NEWSLETTER 76 – April 2013
GSIW - HP KONTAKT: info@gsiw.ch |
Inhalt:
POLITIK & RELIGION - Muslime und d. Badener Stadtamann - FDP stellt sich gegen musl.
Grabfelder - Muslim
verklagt die Schweiz wegen |
-
Imamenweiterbildung -
List des Satans -
Islamisches Frauenseminar -
Grenzen Pflichten und Freiheit -
Hiking in Ticino |
-
Zukunft der Religion -
Wie lebt es sich in Zürich -
Wo Muslime beten, lernen, feiern -
Mohammed in westlicher Literatur -
VIOZ Veranstaltungskalender |
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- Mit oder ohne Kopftuch - Interview mit Mahmoud El
GUINDI - Experten fordern Feiertage für Juden & Muslime - Moschee in der Kegelbahn - SVP & CVP für Verwanzung
von Moscheen |
-
Schweizer Unis sollen bald islamische Gelehrte ausbilden -
Weiterbildung in Diskussion -
Thema Feindbild: Wird ANGST zu HASS? -
Nachführung Leadershipseminar - Islamunterricht, aber in Deutsch |
-
Theologie der Barmherzigkeit - Worum kümmert sich niemand? - Sterbehilfe & Palliative Care - Interview: Integration der Muslime - Moderne Zeiten |
Sehr
geehrte GSIW Mitglieder, Leser & Abonnenten des GSIW Newsletters. Hier
Nummer 76 unseres GSIW NLs, der Sie über die jüngsten Vorkommnisse informiert,
an welchen GSIW in der einen oder anderen Form Anteil nahm und noch nimmt.
Gerne nehmen wir Ihre Rückmeldungen, Anregungen Kritik entgegen. Auch
Leserbriefe und Kommentare veröffentlichen wir hier gerne, behalten uns aber
allenfalls Kürzungen und die grundsätzliche Entscheidung über eine Veröffentlichung
vor. Wenn Sie sich auf dem Gebiet: SCHWEIZ/ISLAM – MUSLIME/SCHWEIZER intensiver
engagieren wollen – beteiligen Sie sich doch im GSIW – FORUM
oder werden gleich aktives GSIW Mitglied.
Warum nicht?
Die
Muslime und die Wahl des Badener Stadtammanns
Quelle: islam.ch
«Was hat das miteinander zu tun?» könnte man sich fragen. Offenbar mehr als
man denkt.
Am 3. März 2013 wird in Baden der neue Stadtammann gewählt. Normalerweise ist
das nur ein Thema in der betroffenen Region. In diesem Fall aber wird der
Wahlkampf auf nationaler Ebene ausgetragen. Grund dafür ist die Kandidatur des
grünen Nationalrates Geri Müller.
Hier auch die entsprechenden Artikel in der Tagespresse:
* AZ
online vom 14. Februar 2013 ()
* AZ
online vom 27. Februar 2013 ()
* TA
online vom 28. Februar 2013 ()
* NZZ
online vom 28. Februar 2013 ()
22.03.2013 MEDIENMITEILUNG
VIOZ Stellungnahme zu:
"FDP Schlieren ist gegen geplantes muslimisches Grabfeld"
Nur eine Veröffentlichung: in der
Limmattaler Zeitung
Muslim
verklagt die Schweiz wegen Schwimmunterricht
Der Basler Muslim Aziz O. lässt seine Kinder nicht
in den gemischtgeschlechtlichen Schwimmunterricht. Jetzt muss der Europäische
Gerichtshof für Menschenrechte über den Fall entscheiden. «Dieser
Fall schürt die Islamophobie»
TAGUNG - "Aus-
und Weiterbildung für muslimische Betreuungspersonen in der Schweiz"
Universität Bern, Hochschulstrasse
4, Kuppelraum
März 2013. (Nachführung und Interview mit Antonio LOPRIENO,
Leiter der Arbeitsgruppe und Rektor der Uni Basel)
Hier LINKS
zur Sache und siehe unten "In eigener Sache".
Debatte
um Studium der islamischen Theologie tritt offenbar an Ort bei den
FREIDENKERN
Islamischen Vortragsabend für Brüder mit dem Sheikh
Abu Bilal Sanel zum Thema “Das
Einmaleins über die List des Satans”.
24. März 2013, Sentitreff, Luzern
GRENZEN,
PFLICHTEN UND FREIHEIT
Mittwoch, 17. April 2013 19:00
bis 21:15
ETH Zurich,
Rämistrasse, 101 HG D 3.2
Das
Forum junge Christen und Muslime in Zusammenarbeit mit dem MSA Zürich
(muslimischer Studierenden Verein) und der BGS Zürich (christlicher Hochschulverein).
Hiking
weekend in Ticino: Swiss White Water Trail
There are lots of beautiful places to visit in Switzerland so this time
lets go to the sunny south of Switzerland for a weekend hike in Canton Tessin.
Histoire des religions/Religionsgeschichte.
Le futur des religions. Perspectives pour la suisse/Die
Zukunft der Religion. Perspektiven für die Schweiz am 25.4. Uni Freiburg.
KURSREIHE:
WIE
LEBT ES SICH IN ZÜRICH?
28.05.: "Religion und staatliches Recht"
11.06.: "Schule, Beruf und Religion"
17.09.: "Regelung des Aufenthalts"
01.10.: "Ausgegrenzt in Zürich: Juden, Täufer,
Katholiken ... Muslime?"
"Wo
Muslime beten, lernen und feiern"
Blaue Moschee, Kochstr. 22 Zürich 8:30 - 15:00;
6.4.2013
"Mohammed in der
westlichen Literatur"
14.4.2013 - Stauffacherstr.
60, Zürich
Weitere Veranstaltungshinweise im:
Mit
oder ohne Kopftuch: In der Filmreihe vom 3. bis zum 8. März zeigt 3sat,
dass es viele starke, mutige und kämpferische Muslimas
gibt, die ihren ganz eigenen Weg gehen.
Das
DIALOLG INSTITUT im GESPRÄCH mit VIOZ Präsident Mahmoud EL GUINDI
Interview. Hier ein weiterer
Link
Experten fordern
Feiertage für Muslime und Juden
Kommentar: So wie dies in diesem Artikel angeregt und vorgeschlagen,
ist diese Regelung bereits in der Schweiz vielerorts umgesetzt. An den
Feiertagen können die Schüler nach Gesuchstellung frei bekommen. Arbeitnehmer
müssen, wie auch am "Buss- und Bettag" u.ä. Urlaub beanspruchen. Ein Fortschritt wäre, wenn
betriebsintern Regelungen geschaffen werden wollten, an welchen
Muslime den "Dienst" an christlichen Feiertagen und Christen
den "Dienst" an islamischen Feiertagen übernehmen. Firmeninterne Regelungen
haben jedenfalls früher die Chance zu gegenseitiger Akzeptanz und Respekt zu
führen, als darauf zu warten, dass der ISLAM öffentlich rechtliche Anerkennung
in der Schweiz genieße.
Im Restaurant Burghof entsteht ein islamisches
Kulturlokal. Der neugegründete Verein Paradies Moschee schafft Raum fürs gemeinsame
Beten und Spielen. Zwei der vier bestehenden Kegelbahnen werden zur Moschee umgenutzt.
SVP-
und CVP-Politiker für Verwanzung von Moscheen
Quelle: islam.ch
Schweizer
Unis sollen bald islamische Gelehrte ausbilden
Siehe
HIER
die Dokumentation im GSIW
FORUM
Weiterbildung
für Betreuungspersonen in Diskussion
Ein Studienangebot für Imame
und muslimische Pädagogen käme am ehesten auf Weiterbildungsstufe infrage. Dies
ist ein Resultat der Arbeitsgruppe, die im Auftrag des Bundes die heikle Frage
zu klären versucht.
ISLAM
im SERVUSRAUM
Thema:
Feindbild Islam - Wird die Angst zum Hass?
Gäste:
Gudrun Krämer - die Leiterin
des Instituts für Islamwissenschaft an der Freien Universität Berlin glaubt:
Die
Angst vor dem Islam ist vor allem ein bürgerliches
Phänomen. Michel Friedman - der Jurist und bekannte TV-Moderator
kritisiert: Jede Verallgemeinerung ist gefährlich und gefährdet den, der
verallgemeinert, mehr als die Gruppe selbst. Hamed Abdel-Samad - der
Politikwissenschaftler und Buchautor prognostiziert den Untergang der islamischen
Welt und meint: Der Islam ist demokratiefeindlich und reformunfähig. Amani Abuzahra -
die Philosophin und Integrationsbeauftragte der Islamischen
Glaubensgemeinschaft in Österreich warnt: Das Beschimpfen von Muslimen ist
gesellschaftsfähig geworden. Wolfgang Palaver - der Leiter des Instituts
für systematische Theologie der Universität Innsbruck ist überzeugt: Der Islam
dient vielen als Sündenbock in Krisen-Zeiten.
Mouhanad KHORCHIDE und seine "Theologie der Barmherzigkeit
Eine Dokumentation, eine Verfolgung oder ein
Verfolgen?
Hmm … darum
kümmert sich niemand – warum eigentlich?
VIOZ - LEADERSHIP SEMINAR
Nachführung
Islamunterricht,
aber auf Deutsch
Beitrag auf SRF (27 Min.)
Ein
Pilotprojekt ermöglicht es muslimischen Kindern, sich auch in der Schule mit
ihrer Religion auseinander zu setzen: Islamischer Religionsunterricht und zwar
auf Deutsch. In Deutschland leben rund 4
Millionen Muslime, und die Frage stellt sich immer wieder, ob und wie es
möglich ist, ihre Religion auch in der Schule zu vermitteln. Niedersachsen hat
bundesweit eine Vorreiterrolle eingenommen und steht kurz vor der definitiven
Einführung eines neuen Schulfachs: Islamkunde auf Deutsch.
Die 10jährige Projektphase war nötig, denn selbst
Anhänger des Islam, häufig die Eltern, waren dem Unterricht gegenüber skeptisch
eingestellt: Eine Frau ohne Kopftuch als Lehrperson? Tanzen im Unterricht?
Andrea Schwyzer berichtet über die Schwierigkeiten und Chancen eines neuartigen
Projekts.
Links
zu weiteren 6 Beitragen seit 2009
Sterbehilfe
bzw. Sterbebegleitung und Palliative Care aus islamischer Sicht.
Kommentar: Kompetente Stellungnahme.
MUSLIME und GSIW Mitglieder
schreiben
Interview zur
INTEGRATION der MUSLIME in der SCHWEIZ
M.M.HANEL
MODERNE
ZEITEN
von Sr. S.A.M.
Für jede Krankheit gibt es eine Heilung. Und jedes „Ding“ in dieser Welt trägt
zumindest den Keim möglicher Krankheit in sich. Hier bitte weiterlesen …
Mit besten Grüßen
und Wünschen für eine gemeinsame bessere
Zukunft – und bedenket:
"In der Liebe NUR finden die Individuen in ihrer Getrenntheit zur EINHEIT!"
M.HANEL – VP GSIW