMIERE Muslime feiern EID ul FITR im BASLER KATHARINENWERK

 

 

 

 

 

 

Frau Hildegard, muslimische Kinder und Herr Muhammad

 

 

Literaturliste Islamophobie/Islamfeindlichkeit/Islamkritik

 

 

»Politik und Völkerrecht im Nahen Osten«

Unter dieser Überschrift veröffentlicht zenithonline eine Serie von Analysen des früheren Diplomaten und heutigen Vizepräsi­denten der Deutsch-Arabischen Gesellschaft Dr. Gerhard Fulda zu verschiedenen politischen Themen. Die gemeinsame Klammer ist das Völkerrecht, mit allen seinen Stärken und seinen Schwächen, in einer Sprache, die nicht nur Juristen verständlich ist.

 

 

PRESSEMITTEILUNG

Die Missachtung der Informations- und Pressefreiheit durch britische Regierung und britischen Geheimdienst ist skandalös

 

 

GS-EDI - Handlungsempfehlungen gegen Diskriminierung in der Arbeitswelt
Bern, 19.08.2013 - Im Rahmen des Dialogs Integration und Arbeitswelt der Tripartiten Agglomerationskonferenz TAK hat die Fachstelle für Rassismusbekämpfung FRB das Merkblatt „Die Bekämpfung am Arbeitsplatz lohnt sich“ erarbeitet. Darin werden die wichtigsten Bereiche und Formen der Diskriminierung in der Arbeitswelt kurz erläutert und mit Handlungsempfehlungen ergänzt.

 

 

MUSLIME und GSIW Mitglieder schreiben

 

 

Ägypten, trostlos?

 17.08.2013 von Abu Bakr RIEGER

 

 

Mit besten Grüßen und Wünschen für eine gemeinsame bessere Zukunft – und bedenket:

"In der Liebe NUR finden die Individuen in ihrer Getrenntheit zur EINHEIT!"

M.HANEL – VP GSIW