POLITIK & RELIGION
Muslime
gründen in der Schweiz ein "Parlament"
Zwei muslimische
Dachorganisationen bereiten die Wahl einer «Umma
Schweiz» vor, die alle in der Schweiz lebenden Muslime repräsentieren soll. Eine
erste Wahl soll bereits im Herbst durchgeführt werden.
Kommentar: Wir begleiten seit Jahren
diese Entwicklung und sehen diese als eine, die noch nicht ganz auf das
Gleis echter "Basisdemokratie" gesetzt ist. Und von einer Schura (gemeinsamen Beratung), welcher der Gemeinschaft,
der UMMA vorgeschrieben ist, sind wir ebenfalls noch Einiges entfernt. Doch
irgendwann, warum nicht 2012 – muss damit begonnen und konkrete Erfahrung
gemacht werden. Und schnell wird sich herausstellen, WEM es wirklich ernst ist
und wer nur elitäres Getue oder
totalitäre Kontrolle im Sinne hat.
OSZE:
Muslime in der Schweiz zunehmend diskriminiert
Sie
empfiehlt der Schweiz deshalb in einem Bericht, die Bildung einer
Dachorganisation für Muslime zu fördern.
Schweiz
soll Dachorganisation für Muslime fördern Blick.ch
Muslime
in der Schweiz organisieren ein «Parlament»
Kommentar
zum Thema von ISLAM.CH
«Schweizer
Muslime sind stark verunsichert»
Interview mit Amira al-Jabaji …
Geplantes
Muslim-Parlament sorgt für rote Köpfe
Kommentar: Wenn nur nicht die völlig kontextlosen Bemerkungen
um die Position der Muslime zur Übernahme der Scharia wären. Immer wieder
müssen wir richtig
stellen … echt bemühend und es nervt … oder ist es denn nicht
"daneben", die SVP
zu bezichtigen, die SCHARIA einzuführen (Halal made in Switzerland)? Und DOCH
stimmt's!
«Umma Schweiz» ist heiss
umstritten
Kommentar: Aber nur unter jenen, welche KEIN basisdemokratisches Konstrukt wünschen!
Und jenen unter den Muslimen und den Anderen sei
nochmals gesagt: Islam
& Demokratie ist
vereinbar! WIE?
"Absolute", d.h.
von allen Bedingungen, denn der mehrheitlich zum Ausdruck gebrachten Willkür
unabhängige Demokratie, ist im Islam undenkbar. "Relative"
Demokratie, d.h. unter dem Schirm klar
definierter rechtsstaatlicher Grenzen & Normen IST möglich. Zur, in leidige
Endlosigkeit gezogenen Diskussion über die Scharia in der Schweiz sei gesagt:
solange der Muslim "unter" der Gesetzlichkeit eines Landes mit
nichtmuslimischer Bevölkerungsmehrheit lebt, ist es ihm Verpflichtung – mit
allen damit einhergehenden Konsequenzen – diese einzuhalten, gleich allen
anderen Staatsbürgern! NICHT verboten ist es, andere Gesellschaftssysteme
(die Monarchie z.B.) zu präferieren oder im Rahmen der Gesetzlichkeit für diese
zu werben – will man hiesige Rede- und Denkfreiheit nicht zu Grabe tragen. Und
die Blödsinnigkeit der gängigen, kurzsichtigen Argumentation, wie sie von
muslimischen oder anderen Ignoranten in inbrüstigem
Ton der Entrüstung stets vorgebracht wird, dass man es keineswegs zulassen
dürfe, Scharia im Lande zuzulassen, sollte der geistigen Gesundheit dieses
Landes zuliebe endlich beendet werden. Denn dieser Argumentation folgend, bedeutet
es auch: KEIN Halalfleisch in der Schweiz zum
Verkauf zuzulassen, keine Damentage in der Sauna, keine zinslosen Kredite,
keine unentgeltliche Nachbarschaftshilfe, keine "menschenwürdige"
Schlachtung von Tieren, die Ehescheidung grundsätzlich zu verbieten, und,
und, und … das Recht ALLER Länder ist durchsetzt mit Bestandteilen aller
Rechtssysteme dieser Welt – daher auch mit Elementen, welche man zurecht als
Bestandteile der Scharia erkennen und benennen kann! Hört endlich auf mit dieser
bescheuerten undifferenzierten Form der Stimmungsmache gegen etwas, das ihr
nicht ordentlich kennt und auch gar nicht versteht! Wenn es Euch wirklich ernst
ist, sich mit der Materie zu befassen, kauft Euch dieses Buch
und lernt daraus (hier meine Rezension)
– ansonsten haltet Euch an vornehme Zurückhaltung und gebt endlich FRIEDEN!
Schweiz:
„Muslim-Parlament“ geplant- 07.02.2012
Kommentar: Unbedingt – JEDER im Kanton lebende
Muslim muss passives
und aktives Wahlrecht
zugesprochen bekommen! Den bestehenden Verbänden wird wohl die initiative Organisation dieser Wahlen zufallen und
zustehen … allerdings, ob sich dies bis Ende 2012 wird realisieren lassen? NUR
die Mitglieder der muslimischen Organisationen zu berücksichtigen, wäre ja wohl
eine überflüssige Übung – sind diese ja ohnehin schon im bestehenden
Dachverband integriert. Und wenn nicht – sollen sich die Organisationen erst
mal einigen. Ihre Unfähigkeit zur Kooperation, sollte aber nicht den Kooperationswillen
der nicht organisierten Muslime behindern – so dieses einen solchen aufweisen
sollten. DAS allerdings wird man ja herausfinden, so Gott will. Das Experiment
soll unterstützt werden. Polemik unangebracht!
Muslimin
Keller-Messahli kritisiert die geplante "Umma Schweiz
Kommentar: Kipa hat's endlich erfasst: "Keller-Messahli vertritt in der Schweiz sozusagen die
Gegenposition zum "extremen" Islamischen Zentralrat Schweiz." Ein Extremist kann ohne den
anderen nicht leben … klar, oder?
Und damit endlich der
Vergleich jedem halbwegs denkenden Menschen KLAR wird, noch ein LINK zur BIELER Veranstaltung und den Auffassungen der Veranstalter, die ja ansonsten
eine "harmlose" performance ablieferten,
wie mir versichert wurde!
Hier
weitere Links:
Muslime
wollen Anerkennung
Gericht lässt Islamisten
abblitzen
Bülach.
Der Islamische Zentralrat kommt definitiv nicht nach Bülach. Der Verein ist mit seiner Klage gegen die Stadt
abgeblitzt und wird das Treffen «Islam Unity 2012»
nicht in der Stadthalle abhalten.
Kommentar:
Das Urteil war vorherzusehen und deshalb der Gang zum Gericht überflüssig.
Hinterwäldlerisch war das Urteil auch nicht, da rechtskonform. Die Begründung
für die Absage war allerdings fadenscheinig & unwürdig.
Der
Zirkus geht weiter …
Nach dem Rauswurf in Bülach ZH hat der Islamische
Zentralrat einen Ersatzort für seinen Anlass gefunden. Doch nun hat sich der
Gemeinderat von Spreitenbach eingeschaltet.
Spreitenbach
sagt Nein zu Islamkonferenz
Kommentar: Warum sind die
Journalisten so angetan, von der Sicht auf muslimische Hintern? Welche Assoziationen
werden da geweckt? Genau! Kopftücher, Hintern und Bärte … ach
ja und Raketenminarette ist die Medienetikette.
Islamischer Zentralrat
blitzt auch in Spreitenbach AG ab
Zentralrat
will den Islam-Event auch ohne Bewilligung durchführen
Kommentar: Ist das wahr oder ist der Titel eine Täuschung?
Lest nach! UNGLAUBLICH welch mediales Aufsehen dieser Zirkus verursacht – ich
erspare uns die Auflistung weiterer Berichte.
Selbst der Österreichische
Rundfunk beschäftigt sich damit – und Radio
Vatikan ist noch informierter. Unglaublich – aber wahr!
Wirbel
um «Islam-Seminar» in Bern
Kommentar: Welch ein Segen doch die Krankheit ist. Manche
haben ihn nötiger als andere … doch jedem tut er gut.
Islam-Seminar
fand doch statt
Kommentar: Lüge, Täuschung, Taktik, Taqqiya?
Wenigstens kam Prof. SCHULZE zu professionellem Wort. Siehe
auch:
VERANSTALTUNGEN
„ZWISCHEN BLÜTEZEIT UND UNTERGANG: EINE KRITISCHE
ANALYSE ZIVILISATORISCHER ENTWICKLUNGEN DER MUSLIMISCHEN VÖLKER“
Der FREITAGSCLUB und
SIG organisierte einen Vortrag mit Fuat SANAC (Präsident der IGGiÖ)
Eine Nachführung
zur Veranstaltung von M.HANEL
"Warum
bist du Muslim / Christ –
Glaubensbekenntnisse im Christentum und
Islam"
Veranstaltung des
Freitagsclubs am 9. März in
ZÜRICH
Treffen
der WINTHERTHURER Frauen
Meldet Euch doch für
künftige Treffen an …?
Staat und
Religion – Was sie verbindet, was sie trennt
Guisepp NAY am 19. März in LUZERN
Omrah für Jugendliche zwischen 15 - 28 Jahren.
ISLAM & die MEDIEN
#
Wir
Moslems sind stolz, Wiler zu sein
Kommentar: Veranstaltung zum geplanten Moscheebau in WIL.
Scheint eine gelungene Veranstaltung gewesen zu sein.
Das allgemeine Medienecho zum Thema war groß. Hier
noch ein Fernsehbeitrag.
Ärger
mit tunesischen Asylanten in der Schweiz
Kommentar: Ja, völlig korrekter Artikel. Ist es doch das Wesen
der "islamischen Kultur", sich mit Alkohol volllaufen zu
lassen. Weit haben wir es gebracht in der Schweiz … grauenvolles Niveau … und
wird noch über google alerts
verbreitet.
Amt
steckt Muslime ins Puff
Kommentar: Na bitte ... die einen "Muslime" geben
sich dem Suff hin … die anderen gehen zum Puff hin … das nennt man
fortschrittliche Integration … alles legal hier … Suff und Puff … nix für
Muslime!
Muslimischer
Religionsunterricht an Basler Schulen
Tagesthema in der "Wochendebatte" zum
Mitdiskutieren.
Auf
der US-Basis Bagram in Afghanistan haben Soldaten den
Koran «unangemessen entsorgt». Die Armee entschuldigt sich, die Afghanen
sind wütend.
Kommentar: Amerikanische Soldaten urinieren auf muslimische
Leichen – Bücherverbrennungen (dass es sich dabei auch um die sakrosankte Offenbarungsschrift
der Muslime handelt, ist nur der Gipfelpunkt des Tiefpunkts) – das IST das
ENDE der "Kultur", welche dies zu verantworten hat.
Sean
Stone spürt Kritik nach Bekehrung zum Islam
Als
die Katholiken Fasnacht boykotierten.
Was meinen muslimische und
jüdische Basler zur Fasnacht? Darf man als Zeuge Jehovas und Scientologe mitmachen?
Und wie bissig dürfen die Sujets in Sachen Religion sein? Fasnächtliche
Verstimmungen sind selten, kommen aber vor. Kein Kommentar.
Moderate
Muslime gründen Union gegen Fanatismus SF
Kommentar: Erstaunliches
Medienecho
Albanische
Imame gründen Union
Sie wollen moderaten
Muslimen eine Stimme geben und religiösem Fanatismus entgegentreten. Die neue
Union will eine moderate Stimme sein.
Schweiz:
Union albanischer Imame gegründet
KIPA
Albanische
Imame vereinigen sich
20 Minuten online
Religion
Union albanischer Imame in der Schweiz will moderate Stimme sein BLICK.ch
Migration
stösst auf mehr Skepsis
Nur einer pflegte ziemlich ungefiltert sein Spezialthema,
den Islam-Hass: Kolumnist Frank A. Meyer. Insgesamt scheint –
zumindest in der Presse – die Devise zu gelten: Thematisieren, indessen
mit Augenmass.
Eine vernünftige Grundhaltung.
Kommentar: Schau, schau … könnte man zustimmen …
Ich habe seit Anfang des Jahres eine "Journalistenwatchlist" 
begonnen, in
welcher die Artikel über ISLAM und MUSLIME in der Schweiz einer "Bewertung"
in Bezug auf Objektivität, Ausgewogenheit und tendenzieller
Berichterstattung unterzogen werden. Ich stimme STADLERS obiger DEVISE zu!
BRAVO Schwiz – thats the way it
goes … or at least - might go!
In eigener SACHE
Hervorragende
Maturaarbeit von Larissa JÄGER:
"Organspende im Licht der Religionen"
(Gesamtausgabe!)
Information
zu SEELSORGE & TOTENWÄSCHE in Zürich
Ist
Abu Jibriel ein Kafir:
Nachtrag zur (doch nicht) abgesagten Bieler
Veranstaltung;
"Abrogation ist ein Verfahren
der islamischen Rechtswissenschaft,
mit dem Texte oder Vorschriften des Korans oder des Hadith verändert,
aufgehoben oder gestrichen werden können."
Kommentar:
Welch himmelschreiende Ungeheuerlichkeit wird als islamische
Rechtswissenschaft verkauft. Wenn eine Messahli
Keller solches sagte, schrien die "gelehrsamen Muslime" in
gerechter Empörung auf! Behaupten sie selber solches – schweigt "die
Gelehrsamkeit" ignorant. SO, Herrschaften, wird das NIX … in KEINER
Hinsicht! Nochmals der Verweis auf: "Muslimischer Extremismus
islamisch betrachtet." Möge der Allmächtige den Unverständigen
Verstand verleihen!
Die
Muslime und der ökonomische Kreislauf Islamische Zeitung
Kommentar: Habe mir erlaubt, in Form
eines Leserbriefes folgende Frage zu stellen. Vielleicht kann sie mir ja auch
einer unserer LeserInnen beantworten?
"Salamu alaikum
In welchem Zusammenhang und an welcher Stelle werden im "Qur’an gold- und silbergedeckte
Dinar und Dirhams als die traditionellen Zahlungsmittel ausdrücklich
erwähnt"? Vielen Dank für die erhellende Auskunft!
Wassalam M.H." (Natürlich bekam ich KEINE Antwort!) SO, wird
auch das NIX!
Interview
für Vertiefungsarbeit: "KONVERSION"
für VIOZ gegeben
INTERVIEW
zur MASTERARBEIT für VIOZ
ISLAM -
Anerkennung als Staatskirche
INTERVIEW
für VIOZ über livenet
Zum Verhältnis der VIOZ zu FIDS und KIOS und UMMA.
Interview
für DIPLOMARBEIT zu "Islamic Banking"
für VIOZ
gegeben
MUSLIME schreiben
HALAL
versus HARAM
Ein weiterer,
äußerst differenzierter und anspruchsvoller Artikel von Schwester S.A.M.
Kopftücher,
wohin das Auge reicht! Von Sr. S.O.
Bei -20° erhebt sich
kaum mehr eine Stimme für ein Burka-Verbot. Komisch. Schwester S. lässt sich von dieser klirrenden Kälte inspirieren und teilt uns
ihre Gedanken mit.
Mit besten Grüßen
und Wünschen für eine gemeinsame bessere
Zukunft.
M.HANEL – VP GSIW
NEWSLETTER 63 – März 2012