NEWSLETTER
72 – Dezember 2012
GSIW - HP KONTAKT: info@gsiw.ch |
Inhalt:
POLITIK & RELIGION - Alevitentum / Islam - PNO Chef freigesprochen - Islamic Relief
versus UBS - Schweiz anstelle Israels - Bürgelen zieht gegen
Kopftuch zu Gericht - Der BUND und der "Muslimdialog" |
-
Tag der OFFENEN MOSCHEE -
Freidenker: Bubenbeschneidung -
Amalgam & Unsitten -
Diakoniekonferenz -
Ashura Gedenktag -
Musl. Grabfelderöffnung in Winterth. |
-
Gegenw. & Zukunft des chr/musl Dialogs -
Bedeutsamkeit islam. Wissens -
Vergiss Dein Lächeln nicht -
Muhasabah of the soul -
Science of Hadith -
VIJS Jahreskonferenz |
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- Medien sind Geiseln der Ausnahmefälle - Theologinnen sind sich einig - Muslimen Gang (welch eine Bezeichnung!) - Moscheebesetzung
"Respect" - Bekehrungsversuch auf dem Pausenhof - Der Islam als Landeskirche - Das Islamische Zürich - Haft für Schandvideoproduzenten - Juden und Christen über Vorurteile |
- Die Hammelmänner - IZRS lädt Hetzer ein - Grünes Licht für Islamzentrum in WIL -
Basler Vorstösse
in Sachen ISLAM -
Muslime und Advent in den Schulen -
Interview: 3 Jahre nach AM Initiative -
Musl. Jugendgruppen und Integration |
- AHURA - KOPFTUCH und MUTTERSEIN - BRUNHILDE neu inspiriert - Interview: "Unterschied
zw. liberalen Muslimen
& radikalen Islamisten" |
Sehr
geehrte GSIW Mitglieder, Leser & Abonnenten des GSIW Newsletters. Hier
Nummer 72 unseres GSIW NLs, der Sie über die jüngsten Vorkommnisse informiert,
an welchen GSIW in der einen oder anderen Form Anteil nahm und noch nimmt.
Gerne nehmen wir Ihre Rückmeldungen, Anregungen Kritik entgegen. Auch Leserbriefe
und Kommentare veröffentlichen wir hier gerne, behalten uns aber allenfalls Kürzungen
und die grundsätzliche Entscheidung über eine Veröffentlichung vor. Wenn Sie sich
auf dem Gebiet: SCHWEIZ/ISLAM – MUSLIME/SCHWEIZER intensiver engagieren wollen
– beteiligen Sie sich doch im GSIW – FORUM
oder werden gleich aktives GSIW Mitglied.
Warum nicht?
Kommentar: … und dies ist nun amtlich in der Schweiz.
Zitat:
1. Ausgangslage
…
Die meisten Aleviten, die im Kanton Basel-Stadt
leben, stammen aus der Türkei. Weil in der Türkei das Alevitentum
nicht anerkannt wird, werden alle Aleviten ab Geburt
als zum Islam gehörend registriert. Der alevitische
Glaube wurde bis vor wenigen Jahren aus Furcht vor Diskriminierung und
Verfolgung nur im Geheimen praktiziert. Den Aleviten,
die sich als eigenständige, nicht im Islam anzusiedelnde Glaubensgemeinschaft
definieren wollen, muss hierzu die Möglichkeit gegeben werden, und sie sollen
als solche respektiert werden.
Sowohl die
grosse Mehrzahl der Aleviten in Europa als auch die alevitischen Vereinigungen in der Türkei definieren sich
als eine eigenständige Glaubensgemeinschaft. Einige EU Ländern (z.B.
Deutschland, Dänemark, Holland)
In diesem Sinne bitten die Unterzeichnenden die Regierung zu prüfen und
zu berichten inwiefern sie das Alevitentum besser als
eigenständige Glaubensgemeinschaft fördern und unterstützen kann. Das Alevitentum soll auch von der Bevölkerung als eigenständige
Glaubensform neben dem Islam wahrgenommen werden und die Vertreter der
Glaubensgemeinschaft als solche wahrgenommen und bei religiösen Fragen miteinbezogen werden."
Kommentar: Ob sich ein Individuum als MUSLIM und dem ISLAM zugehörig erachtet, ist
dessen persönliche Entscheidung. Dass ALEVITENTUM und ISLAM nicht ident sind,
ist die Entscheidung muslimischer, islamischer Entscheidungsträger.
Damit sollte nun die seit Jahrzehnten geführte leidige
Debatte zu einem friedlichen Ende gekommen sein.
Gott sei Dank.
Neue
Religion für Zürichs Schüler
In der Zürcher Volksschulen
wird ab nächstem Schuljahr neu ein weiterer Glaube unterrichtet: Das Alevitentum. Wie viele Aleviten
im Kanton leben, ist jedoch nicht bekannt.
PNOS-Chef
vor Gericht freigesprochen
BURGDORF - Bei einer Platzkundgebung vor dem Zentrum
der islamischen Glaubensgemeinschaft wischte PNOS-Präsident symbolisch fünf
Minarette aus Pappe von einer Schweizer Fahne. Schon die Nazis verwendeten
dieses Symbol - deshalb stand er jetzt vor Gericht.
Kommentar:
Dieser Ausgang war erwartet worden.
Muslime
ziehen Urteil nach Freispruch für PNOS-Chef weiter
Islamic Relief äussert sich zur
UBS-Blockade
Islam.ch recherchiert erfolgreich!
USB unterhält keine Geschäftsbeziehung
zu ISLAMIC RELIEF
Kommentar: Danke für die Recherche!
Stellen
wir uns vor, die Schweiz wäre an der Stelle von Israel.
Kommentar: Wieder mal Frank A. Meyer … diesmal hat er's nicht
leicht mit seinen Kommentatoren – habe diese sich gegen IHN denn gar verschworen?
Kopftuchverbot
- Schule Bürglen zieht vor Bundesgericht
Kommentar:
Ja, das gehört in diese
Rubrik … Wenn der Staat verordnet, dass der Jud' als Jud', der Muslim als Muslim, der Christ als Christ zu
erkennen sein muss in der Schul und auf der Strass' … dann ist das krass und
die eine Seite des Extrems … und wenn der Staat verordnet, dass der Jud' nicht als Jud', der Muslim
nicht als Muslim und der Christ nicht als Christ zu erkennen sein darf auf der
Strass' und in der Schul', dann ist das cool? Jedenfalls ist's die and're Seite vom Extrem und wird - so wie der Bruder über
kurz oder lang, bestimmt zum PROBLEM. Das wollt ihr ja, oder etwa nicht? Wir
werden es ja sehen.
Dialog
mit Muslimen soll regional und lokal geführt werden
Kommentar: Nun – den Dialog sollten die Muslime nicht nur
regional und lokal, sondern auch mal intern führen. Wäre mal ein Vorschlag.
TAG der OFFENEN MOSCHEE
Statistik auf
www.vioz.ch
(350 Besucher in Zürich)
Zeitungs-, Radio- & TVberichte
im VIOZ Medienspiegel
Kritische Fragen beim Besuch in den Aargauer Moscheen
(300 Besucher im
Aargau) und HIER
im RADIO.
Streben
die Muslime wirklich die Weltherrschaft an?
Moslemisches
Abendgebet miterlebt (Kreuzlingen 150 Besucher in einer Moschee à Rekord!)
Nur eine Stadträtin
will sehen, wie es in der Moschee
zu und her geht LIESTAL
Knabenbeschneidung in der SCHWEIZ: "Darf man
das?"
Kommentar: Ja, natürlich!
Unter 6 möglichen juristischen Interpretationen sagen 5 – "Ja".
HIER d. Anmerkungen v. Podiumsteilnehmer
M. HANEL
Eine VIDEODOKUMENTATION folgt noch isA.
EIN BLOG zur Veranstaltung
der sog. Freidenker vom 6. November zur KNABENBESCHNEIDUNG Die Versachlichung der Diskussion um die Knabenbeschneidung tut Not. Darüber
sind sich zwar viele einig, trotzdem ist das Thema so hochgeladen und die
Unkenntnisse dermassen gross, dass es offensichtlich sehr schwierig ist, über
die Angelegenheit vernünftig zu debattieren. Auch die Veranstaltung
der sog. Freidenker vom 6. November welche Ausgewogenheit lediglich
vorspielte, trug nur zur Vertiefung der vorgefassten Meinungen und Vorurteile
und nicht zu deren Abbau bei.
Amalgam
aus Islam und vorislamischen
Unsitten
Ja, was ist
denn das?
Diakoniekonferenz des Kirchenbundes
zum helfenden Handeln in Judentum und Islam
ASHURA Gedenktag
aus SCHIITISCHER SIcht
VORTRAG von Hudschat-ul-Islam Muhammad WALDMANN, Don. 22.11.2012
um 19:45 an der Grabenstrasse
7 in Schlieren.
HIER die YouTube Dokumentation
Eröffnung des muslimischen Gräberfelds in Winterthur
16.11.2012
PROGRAMM: Eröffnung muslimischer
Grabfelder in
Winterthur
FOTOSTRECKE:
Eröffnung der muslimischen Grab-
felder
TV BERICHT von
TELETOP zur Eröffnung
Hier noch einige Stichworte
zum Projekt:
Die
Projektsitzungen begannen am 4.06.2007 in der Stadtgärtnerei Winterthur, Am
Rosenberg 2 (am Friedhof Rosenberg). Danch fanden
viele Sitzungen statt:
Teilnehmer u.a.:
Stadt Winterthur: Christian
Wieland, Ueli Bertschinger, Nadja Witzemann
GMS: Werner
Kramer
VIOZ: Hasan
Hatipoglu
Winterthurer Muslime: Turhan
Yildirim, Alili Ismailj
Spezielle Sitzungen: SR
Matthias Gfeller
Pflichtenheft/Studienauftrag
für Grabfelder für Muslime wurde verabschiedet: 09.07.2007
Projektwettbewerb wurde eröffnet:
19.12.2007
Projekt-Jurierung:
17.04.2008 (eines [Azimut] von 6 Projekten wird ausgewählt)
Kreditantrag des Stadtrates an
den Grossen Gemeinderat: 25.08.2010
Dann Bau und Einweihung per
16.11.2012
DANKE AN ALLE und auch jene,
die nicht namentlich genannt wurden!
Muslimisches
Grabfeld auch in Winterthur und
weitere Berichte
Muslime sollen ihr Grabfeld erhalten
Als dritte Gemeinde im
Kanton dürfte Köniz schon bald über ein spezielles Grabfeld
für Muslime verfügen. Das neue Friedhofsreglement sieht dies vor. Am Montag
wird das Parlament über dieses befinden.
Kommentar: Gott
sei Dank und den Bernern – auch Auswärtige können dort begraben werden!
Die
Gemeinde kann in Wabern ein Grabfeld für
Muslime einrichten. Eine Mehrheit des Parlaments sprach sich für diese Möglichkeit
aus. Keine Sonderregelung alleine für Muslime wollte die SVP. Sie erhielt dafür
viel Support.
Gegenwart und
Zukunft des christlich-islamischen Dialogs
Kommentar: Quo VADIS … die Zeit der
Erinnerung, der Erneuerung, der Orientierung ist
gekommen! Doch wer macht mit?
Bedeutsamkeit
Islamischen Wissens
Sat. 8 Dec 2012 - 1:00 pm - 2:30 pm
Sat. 8 Dec 2012 -
2:30 pm - 4:00 pm
Beide in der Bosnischen Dzemat Schlieren
Lecture:
Muhasabah of the Soul
Sat. 8 Dec 2012 - 7:00 pm - 8:15 pm Islamische König Faysal Stiftung,
Basel
Seminar:
An introduction to the Science of Hadith
Sun. 9 Dec 2012 -
10:00 am - 5:00 pm
University of
Zurich, Room KO2-F-150, Zurich
HILFE für WAISENKINDER in KOSOVA
Vereinigung der Islamischen Organisationen in Zürich
Verband Aargauer Muslime
15. Dezember 2012, Forum Fribourg, Granges-Paccot
(FR)
«Medien
sind Geiseln von Ausnahmefällen»
Kommentar: Lang
lebe Professor SCHULZE!
Denn er IST ein Wissenschaftler, weder islamophil, noch islamophob, noch
betreibt er "Taqqia"!
Theologinnen
sind sich einig: Islam und Christentum sind vereinbar
Kommentar: Theologen
sind sich einig – Ideologen auch (siehe Leserkommentare).
Muslimen-Gang
terrorisiert Schweizer Teenies
Kommentar: Wow … Medienpolitik
vom Feindsten … welches Niveau
muss man wohl das eigene nennen, um sich derart verblinden, verbilden zu
lassen?
Génération Identitaire hat
Moschee besetzt. Bravo! Respect!
Kommentar: Der
"Schweizer Patriot" kommt in Fahrt und Rage … auch hier die Frage:
"quo vadis?"
Bekehrungsversuche
auf dem Pausenplatz Hugo STAMM
schreibt wieder mal über den ISLAM im TAGESANZEIGER …
Kommentar: WENN
es so ablief, wie es beschrieben ist – eine üble Sache, durch und durch – und
NICHT islamisch!
Wie
könnte ein MUSLIM, der zu recht diese Bezeichnung trägt, JESUS
(Friede und Segen Gottes mit ihm) – einen
"H…sohn" bezeichnen? Oder war der
Junge einfach ein durchdrehender Pubertierender ohne Maß und Ziel und mit – so
leid dies tut – mangelhafter Erziehung? Für eine detailliertere Analyse lesen
Sie den folgenden Artikel.
Übernehmen
Islamisten bald die Macht in der Schweiz?
Soll der Islam den Status einer Schweizer
«Landeskirche» erhalten? Und sollen für die Muslime damit die gleichen Rechte
und Pflichten gelten wie für die christlichen Landeskirchen?
Im «Forum» DRS1 diskutieren:
- Mahmoud El Guindi, Präsident der Vereinigung
Islamischer Organisationen Zürich VIOZ
- Heiner Studer,
Präsident der EVP Schweiz und Ex-EVP-Nationalrat
- Andreas Tunger-Zanetti, Islamwissenschaftler am Zentrum für
Religionsforschung der Universität Luzern.
Hier die SENDUNG zum
NACHHÖREN
Kommentar: Kaum
etwas von Bedeutung, was in dieser Sendung nicht auf kultivierte Art angesprochen
wurde. Hochachtung gebührt auch der Moderatorin Yvonne HAFNER.
Steiniger
Weg für Muslime zur «Landeskirche»
Kommentar:
An Andreas MÜLLER von der Justizdirektion:
Hier IST ausgewiesen, WER dazugehört …
VIOZ muss offenbar noch oder doch aggressiver=proaktiver
mit den Behörden kommunizieren. Die vornehme Art, Informationen über die
Web-Page tagesaktuell zu halten, wird offenbar nicht gutgeheissen
…??
ZH: Haben Muslime
Chancen auf Anerkennung?
Das
islamische Zürich – ein Stadtrundgang
1962 wurde in Zürich das erste Minarett der Schweiz gebaut.
Damit wurde der Islam in der Schweiz zum ersten Mal sichtbar. Unterdessen
gehören die Muslime zur Schweiz. Doch von ihren religiösen Traditionen, von
ihrem kulturellen Leben wissen viele nichts.
Haft
für Produzenten von islamfeindlichem Film (NZZ)
(dapd/dpa) Ein Gericht in
Los Angeles hat den Produzenten des islamfeindlichen Schmähvideos «Die Unschuld
der Muslime» zu einem Jahr Gefängnis verurteilt.
Kommentar: Ein gutes Zeichen … wäre dieses Urteil auch in der
Schweiz möglich, wäre dieses Schandstück in Zürich
produziert worden?
Ein
Jahr Gefängnis für Macher von islamfeindlichem Film (TAGI)
Juden
und Muslime reden über Vorurteile: Reicher Jude, terroristischer Muslim
NCBI bildet Koalitionen.
«Die
Männer haben eine Sünde begangen»
Zwei Tunesier haben am
vergangenen Samstag einen Schafbock geklaut und geschlachtet. Die Tat hängt
wohl mit einem islamischen Feiertag zusammen, wie Autor und Tunesien-Fachmann
Amor Ben Hamida erklärt.
Kommentar: Welche Schmach, das Niveau eines Landes am Niveau
der Leserbriefe dessen Staatsbürger einschätzen zu sollen!
Natürlich ist Ben Hamidas
Einschätzung ziemlich realistisch und im wesentlichen korrekt und natürlich
haben die Männer eine Sünde begangen, natürlich haben die Männer eine Straftat
begangen, natürlich sollen sie für den Schaden aufkommen und den Gesetzen gemäß
bestraft werden und natürlich soll das Asylprozedere einer genaueren Revision
unterzogen werden und NATÜRLICH nervt das Verhalten vieler Asylbewerber ganz
ordentlich – und natürlich geschieht in deren Ländern ungeheures Unrecht und
natürlich hat die Schweiz und hat der Westen ganz allgemein damit gar nix zu
tun, stimmt – oder nicht?
Islamischer Zentralrat
lädt Hetzer ein
Islamischer
Zentralrat darf Konferenz durchführen
Kommentar: Manche Vereine sind finanziell, andere politisch und
wieder andere ideologisch vom Ausland abhängig. A traurige Sach'
… manche sind sehr selbstständig … "Solange sich ein Referent an die Schweizer
Gesetze halte, sehe der IZRS keinen Handlungsbedarf. «Solche Meinungen sind in
einer vitalen Demokratie durch die Meinungsäusserungsfreiheit
geschützt.»"
Grünes
Licht für Islam-Zentrum
Die Baukommission der Stadt
Wil bewilligt ein umstrittenes Islam-Begegnungszentrum. Wenn es in den nächsten
zwei Wochen keine Rekurse gibt, kann es mit den Bauarbeiten losgehen. Die
Ruhe nach dem Minarett-Streit
Der Widerstand gegen das
geplante islamische Zentrum in Wil scheint ungebrochen. Der Ärger rund um
islamische Gebetsstätten ist bekannt. In Wangen bei Olten führte der Bau eines
Minaretts zu einem jahrelangen Rechtsstreit und Umut
in der Bevölkerung. Heute - drei Jahre nach dem Bau - ist es wieder ruhig.
Auf dieser
Seite werden sämtliche Parlamentarischen Vorstösse
des Kantons Basel-Stadt aufgeführt, welche die Muslime betreffen.
Kommentar: Eine
nützliche Zusammenstellung. Danke an die BMK!
MUSLIME und ADVENT in der
SCHULE
Interview für die Wandzeitung puncto.schule.
Kommentar: Die
Anfrage war dringend – ob nun eine Veröffentlichung erfolgt, das wird sich nun
weisen.
Nun, das Gefühl hat nicht getrogen, es hat sich
erwiesen … "wegen Problemen mit dem Druck" … gibt es keine Veröffentlichung.
Interview für SWISS INFO
3 Jahre nach der
ANTIMINARETTINITIATIVE
Hier auf ARABISCH
Muslimische
Jugendgruppen fördern die Integration
(Quelle: www.islam.ch)
Muslimische Jugendgruppen können trotz (oder
wegen?) der Bindung an Moschee-Vereine in der Gesellschaft als Brücken wirken.
Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Zentrums
für Religionsforschung der Universität Luzern, welche in einer zwei Jahre
dauernden Studie muslimische Jugendgruppen in der Schweiz auf folgende Fragen
hin untersucht hat: Welche muslimischen Jugendgruppen gibt es in der Schweiz?
Fördert die Teilnahme in solchen Gruppen die gesellschaftliche Eingliederung
oder ist sie ihr hinderlich?
Deren Resultate liegen nun vor und wurden in
einer Medienkonferenz am 27. November 2012 präsentiert.
In der Medienmitteilung
der Uni Luzern heisst es, dass Jugendliche
und junge Erwachsene zwar rund ein Drittel der Schweizer Muslime ausmachen, sie
in öffentlichen Funktionen und Debatten aber kaum präsent sind. Im Umfeld vieler
Moscheen, aber auch unabhängig davon, bestehen jedoch zahlreiche Jugendgruppen
mit engem oder lockerem religiösem Bezug. Personen, die sich heute hier
engagieren, werden voraussichtlich in einigen Jahren verantwortungsvolle Funktionen
in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft übernehmen. Doch darüber, was ihnen
wichtig ist, woran sie sich orientieren und wofür sie sich einsetzen, war
bisher wenig bekannt.
Hier setzte das Forschungsprojekt an. Es
untersuchte die verschiedenen Perspektiven und Haltungen muslimischer
Jugendlicher bezüglich Religion und Gesellschaft und fragte, inwieweit die Einbindung
in religiöse Gruppen die Integration und Teilhabe in der schweizerischen
Gesellschaft fördert oder behindert. Von den Ergebnissen der Studie werden
unter anderen Entscheidungsträger in Gesellschaft und Politik, in Behörden und
Öffentlichkeit profitieren.
Die Forscher empfehlen den Muslimen, vermehrt mit anderen Jugendgruppen
oder Quartiervereinen gemeinsam konkrete Projekte durchzuführen. Die Gruppen könnten auch in die Jugend-,
Sozial- und Integrationsarbeit sowie in den Schulunterricht über bestimmte
Themen einbezogen werden. Und die Medienleute sollten mehr mit muslimischen
Jugendlichen sprechen und sie zu Wort kommen lassen.
Die wichtigsten Ergebnisse und Empfehlungen
können HIER
nachgelesen werden.
Muslimgruppen integrieren Junge
Orte der Selbstfindung und des gesellschaftlichen Engagements
Religiöse
Orientierung kein Hindernis für Integration
MUSLIME und GSIW Mitglieder schreiben
Kurze Rede zum Ashura Fest von
Muris BEGOVIC.
Ein
Kopftuch ändert nichts am Muttersein thumbs up!
Im Tagesanzeiger veröffentlichter Aufsatz
– man staunt – von Schwester Nora ILLI!
Worüber staunen SIE?
Dass so etwas im TAGI veröffentlicht wird – oder über die Güte des Aufsatzes?
Nun … jeder sehe selbst, welchen Vorurteilen oder Erfahrungen er im ersten
Impuls nachgibtJ.
BRUNHILDE
und die KRAFT der FRAU
Überarbeiteter
Artikel von SAM
"Unterschied
zw. liberalen Muslimen & radikalen Islamisten" Interview (MMH/SAM)
Mit besten Grüßen
und Wünschen für eine gemeinsame bessere
Zukunft.
M.HANEL – VP GSIW