NEWSLETTER 64 – April 2012 

 

GSIW – NEWSLETTER ARCHIV

GSIW - FORUM

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Inhalt:

 

 

 

POLITIK & RELIGION

 

- Kopftuch verhindert Einbürgerung

- Burkaverbot

- Schwimmunterricht in Basel   -

 

 

VERANSTALTUNGEN

 

- Halima Krausen workshop

- Regionalveranstaltungen des IZRS

 

 

ISLAM & MUSLIME in den MEDIEN

- Als Gott die Vielfalt noch liebte

- In Moschee niedergestochen

 

 

 

ISLAM & MUSLIME in den MEDIEN

- Brandanschlag auf Moschee, Imam tot

- Der Islam ist terroristisch

- Kreativer Moscheenbau

- Moschee in Regensdorf

- Reise nach Mekka

 

                                                                                                                                                   

 

 

 

 

ISLAM & MUSLIME in den MEDIEN

 

- Muslim. Religionsunterricht & Ref. Kirche

- Gleichbehandlung durch Rechtsstaat

- Heikle Verhandlung mit den USA

- Muslime sollen sich mehr einbringen

 

 

 

ISLAM & MUSLIME in den MEDIEN

 

- Tausende trauern um Patriarchen

- Mehrheit will gehört werden

- IZRS bekommt Hausverbot

 

 

 

 

 

Muslime schreiben

- Rezension:

  Der Erretter aus dem Irrtum

 

IN eigener SACHE

 

 

 

Sehr geehrte GSIW Mitglieder, Leser & Abonnenten des GSIW Newsletters. Hier Nummer 64 unseres GSIW NLs, der Sie über die jüngsten Vorkommnisse informiert, an welchen GSIW in der einen oder anderen Form Anteil nahm und noch nimmt. Gerne nehmen wir Ihre Rückmeldungen, Anregungen Kritik entgegen. Auch Leserbriefe und Kommentare veröffentlichen wir hier gerne, behalten uns aber allenfalls Kürzungen und die grundsätzliche Entscheidung über eine Veröffentlichung vor. Wenn Sie sich auf dem Gebiet: SCHWEIZ/ISLAM – MUSLIME/SCHWEIZER intensiver engagieren wollen – beteiligen Sie sich doch im GSIW – FORUM oder werden gleich aktives GSIW Mitglied. Warum nicht?

 

 


POLITIK & RELIGION

 

Aus dem ISLAM.CH NEWSLETTER:

Und wieder: Keine Einbürgerung wegen Kopftuch

Dieses Mal ist es die Aargauer Gemeinde SINS, die ein Einbürgerungsgesuch jahrelang verschleppt.

Haut ab! Verschwindet! Wir wollen euch nicht! So könnte man das Verhalten der Gemeinde von Sins verstehen, wenn man den Fall der Familie Gündogdu analysiert, so wie es der «Beobachter» getan hat: «Zwölf Jahre lang verschleppt die Aargauer Gemeinde Sins die Einbürgerung einer türkischen Familie – mit abenteuerlichen Begründungen.»


Ständerat gegen Burkaverbot
(20 Minuten online)

In der Schweiz wird das Tragen von Burkas in der Öffentlichkeit auch künftig erlaubt sein.

Der Ständerat hat am 5. März 2012 eine Motion von Nationalrat Oskar Freysinger abgelehnt. Lesen Sie dazu folgende Artikel im Tagesanzeiger vom 6.3.2012.

 

Schwimmunterricht auch für Muslime

Kommentar: KLAR, aber GETRENNTEN, wenn's leicht geht.

Auch Muslime müssen ihre Töchter in den gemischten Schwimmunterricht schicken

Kommentar: Na klar, aber auch die SÖHNE, in getrennten, wenn's leicht geht … diese Presseverkürzungen sind doch gar lieblich … In der Umfrage dürfen Sie Ihre Meinung kundtun. Kommentar zum Thema von ISLAM.CH

 

 

VERANSTALTUNGEN

 

Halima Krausen Workshop

„Grenzen in unserem Alltag“ „Reisen – Wandern - Auswandern „Grenzen erweitern“ im April.

 

Regionalveranstaltungen des IZRS

Kommentar: Sehr rührig der Verein – und professionell!

Wenn die Burschen nur nicht so extrem "KRITIKRESIS­TENT" wären, wie sie mir gegenüber mit NACHDRUCK bekräftigten … da hilft halt net viel …

Erfolgreicher Abschluss der Vortragsserie Islamische Einheit und Muslime in der Schweiz

Kommentar: Auf den ersten Blick: Ein sehr vernünftig klingendes Schlusspapier… vielleicht, hilft doch noch was, trotz aller Kritikresistenz? Hmm

 

 

ISLAM & die MEDIEN

 

Als Gott die Vielfalt noch liebte

Thomas Bauers «andere Geschichte des Islams»

Kommentar: ENDLICH wieder ein intellektuell anspruchsvoller und wertvoller Artikel. THX! Hier der LINK zum BUCH.

 

Bei Gebet in der Moschee niedergestochen

Weil ein 66-jähriger Türke gestern Morgen einem Fremden keine Zigarette geben konnte, wurde er im Gebetsraum seiner Moschee niedergestochen … ?

 

Brandanschlag auf Moschee - Imam tot

Ein Mann schleuderte in Anderlecht einen Molotow-Cocktail auf ein islamisches Gotteshaus. Der Imam kam dabei ums Leben, eine weitere Person wurde verletzt. Ein Tatverdächtiger sitzt in Haft.

Kommentar: Nun DIESER von 20 Minuten hergestellte Kausalzusammenhang "will" erst mal verifiziert werden … oder gibt es vielleicht doch andere Gründe?

 

«Der Islam ist terroristisch»

Kommentar: Na klar, was sonst! Dieser frei herumlaufende, von der freien Pressewelt hofierte Mörder muss es ja wissen … aber nun ist er Christ und seine Todsünden sind vergeben.

Und andererseits sagt der OBERSTE CHRIST, der PAPST"ISLAM ist nicht gleich Terrorismus" WEM soll man als Christ (oder Schweizer, dessen abendländische Kultur ja christlich/jüdisch basiert ist) jetzt glauben? Einem ehemaligen Terroristen, der nicht nur Terrorist, sondern auch böser Muslim war – aber jetzt guter, erlöster Christ ist oder dem Papst, der unfehlbar ist … eine verflixte Zwickmühle … aber wenn ich einer der säkularisierten CH. wäre (und die sind ja die Mehrheit hier), glaubte ich wohl eher dem …?

 

Moscheen für Bauplätze jenseits des Hinterhofs

Kommentar: Wieder mal ein kreatives Beispiel (welches ich gerne unter Muslimen entstanden gesehen hätte) im freien Umgang mit Unmöglichkeiten ... auch wenn man über Geschmack streiten mag. Respekt!

 

Fünfmal beten – oder nachholen   

Moschee Regensdorf

Im Industriequartier haben sich die Furttaler Muslime Gebetsräume eingerichtet. Wer kann, betet in dieser Moschee fünfmal täglich. Pflicht ist das aber nicht …

 

Muslimischer Religionsunterricht

Die Reformierte Kirche macht sich für muslimischen Religionsunterricht stark, weil sie den Extremismus stoppen und die Verständigung fördern will.  Von Michael Rockenbach

Kommentar: Wüsste schon jemanden, der diesen Religionsunterricht abhalten könnte. Glaube aber, dass sich diese Lehrkraft niemand leisten will.

 

Reise zum Mittelpunkt der islamischen Welt

Die weltweit erste Schau zur Hajj, der Pilgerreise des Islam, im British Museum.

Kommentar: Informationen "unter der Hand" …

 

"Der Rechtsstaat muss alle Religionen gleich behandeln"

Von Benno Bühlmann / Kipa Luzern, 15.3.12 (Kipa) Es sei die Pflicht des demokratischen Rechtsstaates, alle Religionen gleich zu behandeln, betont der ehemalige Bundesrichter Giusep NAY (69): "Es wäre deshalb richtig, auch die Muslime in der Schweiz öffentlich-rechtlich anzuerkennen." Der Ehrendoktor der Theologischen Fakultät der Universität Luzern spricht am 19. März anlässlich der offiziellen Eröffnung des neuen Zentrums für Religionsverfassungsrecht an der Universität Luzern zum Verhältnis von Religion und Staat.

 

Vor heiklen Verhandlungen mit den USA

Kommentar: Tja, wenn man einem "das Messer an den Hals setzt" und der "wirtschaftliche Super GAU" droht … muss der brave Schweizer Mann wohl folgen … oder?

Schweizer Muslime sollen sich stärker in Gesellschaft einbringen Bern, 18.3.12 (Kipa) Schweizer Muslime sollen sich verstärkt im öffentlichen Leben engagieren, aber auch die Gesellschaft muss sich ihnen gegenüber offener zeigen. Das fordert eine muslimische Gruppe, die sich mit den Folgen der Anti-Minarettinitiative beschäftigt hat.

 

Tausende trauern um den Patriarchen Shenuda

Christen wie Muslime werden seinen Tod bedauern, er war vor allem ein Patriot», gab sich ein 37-jähriger Mann in dem Gotteshaus überzeugt.

 

«Man soll uns hören, denn wir bilden die Mehrheit unter den Muslimen»

Kommentar:

Ein interessanter Artikel aus BERN, der nicht nur in Bezug auf die Aussagen die VIOZ betreffend aufhorchen lässt, sondern viel mehr Fragen aufwirft, denn hilfreiche Antworten liefert oder gar gemeinsame Perspektiven oder Orientierungen eröffnet ...

 

Die Feststellungen:

"Die Funktionäre von Kios in Basel oder Vioz in Zürich liessen sich bei den Vereinen kaum blicken und wüssten nicht, was die Basis wirklich bewege ... aber wir sind die Mehrheit unter den Muslimen und wollen entsprechend gehört werden."

 

Die Fragen:

1.     Ist es denn für Imam Mustafa nicht einsichtig, dass ein Dachverband seine Vitalität in Wahrheit aus den aktiven Beiträgen der an ihn entsandten Delegierten bezieht?

2.     Ist es denn nicht so, dass es daher PFLICHT der Vereine ist, ihre Delegierten entsprechend zu instruieren und es diesen wiederum gewissenhaft zu erfüllende Pflicht, die Anliegen ihrer Vereine dem Vorstand vorzutragen und es die umsichtig zu erfüllende Aufgabe des Vorstands ist, die Anliegen ihrer Mitgliedervereine zufrie­den­stellend zu bearbeiten und anstehende Probleme möglichst rasch und kompetent einer Lösung zuzuführen?

3.     Meint Imam Memeti denn wirklich, es wäre die Aufgabe der ohnehin schwer ausgelasteten, ehrenamtlich wirkenden Vorstandsmitglieder über Höflichkeitsbesuche ihre Legitimation zu beziehen, anstatt über professionellen organisatorischen, intellektuellen und sonstigen Arbeitseinsatz?

4.     Auch wenn es richtig ist, dass Mustafa Memeti in Zürich bislang nicht gehört wurde, muss man sich fragen, ob Herr Memeti bislang überhaupt etwas wirklich Authentisches aus Zürich vernommen hat? Informierten Kennern der Zürcher Dachverbandswirklichkeit ist es doch bewusst, dass VIOZ ihre Vorstandssitzung rotierend an den jeweiligen Vereinssitzen ihrer Mitgliedervereine durchführt! In den letzten Monaten mindestens viermal bei albanischen Vereinen in Winterthur und Zürich! Wie kann man da sagen, die Funktionäre der VIOZ ließen sich kaum blicken und wüssten nicht, was die Basis wirklich bewegt – es sei denn, man unterstellt den (albanischen) Vereinen, sie selbst wären NICHT interessiert – trotz explizitem Nachfragen – etwas über sich selbst und das sie Bewegende zu berichten?

5.     Weiß Imam Mustafa Memeti vielleicht auch nicht, dass VIOZ darüber hinaus eine bezahlte Sekretariatsstelle eingerichtet hat und es unter anderem eine – auch vorbildlich ausgeführte - Aufgabe dieses Sekretärs ist, die Mitgliedsvereine zu besuchen, um den Informationsfluss zu verstärken? (Siehe dazu nochmals Frage 2.)

6.     Auch scheint man in Bern nicht darüber informiert zu sein, dass die letzte Generalversammlung der VIOZ vor ein paar Tagen in den Räumlichkeiten albanisch stämmiger Muslime abgehalten wurde und ... es ist ja schon fast peinlich darauf hinzuweisen – “VIOZ dort immer gerne willkommen” ist, wie man ihr versicherte? Ach ja ... um auch eine Verbindung zur KIOS herzustellen ... an dieser GV hatte auch Farhad Afshar, Präsident der KIOS die Gelegenheit, einige Worte zum Thema “UMMA” an die Anwesenden zu richten.

7.     Und meint der hervorragend integrierte Imam, als offenbar echter Schweizer denn gar, dass nur die Mehrheit gehört werden will? Hat er sich noch nie die Frage gestellt, warum man einer Mehrheit folgt? (Nicht etwa, weil sie Vernunft besitzt, sondern weil sie stärker ist!

Vielleicht sollte er mal den Jahresbericht der Gesellschaft Minderheiten Schweiz 2011 lesen – aus welchem so ganz nebenbei auch auf die, auf die BASISBE­DÜRFNISSE der Muslime ausgerichteten Aktivitäten der VIOZ zu schließen ist. Glaubt er nicht, dass es vielleicht sogar ein schwerer wiegendes Recht der Minderheit ist, gehört zu werden? Und ist es denn nicht gemeinsames Gedankengut unter Muslimen, dass in einer freien Gemeinschaft es das Recht eines jeden INDIVIDUUMS ist, gehört zu werden – und – jedenfalls in einer islamisch orientierten Gemeinschafft - aber nur auf DEN gehört werden sollte, der auch RECHTES spricht (ungeachtet einer zur Zeit vorhandenen Mehr- oder Minderheit, die “hinter” dem Sprecher steht)?

 

Damit soll der Fragen nun genug sein, doch die Versicherung will noch ausgesprochen werden, dass es nicht nur dem alten Vorstand getreulich umgesetzte Vorgangsweise war, sondern gewiss auch dem neuen Vorstand ist – STETS und fast zu jeder Tages- und nachtschlafenden Zeit ein offenes Ohr für die Anliegen der VIOZ-Mitgliedervereine und sogar eines JEDEN einzelnen Mitglieds zu haben. Doch die Aufgabe sich auch tatsächlich mitzuteilen, kann den Mitgliedern, den Vereinen und deren Delegierten nicht abgenommen werden.

Schlussendlich steht zu hoffen, dass die Aussagen von Mustafa Memeti auf unzureichende Informationen zurückzu­führen sind und dieser Artikel nicht als eine äußerst frag­wür­dige, medial lancierte Aktion anzusehen ist, welche ausgelegt ist, Zwiespalt unter den Muslimen zu säen, deren aufopfernden Einsatz für die gemeinsame Sache zu diskreditieren und Aussagen Gehör zu verschaffen, die rechtschaf­fener Weise besser nicht gehört werden und auf die schon gar nicht gehört werden sollte!

Ich selbst bin überzeugt, dass der VIOZ Vorstand Imam Memeti gerne in Zürich als Gast begrüßen wird, um mit ihm gemeinsam den wahren Verhältnissen auf den Grund zu gehen.

 

Islamischer Zentralrat kriegt Hausverbot

Der Islamische Zentralrat verärgert islamische Brüder: Der Stiftungsrat einer Berner Moschee zog deren Spendengelder für Syrien ein. Es wurde vermutet, sie seien zur Finanzierung von Muddschaheddin bestimmt.

Kommentar:

Nun, wie immer die Sache sich zugetragen haben mag, ist folgendes richtig zustellen (siehe Leserbrief in 20 Minuten online). Es wurde vom Stiftungsrat tatsächlich ein beschränk­tes Hausverbot ausgesprochen … von welchem sowohl IZB und IZRS Kenntnis haben müssen (es sei denn, der IZRS hat es abgelehnt, den eingeschriebenen Brief anzunehmen). Eine Kopie des entsprechenden Dokuments und der Hausordnung liegt vor.

Desweiteren will gesagt sein:

Kommentar: Die Fakten: Eine "islamische Zentralstelle" sammelt in der Moschee einer anderen "islamischen Zentralstelle" Geld für einen guten Zweck, für "Bedürftige".

Dagegen gibt es keinen Einwand, die Kollekte wird durchgeführt. Im weiteren Verlauf stellt sich offenbar heraus, dass die Spendengelder an die syrischen "Mujaheddin", so die wortwörtliche Auskunft, also an "Rebellen" gehen sollen. Moscheeführung und Moscheebesucher fühlen sich hintergangen und beschlagnahmen das Geld mit dem Hinweis, diese Summe, buchhalterisch transparent an "Islamic Relief", eine islamische Wohltätigkeitsorganisation abzuführen. Dies führt zu lautstarkem Protest, ja gar zu Streit zwischen den Parteien und nun wurden ein Moscheeverantwortlicher sogar, tätlich angegriffen und verletzt.

Eine differenzierte Anschauung lässt uns folgendes erkennen – eine Kollekte in einer Moschee ist grundsätzlich eine förderungswürdige Sache. Aber kommt es nicht darauf an, wofür gesammelt wird?

Wie offenbar kommuniziert wurde, war die Spende einseitig für eine bürgerkriegstreibende Partei bestimmt, die sich bewusst am Töten von Muslimen engagiert. Nicht war das Geld dafür bestimmt, friedensstiftenden Maßnahmen Vorschub zu leisten, welche beiden muslimischen Seiten gleiche­rmaßen zukommt, welches die eigentliche Verpflichtung legi­timen muslimischen Eingreifens darstellt. Vielmehr liegt die Vermutung nahe, dass solch einseitig ausgerichtete Zuwendung möglicherweise weiterem Blutvergießen Vorschub leistet!

Wie steht es nun mit der Zulässigkeit, politisches Engagement in der Moschee über finanzielle Transaktionen zu betreiben? Westliches und islamisches Politikverständnis ist das denn wirklich identisch und das gleiche? Islamisches Politikverständnis richtet sich am umfänglichen und nicht partikulären Gemeinwohl aus und hat das FRIEDENSTIFTEN als prioritären Auftrag – erst recht, wenn man als relativ Außenstehende, schweizer Muslime sich in Gott wohlgefälliger Weise einbringen möchte!

Im Falle syrischer Verhältnisse mag es durchaus so sein, dass die syrische Regierung vom Iran UND Israel und hintenrum Amerika unterstützt wird, kann es schon sein, dass die Rebellen von neuweltordnungsmächtigen Kräften UND der Hamas unterstützt wird (das eine – man staune, muss nicht unbedingt dem anderen widersprechen!

Nun, islamisches Politikverständnis, welches Moscheever­an­t­wortlichen, nicht nur in der Schweiz gut ansteht, ist es wohl, für die Aufrechterhaltung friedvoll auszuübenden Gottesdienstes für ALLE Muslime zu sorgen! Keinerlei partikulären, politischen Parteinahmen oder Parteiinteressen sollten diese Strategie zu stören und im Wege stehen. Alles ist zu tun, dass Muslime (im speziellen Fall Assadanhänger UND Rebellen UND Muslime, welche die Vorgangsweise BEIDER syrischen Gruppen zutiefst ablehnen ...) in der Moschee ihren Dienst Gott alleine zu widmen vermögen, ohne von elitär sich gebenden und politisch vereinnahmenden Kräften gegeneinan­der sich aufhetzen zu lassen!

 

Daher ist es wohl durchaus als islamisch-politisch korrektes Vorgehen aufzufassen, wenn solche einseitige Sammlungen in der Moschee, einseitig parteipolitisches Agieren in für alle Menschen frei zugänglichen Schweizer Moscheen dem allgemeinen Frieden zuliebe – und diesem - AS-SALAM - sind die hiesigen Muslime in erster Linie verpflichtet, verbieten!

Einwände?

 

In eigener SACHE siehe oben

 

MUSLIME schreiben

 

Abu Hamid Muhammad al Ghazali : Der Erretter aus dem Irrtum – Rezension von Schweser S.A.M.

 

Mit besten Grüßen und Wünschen für eine gemeinsame bessere Zukunft.

M.HANEL – VP GSIW