GSIW100GESELLSCHAFT SCHWEIZ – ISLAMISCHE WELT

SOCIÉTÉ SUISSE – MONDE ISLAMIQUE    SOCIETÀ SVIZZERA – MONDO ISLAMICO

 

 

NEWSLETTER 34 – Okt. 2009                 

GSIW – NEWSLETTER ARCHIV

GSIW - FORUM

GSIW - HP   KONTAKT: infos@gsiw.ch

 

Inhalt:

 

 

 

POLITIK & RELIGION

- VIOZ & Bildungsdirektion

- Islam als Landeskirche

- Gotteshäuser beeinflussen Umwelt

- 300.000 Muslime vertrieben

 

 

GAZA SONDERTEIL

- update

 

MOSCHEEBAUTEN in der SCHWEIZ

- update

 

 

VERANSTALTUNGEN

- AFSHAR vor Israel. Gemeindebund

- SVP Podium Volketswil; NCBI

- Hagen Rether; Schlagwort Scharia,

- Zürcher Stadtpräsidentin & Muslime

- Islam als Herausforderung für d. CH

- Abend für Gewaltlosigkeit …

                                                                                                                                                   

 

 

 

 

ISLAM & MUSLIME in den MEDIEN

- Fußball trotz Ramadan;

- Muslime fühlen sich von Medien             unfair behandelt;

- Von Ausgrenzung bis Todesstrafe;

- Im Land der Taliban; Was ist Scharia;

- Muslime beten in einer Synagoge;

 

 

 

ISLAM & MUSLIME in den MEDIEN

- Teil der Gesellschaft sein;

- Muslimstudie spaltet die Geister;

- Muslime machen kaum Probleme;

- Kleinster gemeinsamer Nenner;

- Muslime sollen sich äußern

- muslimische Anti-Kriegs Erfahrung

Brüder KITABI schreiben

 

 

IN EIGENER SACHE

- ZELT ABRAHAMs geht auf Reisen

- 6 Fragen zur Integration;

- eine kurze Geschichte;

- Gegen "Minarettinitiative";

- Fastenbrechen mit Nachbarn;

- Muhammad ASAD neu verlegt;

- Schariafragen an VIOZ;

 

 

 

Sehr geehrte GSIW Mitglieder, Leser & Abonnenten des GSIW Newsletters. Hier Nummer 34 un­se­res GSIW NLs, der Sie über die jüngsten Vorkommnisse informiert, an welchen GSIW in der einen oder anderen Form Anteil nahm und noch nimmt. Gerne nehmen wir Ihre Rück­mel­dun­gen, Anregungen Kritik entgegen. Auch Leser­briefe und Kommen­tare veröffentlichen wir hier gerne, be­hal­­­­ten uns aber allenfalls Kürzungen und die grund­sätz­liche Entscheidung über eine Veröffentlichung vor. Wenn Sie sich auf dem Gebiet: SCHWEIZ/ISLAM – MUSLIME/SCHWEIZER intensi­ver engagieren wol­len – beteiligen Sie sich doch im GSIW – FORUM oder werden gleich aktives GSIW Mitglied. Warum nicht?

 


 

POLITIK & RELIGION

 

Kopftuch erlaubt, Schwimmen obligatorisch. Die Bildungsdirektion des Kantons Zürich hat gemeinsam mit der Vereinigung der islamischen Organisationen in Zürich (VIOZ) neue Richtlinien aufgestellt für den Umgang mit islamischen Schülerinnen und Schülern an der Volksschule. Das meldet der Zürcher Tages-Anzeiger vom Mittwoch, 2. September.

 

Islam als Landeskirche: Volk soll entscheiden Ein Gesetz soll es den Luzerner Muslimen ermöglichen, öffentlich-rechtlichen Status zu erlangen. Jetzt beginnt die politische Diskussion. Muslime wollen Teil der Landeskirche werden

 

Gotteshäuser beeinflussen Umwelt

«Religion ist Privatsache», so die Zürcher Stadtpräsidentin Corine MAUCH und Hasan HATIPOGLU (VIOZ) an der Migrationskonferenz am 17.9. im Volkshaus. «Die Aufgabe des Staates ist es, die freie Religionsausübung zu gewährleisten, auf Basis der Menschen- und Freiheitsrechte

Fachtagungen Thema

Zürcher Migrationskonferenz 2009

"Religion und ihre räumliche Repräsentation"

 

300.000 Muslime (ca. 4% der Bevölkerung) von Christen vertrieben.

Welch grausamer Titel für eine grusige Zeit. Man sagt Geschichte wiederholt sich. Könnte es aber sein, dass endlich nach unsäglichen 5000

Jahren der Paradigmenwechsel eingetreten ist?

 

 

SONDERTEIL GAZA

 

Dokumentation im GSIW Forum

(bitte pop-up weg klicken und gleich auf einen Beitrag klicken, dann verschwinden alle ev. unangeneh­men Nebengeräusche).

Dokumentation wird ständig aktualisiert.

 

 

VERANSTALTUNGEN

 

Vortrag v. Dr. F. Afshar vor dem Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund, Hotel Bellevue, 10. September 09.

"Religion ist keine Privatangelegenheit, es ist richtig, dass Religion keine Aufgabe des Staates ist, aber der Monotheismus mit seinen Religionen, Judentum, Christentum und Islam, ist seit seiner Entstehung eine Angelegenheit der Gemeinschaft und der Öffentlichkeit."

 

Kontradiktorisches Podium: Minaretteverbot Ja oder Nein?

Der SVP geht es nicht um Minarette.

Die Veranstaltung wurde vom türkischen Fernsehen aufgezeichnet. Zitat:

„Könnten die Christen in Euren Ländern ihre Religion frei ausüben, dann hätten wir diese Initiative wahrscheinlich gar nicht gestartet.“

 

Bestehende die fixe Ansichten: „Muslimen ist nicht zu trauen, da sie die Taqiya (lügen und betrügen) ausüben“. Und Muslime sind ohnehin angehalten „Christen aufs Kreuz zu legen.“

Weitere Medienreaktionen und unser Kommentar im Forum. Kurzer Kommentar vorne weg: Bei einem Medienseminar wurde ich kürzlich gefragt, warum wir Muslime uns nicht vernehmbarer zu dieser Initiative äußerten und was denn unser größtes „kommunikationstechnisches“ Problem als Muslime in der Schweiz wäre. Bernhard CHRIST, Vizepräsident des Kirchenrats der Reformierten Kirche Basel-Stadt, Thomas WIPF, Präsident des Schweizerischen Evangelischen Kirchbunds und des Rats der Religionen und auch andere erwarten von der muslimischen Gemeinschaft Antworten auf die Fragen, die im Volk Ängste auslösen, wie Tacheles vom 11.9. wissen lässt.

Ihnen allen will ich hier (m)eine Antwort zu beiden eingangs erwähnten Fragen geben.

„Wir Muslime werden nicht wahrgenommen!“

Was haben wir nicht alles schon erklärt und erklärt! (Nur ein Beispiel … allerdings ein sehr weitreichendes und umfassendes.) Doch wer es liest, gibt es nicht weiter, nimmt es nicht ernst oder meint gar, wie NR SCHLUER, „die Muslime sind ohnehin darauf aus, die Christen aufs Kreuz zu legen“ (Gedächtniszitat aus Volketswil). Land ab, Land auf wird erklärt, Muslime lügen ohnehin, denn sie pflegen ja „Taqia“?! Ja, meine Herrn und Damen (dass wir bei dieser Diktion bleiben), was sollen wir denn noch tun oder überhaupt noch sagen? … JA, DAZU sind wir bereit, aber erst dann, wenn wir nicht mehr gegen taube Ohren zu predigen haben (das gilt als durchaus auch in die eigenen Reihen hineingesprochen!).

Nun noch einiges zur viel zitierten "Kriegslist", dem "professionellen, theologisch vorgeschrieben Lügen" der Muslime (Gott bewahre), der sog. "Taqia".

Es fällt auf, dass Vorwürfe, welche von politisch "rechter" Seite an die Muslime gerichtet werden, häufig Reflexe auf nicht aufgearbeitete, eigene historische Dilemmata sind. (Siehe)

Ganz aktuell aufgenommen wird obiges Thema von R.D. Kaplan, in seinem Buch aus 2002 "Warrior Politics – Why Leadership Demands a Pagan Ethos". Kurz, "Warum moderne Kriegs­kunst eines heidnischen Ethos bedarf". Als Väter dieses heidnischen Ethos, welches jegliche Betrügen und Täuschen billigt, solange dies zu einem strategischem Vorteil führt, gelten der in "guter" alter römischer Tradition stehende Italiener Machiavelli (15. Jhd.) und der Chinese Sun-Tzu (ca. 5. Jhd vor Chr.). Für den Autor gilt die "selbstverständliche Wahrheit", dass, wenn es notwendig ist und ein höherer Zweck vorliegt, man Mitbürger umbringen, Freunde verraten darf, usw. Das Ziel dieser heidnischen Ideologie ist ein Weltfriede, zu dessen Führung man definitiv Krieg zu führen hat, bis man die einzige Weltmacht ist und die illuminierte "Neue Weltordnung" etabliert ist. Um dieses Ziel zu erreichen, ist "jede Art von Betrug/Täuschung" erlaubt, denn die "WIRK­SAMKEIT" und nicht die "REINHEIT" (Wahr­heit) ist das Kriterium des "neuen" Ethos!

In ihrer Vermessenheit wollen die Vertreter eines solchen Ethos "Ordnung" schaffen! Ordnung aus dem Chaos, welches sie zuerst anrichten!

 

Genau diese ideologische Einstellung wird dem Islam als theologische Essenz unterschoben und aufgepfropft!

 

Im ISLAM aber wird vermittelt: "REINHEIT ist die Hälfte des GLAUBENS" und der Qur’an (8:61) befiehlt: "Doch wenn sie (die Feinde) zum Frieden geneigt sind, dann neige auch du ihm zu, und lege dein Vertrauen in Gott: wahrlich, Er alleine ist Allhörend, Allwissend!"

 

Also nichts mit einem Kampf bis zum Endsieg?!

 

Der von Nichttheologen und (externen wie internen) Islamhassern als Gegenargument zitierte qur’anische Text (2:193):

"Dennoch, kämpfet gegen sie, bis es keine Unterdrückung mehr gibt und aller Gottes­­­dienst (alle Religion) Gott alleine gewidmet ist; wenn sie allerdings davon abstehen, soll alle Feindseligkeit ruhen, außer gegen jene, die absichtlich Unrecht tun."

bestätigt oben erwähnte Friedfertigkeit und bedeutet vielmehr allem postulierten Absolutheitsan­spruch entgegen: Wörtl., "und Religion Gott [alleine] gehört" – d.h. bis Gott ohne Angst vor Verfolgung angebetet werden kann und niemand mehr gezwungen wird, sich in Ehrfurcht vor einem Menschen zu beugen. (Siehe auch 22:40.) Der Ausdruck din ist in diesem Zusammen­hang passender mit "Gottesdienst" übersetzt, da dieser als solcher hier sowohl die Aspekte der Lehre, wie auch der Moral der Religion beinhaltet: will heißen, sowohl des Menschen Glauben, wie auch seine, sich aus dem Glauben ergebenden Verpflichtungen. (Quelle: meine Übersetzung von Muhammad ASADs Qur’an Tafsir.)

 

Die Proponenten ABSOLUTISTISCHER Herrschaftsansprüche, heißen sie OSAMA oder OBAMA oder gar u.U. GEORGE setzten sich nur allzu gerne auf jenen Thron, welcher dem wahrhaft - ABSOLUTEN - GOTT - alleine vorbe­halten ist und vergessen, dass auch sie SEINE "Sklaven" sind und nicht die Menschen, WIR ihre Sklaven!

Passt auf – der Wind hat sich zu drehen begonnen und die Wahrheit beginnt über ALLE Horizonte wieder zu erstrahlen!

Und WIR "Terraner", Töchter und Söhne Adams, des aus "Erde gemachten", sind uns der Tatsache wohl bewusst, dass die eigene oder fremde Zuschreibung zur Religion – sei sie Islam, Christentum oder irgendeine andere – keine Garantie dafür ist, dabei anderen "heidnischen" oder gar satanischen Ideologien nicht auf den Leim zu gehen und damit sich selbst und andere zu betrügen! Weiterer Kommentar zur Veranstaltung und These zu politischer KRIEGSTREIBEREI: HIER.

 

 

Die Gemeinschaft von Christen und Muslimen in der Schweiz veranstalten im Rahmen der Jahres-Mitglieder­versammlung 2009 am Samstag, 26. September 2009, von

14.00-16.30 Uhr in der Dzemat der islamischen Gemeinschaft IGL, Emmenweidstrasse 4, 6020 Emmenbrücke eine Tagung zum Thema:

„Schlagwort Scharia“

„Ein bisschen Sachlichkeit tut not. Was ist die Scharia und was ist sie nicht. Welche Rolle spielt sie für die Muslime im Allgemeinen und für die Muslime in der Schweiz im speziellen.“ Mit Rifa’at Lenzin, Islamwissenschaftlerin und Co-Präsidentin der Gemeinschaft, Prof. Christian Giordano, Seminar für Sozialanthropolo­gie, Uni Fribourg (Sie wissen schon, der Profes­sor, der laut Schweizer Medien „die Scharia für die Schweiz fordert“) und Dr. Elham Manea, Politikwissenschaftlerin (welche, so hört man, am liebsten einige, ihrer Meinung nach inadä­quate Passagen aus dem Qur’an al-Karim streichen möchte).

Kommentar: Kein gangbarer Reformweg! Also lieber bleiben lassen!

Hier der ausführliche Bericht zur Veranstaltung.

 

Schulung "JA zur Minarettverbots-Initiative" 28. September 2009, 19.30 Uhr, Luzern Seminarraum "Au Premier" beim Bahnhof Luzern (Oberste Etage, beschildert) mit Nationalrat Dr. Ulrich SCHLÜR.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Kommentar: Eine Schande, eine Bedrohung, lächerlich, unwürdig, ein Ansporn?

 

 

Hagen Rether über Integration in Deutschland, Mitternachtsspitzen 05.09.2009 Gut wie IMMER!

 

 

Fastenbrechen mit Nachbarn

Die einzelnen Moscheevereine führten auch diesen Monat wieder Fastenbrechen durch, zu welchen auch ihre christlichen Nachbarn geladen waren. Solche Treffen sind immer wieder eine, wenn auch kurze Gelegenheit, abseits von aller Theologie einander auf menschlicher Ebene kennenzulernen.

VIOZ lud die Zürcher Stadtpräsidentin Corine MAUCH in die Moschee der Islamischen Gemeinschaft Bosniens in Schlieren ein. Am 30.9. sind bereits zum vierten Mal die Imame und Vereinspräsidenten von Frau MAUCH zu einem Gedankenaustausch eingeladen. Diese bereits zu schöner Tradition gewordene Einladung geht auf die Initiative von GSIW zurück.

 

 

Öffentliches Fastenbrechen in Brugg AG

Über 150 Personen folgten der Einladung des Verbandes Aargauer Muslime VAM und nahmen am gemeinsamen Iftar in Brugg AG teil.

 

 

Diskussion: Islam als Herausforderung für die Schweiz

Tagung im Vorfeld der Abstimmung über die Minarett-Initiative unter anderem mit Arnold HOTTINGER in RORSCHACH am 25.Oktober. Hier das Programm.

 

 

NCBI – Veranstaltungen

 

 

Ein Abend für Gewaltlosigkeit und Versöhnung 4. Oktober 2009, 17 – 19 Uhr im Katharina-Werk in Basel. Eine Veranstaltung, die zu besuchen lohnt! Der IMAM & der PASTOR – ein bewegender Kinofilm.

 

 

ISLAM in den MEDIEN

 

«Fußball trotz Ramadan»

 

 

Muslime fühlen sich von Medien unfair behandelt Studie aus GB, D und F.

 

 

„Von Ausgrenzung bis Todesstrafe“.  Abkehr vom Islam wird unter Muslimen kaum geduldet.

Kommentar: Eine Diskussion über eine erneute Analyse & Bewertung der Quellen Qur’an und Sunnah ist längst im Gange. Besonders sind hierbei die Grundsätze zu beachten: "eindeutige qur’anische Aussagen haben Priorität gegenüber prophetischen Überlieferungen" und "Qur’anexegese beinhaltet nicht nur Text- sondern selbstverständlich auch Kontextanalyse und Berücksichtigung der Ergebnisse beider". Genauere Einsicht in diese Problematik gibt Tariq RAMADANs neuestes Buch "Radikale Reform".

Glaubenswechsel, resp. freie Wahl der Religion ist für Muslime, für alle Menschen welche in

(muslimischen) Ländern leben, welche die UNO-Charta unterzeich­net haben (z.B. Bosnien Herzegowina) selbst­verständliches Recht. Darüber hinaus ist Vertragstreue eine grund­sätzliche islamische Verpflichtung. Länder, resp. deren Regierungen also, welche die Charta unterzeichnet haben und dennoch dieses dadurch akzeptierte Menschenrecht nicht gewähren, verstoßen somit gegen säkulares, wie auch islamisches Recht. Oder etwa nicht?

 

 

Im Land der Taliban

Reportage von Jürgen TODENHÖFER.

 

 

Muslime beten in der Synagoge

Vielleicht kommt die Meldung auch in unserer Presse. Vielleicht mit der Überschrift:

"Muslime übernehmen Synagoge" Mr. Green

 

 

Was Scharia wirklich bedeutet.

Gerade in der Diskussion um den Islam als mögliche Landeskirche macht der Begriff «Scharia» Angst. Geht es dabei wirklich um Fundamentalismus und Grausamkeit?

 

 

Teil der Gesellschaft sein   

Wie lässt sich der Islam in unsere Gesellschaft integrieren? Dieser Frage gingen am vergangenen Dienstagabend die Wiler Fachstelle für Integration und der Islamische Verein Wil im Cinewil nach.

 

 

Muslimstudie spaltet die Geister

Der Bericht des Regierungsrats über die Situation der Muslime im Kanton Zürich ist vom Parlament mehrheitlich gut aufgenommen worden. Unzufrieden sind SVP und EDU.

Vor drei Jahren - als die Minarett-Initiative lanciert wurde - hat der Kantonsrat wissen wollen, wie es um die muslimische Minderheit steht. Vor knapp einem Jahr legte Regierungsrat Markus Notter (SP) eine 210-seitige Studie vor. Fazit: Es gibt keine gröberen Probleme. Aus Platzgründen und weil die Datenlage dürftig ist, wurde vornehmlich die Beziehung der Muslime zum Staat beleuchtet.

 

 

Muslime machen kaum Probleme

Die SVP ist DARIN beständig:

 

 

«Den kleinsten gemeinsamen Nenner finden». Die Gemeinsamkeiten von Islam und Christentum wollte Kahraman Tunaboylu am Lernfestival in Bülach aufzeigen.

 

 

Minarettgegner rüsten auf

Mit einem aggressiven Anti-Islam-Plakat wollen die Minarett-Gegner die Stimmbürger für ein Ja gewinnen.

Muslime werden sich in der Schweiz auch weiterhin in ihren Reaktionen zurückhalten, um kein Öl ins populistische Feuer zu gießen und sie vertrauen darauf, dass das Schweizer Stimm­­­­volk keine Relativierung ihrer Verfassungs­rechte zulassen will.

 

 

Islam: Anerkennung schadet den Christen

Zitat aus dem Artikel: "Frauen sind im Islam nicht erbberechtigt, dürfen kein Vermögen haben, können von ihren Männern nach Gutdünken geschlagen, verstossen und von ihren Kindern getrennt werden, kennen nur Pflichten, davon die Verhüllung ihres Körpers. Rechte haben sie keine." Kommentar: Solchen hanebüchenen Unfug zu verbreiten, schadet tat­sächlich den Christen, nämlich ihrem Ansehen. Solch groben Unfug zu leben schadet tat­säch­lich den Muslimen, nämlich ihrem Schicksal.

 

 

Moschee Wohlen problemlos, Minarett wohl chancenlos. Welch schöner Gebetsraum.

 

 

MOSCHEEBAUTEN in der SCHWEIZ

Zur umfangreichen GSIW Dokumentation
Offener Brief an die MEDIEN "Muslime sollen sich äussern!" 9/09

 

 

Minarette werden zu Raketen umstilisiert,

und am Pranger steht der Islam

 

 

Erfahrungen einer britischen Muslima in der Anti-Kriegs-Bewegung

 

 

IN EIGENER SACHE

 

ERÖFFNUNG von ABRAHAMs ZELT

Ihre persönliche Einladung zur Eröffnungsfeier im Basler Rathaus

am 28.0kt. 17:00.

Ein Projekt im Geiste der Gleichberechtigung

gestaltet von Basler Muslimen, den Kirchen beider Basel und der Israelitischen Gemeinde Basel, unterstützt von den Regierungen beider Basel.

Das Zelt Abrahams geht auf Reisen. Das geplante Programm lesen Sie HIER.

·  Glaubensgespräche zwischen Vertreterinnen und Vertretern der drei Religionsgemeinschaften ermöglichen.

·  Einer breiten Öffentlichkeit die Gelegenheit bieten, Lehre, Praxis und Anliegen der drei Religionen kennen zu lernen.

·  ein gegenseitiges Vertrauen unter den beteiligten Religionsgemeinschaften  aufbauen, resp. vertiefen.

·  Zeigen, dass man auch im Kontext der modernen Gesellschaft sinnvoll und für andere nachvollziehbar glauben kann.

 

Diese Ziele wollen mit diesem Projekt realisiert werden. Herzlich sind auch SIE dazu eingeladen. Mit Freuden werden SIE in Abrahams Zelt an seinen Stationen erwartet (siehe Programm)

 

 

6 Fragen zur Integration von ISLAM und MUSLIMEN in der Schweiz.

Interview mit M.M. Hanel.

 

 

Besonders freundliche Schariafragen an VIOZ durch Muhammad HANEL besonders knapp und deutlich beantwortet. Wenn Sie die Fragen zuerst selbst beantworten möchten und erst DANN die Antworten sehen wollen, klicken Sie HIER.

 

 

 

MUHAMMAD ASAD auf Deutsch neu verlegt.

Auch wenn ich meine eigene Übersetzung von Muhammad ASADs Tafsir aus urheberrecht­lichen Gründen nicht veröffentlichen darf, hier der Hinweis auf die Herausgabe dieser essentiellen Arbeit durch den PATMOS Verlag. Übersetzer:  Ahmad von DENFFER, Überarbeitung: Yusuf KUHN. Eine Rezension folgt noch isA.

Ebenfalls von Muhammad ASAD neu verlegt wurde sein im wahrsten Sinne wegweisendes Buch „Der Weg nach Mekka“. Der gleichnamige Roadmovie auf den Spuren von Leopold WEISS, alias Muhammad ASAD von Georg MISCH kommt am 17. September in die österreichischen Kinos. Bestimmt findet er auch den Weg in die Schweiz.

 

 

Eine kurze Geschichte, eingesandt von Bruder Aziz. Vielen Dank! 

 

 

Unterschreiben Sie gegen die Minarettver­botsinitiative. Ein Symbol setzen. Gemeinsam mit der GRA Stiftung ein Symbol gegen Rassismus und Antise­misismus, Iras Cotis und dem Lehrhaus Zürich setzt sich die GMS ein für eine Ablehnung der Volksinitiative gegen den Bau von Minaretten. Sie finden unseren gemeinsamen "Aufruf für Freiheit und Gleichheit" in allen Landessprachen auf den folgenden Websites: www.minarettverbot-nein.ch. Einige Stunden später war die Homepage gehackt und es nicht mehr möglich Unterschriften abzugeben. Das Problem wurde aber wieder gelöst.

 

 

 

Junge Muslime schreiben für den GSIW Newsletter

 

"Fastenmonat RAMADAN". Die Diskussion über den Artikel ist im Forum eröffnet.

 

Mit besten Grüssen        M.HANEL – VP GSIW