NEWSLETTER
65 – Mai 2012
GSIW - HP KONTAKT: info@gsiw.ch |
Inhalt:
POLITIK & RELIGION - Hausverbot für IZRS; Christl. Symbole - Muslim blamiert die Schweiz - Inquisition gegen Muslime in Basel? - Minarett wird nicht gebaut - Thurgau und Islam … - Frank A. Meyer: Blind auf einem Aug? |
Siehe unten - VIOZ Präsident im Interview - Deutschland und viele Korane - Islam & Angst im Film - Bischöfe beschäftigen sich mit Islam |
- Korane in Aarau und doch nicht - KIOS und IZRS vereint im Fernseh-Talk - Koranverteilung harmlos? - Wer finanziert die Koranverteilung? - Amnesty International: Muslime werden
diskriminiert |
|
|
|
- Muslime fühlen sich diskriminiert - Initiative geg. Islamzentrum Wil unzulässig - St. Gallen erlaubt musl.
Grabfelder - Muslimgräber -
Gemeinde skeptisch - Imam Ausbildung in der Schweiz |
- Streit um muslim.
Kindergarten - Noch einmal Osmanoglu - Dänische Polizei verhaftet Muslime! - IZRS bekommt Hausverbot - Asylwerber … |
- VIOZ Pressemitteilung - VIOZ Präsident im Interview - Der Islamische Bund in der Schweiz - Ein Kopftuchurteil - Meinungsvielfalt |
Sehr
geehrte GSIW Mitglieder, Leser & Abonnenten des GSIW Newsletters. Hier
Nummer 65 unseres GSIW NLs, der Sie über die jüngsten Vorkommnisse informiert,
an welchen GSIW in der einen oder anderen Form Anteil nahm und noch nimmt. Gerne
nehmen wir Ihre Rückmeldungen, Anregungen Kritik entgegen. Auch Leserbriefe und
Kommentare veröffentlichen wir hier gerne, behalten uns aber allenfalls
Kürzungen und die grundsätzliche Entscheidung über eine Veröffentlichung vor.
Wenn Sie sich auf dem Gebiet: SCHWEIZ/ISLAM – MUSLIME/SCHWEIZER intensiver
engagieren wollen – beteiligen Sie sich doch im GSIW – FORUM
oder werden gleich aktives GSIW Mitglied.
Warum nicht?
(20 Min. online)
ausführliche GSIW
Stellungnahme.
Moschee in Bern verbot
Sammelaktion für Syrien - die Polizei musste einschreiten.
Keine
Sonderstellung für christliche Symbole
Nachrichten.ch
Verwaltungsgericht sagt nein zu Minarett-Turm in Langenthal Langenthal
BE - Auf dem Dach eines islamischen Kulturzentrums in Langenthal darf
nach Ansicht des bernischen Verwaltungsgerichts kein Minarett gebaut werden.
Kommentar: … und JA – ZWANGSEHEN
sollen von Gerichten IMMER aufgelöst werden!
Ein
Muslim blamiert die Schweiz
So geht der Rechtsstaat
baden
Muslim Bardul D. (36) schickt seine Töchter
nicht in den Schwimmunterricht. Für die Bussen hat er sogar einen Sponsor.
Kommentar:
Nicht ein Muslim
blamiert die Schweiz, sondern die Gesetzgeber, welche ein Bundesgesetz, welches vor einigen
Jahren noch ganz anders lautete, auf, grob gesagt 3 Familien pro Kanton
hingezielt, kreieren … DAS IST staatlich gewünschte Minderheitendiskriminierung
und Machtdemonstration (siehe Doku: "Inquisition gegen
Muslime" bei Minute:19:10) auf eigenartig niedrigem Niveau – denn
um Sachlichkeit geht es nicht.
Und – auch das
sollte Kreativität bei der Formulierung, bedacht werden … der Rechtsstaat
geht NICHT baden, denn alle Gesetze werden ja eingehalten und exekutiert … vielmehr zeigt
die schweizerische rechtsstaatliche, bei aller zugestandener Prägung
"kafkaesk orwell'sche" Züge, gegen welche
zur Wehr sich zu setzen, der Rechtsstaatlichkeit ja nicht widersprechen sollte -
alles in allem, die redaktionelle Überschrift im BLICK trifft nicht unbedingt
die Ansicht differenzierter denkender Leser – also doch die Ansicht der
Stammleser
Ein starker Report. Umfangreiche DOKU bei
GSIW
Minarett
in Langenthal (BE) darf nicht gebaut werden
SF Tagesschau
Auf dem Dach eines islamischen Kulturzentrums in Langenthal darf
nach Ansicht des bernischen Verwaltungsgerichts kein Minarett gebaut werden.
Nicht zu beanstanden ist hingegen die Dachkuppel. Nach dem Urteil des Verwaltungsgerichts
entspricht der ...
Minarett in Langenthal
darf doch nicht gebaut werden
austria.com
Im Streit um das islamische Zentrum in der zwischen
Bern und Zürich gelegenen Schweizer Stadt Langenthal darf nun doch kein
Minarett errichtet werden.
Kommentar: DAS freut sogar die österr. Presse, also berichtet sie darüber.
Muslimische Kinder in Kreuzlingen erhalten ganz offiziell islamischen
Religionsunterricht. Doch jetzt wollen die Schweizer Demokraten den Koran aus
den Schulen verbannen.
Thurgauer Initiative
gegen den ISLAM & den KORAN wurde angenommen.
Stellungnahme
der FIDS zur Thurgauer Initiative
Über
Freiheit und die nötige Strenge zu ihrer Durchsetzung
Frank A. Meyer und Marc Walder - Fragen und Meinungen zu den Themen der
Woche.
Kommentar: Frank A. Meyer ist einfach BLIND
auf einem Auge … und DESHALB ist er im UNRECHT – auch wenn er in manchem
Detail durchaus PARTIELL recht hat. In diesem Interview ist er allerdings auch
noch in seinen Unterstellungen unverschämt, der Sache, dem mazedonischen
Vater und dessen Familie gegenüber (die gar keinen Sohn in ihrer Mitte hat). Und
diese Überheblichkeit als Einäugiger über Blinde (auf beiden
"gegnerisch" einander gegenüberstehenden Seiten) regieren zu wollen
und dies auch mit rechthaberischer Gewalt einzufordern und durchsetzen zu
wollen, geht den Zweiäugigen gewaltig gegen den Strich … und DAS versteht er nich … also Frankie Boy, wundere Dich nicht, wenn man Dich
nicht ernst nimmt und Dich nicht lässt, außer "oglahnt"
– und wundere Dich nicht, dass sich halbwegs natürlich reagierende Menschen
entsprechend wehren (müssen), wenn Du und Deinesgleichen ständig ihren
"Nerv zu töten" trachten.
Migration
bringt Vielfalt – Vielfalt schafft Stärke
Ergänzung 2012 zum "Leitbild und
Handlungskonzept des Regierungsrates zur Integrationspolitik des Kantons
Basel-Stadt von 1999"
Einige Veranstaltungshinweise
aus dem GSIW
FORUM
Politik
von der Kanzel; Islamophobie umwandeln in Islamsympathie;
Orientalisten-Nachlässe in der UB
Basel; ERÖFFNUNG KONFLIKTBÜRO
/ NEUE KURSE;
Islamisches
Familienlager VAM/Barmherzigkeit;
Auf den Spuren des Propheten; 2012 Jahresthema:
Arabische
Aufstände aus der Sicht der Konflikttransformation;
Neuer
Präsident der Zürcher Muslime wünscht sich eine Zentralmoschee
Na so was … Kommentar
gefällig? Na bitte schön … HIER!
Deutschland
soll mit Koranen überschwemmt werden
Aufregung um Aktion radikaler Muslime – auch die Schweiz im Visier.
Kommentar
von ZMD-Vorsitzendem Ayman Mazyek:
"Der Koran werde durch das gute Beispiel gelernt, gelehrt und geehrt. Ihn
ohne Vorbild und Erläuterung auf der Straße zu verteilen, "konterkariert
diesen Gedanken", so Mazyek. "Im schlimmsten
Fall werde er als Altpapier weggeworfen."
Kommentar von Hanel: Dem habe ich nicht viel hinzuzufügen, außer:
Konterkariert auch meinen Plan, an ausgesuchte, im interreligiösen Dialog
beschäftigte Personen in der Schweiz. 500 Korane von Muhammad ASAD zu verschenken
– und unser österreichisches Sprichwort: "Gut gemeint ist oft
schlechter, als schlecht gemacht" oder etwas milder: "Gut
gemeint, ist noch lange nicht gut gemacht – und NICHT genug – (der guten TAT)!"
Jedenfalls ein Riesenwirbel und HOFFENTLICH haben die einseitig Motivierten auf
beiden Seiten wenigstens ein bisschen was gelernt … die Hoffnung stirbt zuletzt
… aber sie stirbt .. so heißt es doch?
Filmschaffende
thematisieren Angst vor dem Islam
SF
Schweizer
Bischöfe beschäftigen sich mit dem Islam
Sankt Niklausen OW, 16.4.12 (Kipa) Die
Schweizer Bischöfe versammeln sich am 17. und 18. April zu zwei Studientagen über
die Arten und Formen des Islams in der Schweiz. Das Treffen findet im Gästehaus Kloster Bethanien
der Dominikanerinnen in Sankt Niklausen statt.
Muslime
dürfen auf Aaraus Strassen Korane verteilen
In Aarau haben Muslime laut Guignard bereits im
Juli 2010 um die Erlaubnis für eine Kampagne in der Innenstadt gebeten.
Gesuchsteller sei damals der Islamische Zentralrat Schweiz gewesen, der
im Oktober 2009 in Aarau gegründet worden war. Die Organisation, die den Koran
strikt auslegt, distanzierte sich am Wochenende von der aktuellen Verteilaktion … siehe hier:
"Bloss Korane zu verteilen kann sogar Vorurteile
aufbauen"
Kommentar: Da schau mal einer an … informiert sich Qasim ILLI denn über
die Inhalte unserer Mittwochtreffen? Doch noch nicht ganz Topfen und Salz
verloren … ;-) … hmmm …
Die NZZ dazu …
Muslime
machen Rückzieher und sagen Koran-Verteilung ab
Kommentar: Eine andere Seite. Ein echter
SchweizerKrieger, der es regelmäßig in google
schafft.
Tele
Züri: Talk Täglich vom 23.04.2012 - Qur'an-Verteilung in der Schweiz
Diskussionsteilnehmer:
Naim Cherni (IZRS), Farhad Afshar
(KIOS) und Ulrich Schlüer (SVP)
Koran-Verteilung
in Basel: Wirklich harmlos?
SF Beitrag
Kommentar: Offenbar gibt es doch noch viel zu viele, die meinen,
dass mit ISLAM gemeint ist – Strafen umzusetzen – und wenn möglich noch am
Petersplatz oder wie der heißt …
Wer
finanziert die Koran-Verteiler?
Kommentar: Ja, wen es
interessiert … pro Buch etwa 1 Franken FOB … ist das immer noch eine Menge
Geld.
Aufdringliche
Werbung kostet halt - vielen die Nerven. Die Alternative wäre sublime Werbung, hmm, what to
choose?
Amnesty
International: Muslime werden in Europa benachteiligt
Hier noch der LINK
zur Arbeit.
Kommentar: Ist uns seit langem bekannt. Schön, dass es sich
rumspricht. Hat große Medienaufmerksamkeit erlangt.
Muslime
fühlen sich diskriminiert
Kommentar: Kein Kommentar
Initiative
gegen Islam-Zentrum in Wil nicht zulässig
SF Tagesschau
St. Gallen erlaubt
Grabfelder für Muslime
Künftig soll für andere
Religionsgemeinschaften eine Bestattung auf Friedhöfen im Kanton St. Gallen
möglich sein. Das kantonale Gesetz soll entsprechend angepasst
werden. Davon könnten auch Muslime und Juden profitieren.
Kommentar: Hoffentlich schließt sich Aargau auch bald an, da
ich sonst, wenn ich meinen Tod herannahen spüre, nach St. Gallen emigrieren
muss … und ob ich mich dann da noch integrieren mag …?
St.
Gallen lässt Muslim-Gräber zu SF Tagesschau
Regierung
für muslimische Gräber
Muslime
wollen separate Gräber – Gemeinden sind skeptisch
Kommentar: Warum … weil man keine Parallelgesellschaft wünscht?
Luzern:
Muslimisches Grabfeld zu wenig genutzt
Kommentar: Noch!
Bisschen Geduld bitte … wir sterben sicher! J
Schweiz:
Muslime auf dem Weg zur Ausbildung von Imamen
Zürich, 15.4.12 (Kipa) Im Auftrag des Bundes
entwirft eine Arbeitsgruppe derzeit eine Ausbildung für islamische Religionsgelehrte.
Am ersten Schweizer Kongress für Imame soll das Modell diskutiert werden. Ein
solches Treffen könnte Anfang kommenden Jahres stattfinden, schreibt die
"NZZ am Sonntag" am 15. April.
Streit
um Bewilligung von islamischem Kindergarten
Kommentar: Auch dem Vorstand der VIOZ liegen keinerlei Informationen
über ein solches Vorhaben vor.
Aziz Osmanoglu befürwortete in einem
TV-Auftritt, dass Männer ihre Frauen schlagen, um sie zum Geschlechtsverkehr zu
zwingen. Nun muss das Appelationsgericht entscheiden,
ob die Aussagen von der Meinungsfreiheit geschützt sind.
Kommentar: Wenn, dann müsste doch das Schweizer Fernsehen für
die Verbreitung und Beihilfe zur Indoktrination verurteilt werden, oder etwa
nicht?
Also nein - ich
gehe daher davon aus, dass die Staatsanwältin keinen Erfolg haben wird, was die
juristische Seite anbelangt. Erfolg hat sie jedenfalls, was das Medienecho und
die antiislamischen Reaktionen aus dem Volk darauf betrifft.
Dänische
Polizei verhaftet radikale Muslime
Kommentar: Nix genaues weiss
man nicht … aber DAS LANGT!
Kriminelle
Asylbewerber sollen im Aargau Handy abgeben müssen
Kommentar: Diese Meldung ist nur deswegen interessant, weil sie
auf einen google alert "ISLAM" kam.
Konnte beim besten Willlen den Begriff
"ISLAM" auf der Seite nicht finden. Jetzt assoziiert google schon selbstständig … wow!
Vereinigung der Islamischen Organisationen in Zürich (VIOZ) führt seine
erfolgreiche integrative Arbeit fort und wählt neuen Vorstand.
Hier der vollständige
Text.
Die
Zürcher Muslime sind im kantonalen Verband «Vereinigung der Islamischen Organisationen
in Zürich» (VIOZ) zusammengeschlossen. Er bemüht sich um die Integration von Muslimen in die Schweizer
Gesellschaft. Der neue Vorstand will die Richtung, die seit der Gründung im
Jahr 1995 eingeschlagen wurde, beibehalten. Im Beitrag ist der neue Präsident Mahmoud
EL-GUINDI.
Interview von LIFE CHANNEL, dem
Christlichen Radio in der Schweiz mit dem Präsidenten der islamistischen Organisation … toll
nicht wahr … herzlichen Dank. Doch eine Begründung und Entschuldigung kam …
siehe Link oben.
Der
ISLAMISCHE BUND der SCHWEIZ, die Arbeitsgruppe der beiden muslimischen
Dachverbände FIDS und KIOS geben eine Empfehlung an ihre Mitgliedervereine
Mädchen darf nach
Kopftuchverbot doch MIT Kopftuch die Schule besuchen.
Meinungsvielfalt von
Sr. S.A.M.
Mein von mir sehr verehrter Lehrer der ersten beiden Grundschulklassen
pflegte, wenn jemand sich mit „ich han g’meint….“ (ich habe vermutet, gemutmasst)
herauszureden versuchte, diesen mit der Entgegnung zu massregeln:
„Wer MEINT chunnt nöd in Himmel“ („wer meint/mutmasst,
kommt nicht in den Himmel!“). Hier weiterlesen.
Mit besten Grüßen und Wünschen für eine gemeinsame bessere Zukunft.
M.HANEL – VP GSIW