KONTAKT: m.hanel@gmail.com |
Inhalt:
POLITIK & RELIGION - Martin Landolt über den
ISLAM in der CH - Burkaverbot ist unseres
Staates unwürdig -
Nationalratskommission für Burkaverbot -
Angst vor der Burkainitiative - Wo die freie Meinungsfreiheit endet -
Kristallnacht-Twitterer auch vom Zürcher Obergericht verurteilt -
Islam an UNI Freiburg – nie und nimmer - Interreligiöser
Dialog jenseits politischer Interessen -
IGVZ Tag der Offenen Moschee -
Hijama Behandlung für Frauen IGVZ -
Eröffnung: Forum des Orients in der CH -
VIOZ Veranstaltungskalender -
Islam.ch Veranstaltungskalender - Platz für Andersgläubige in der Schweiz - Freiwillige
verteilen Gratis-Koran: Stecken
radikale Salafisten dahinter? - «Wir sind privat hier» - Salafisten missionieren am Hauptbahnhof - Wie Schweizer auf die Salafisten Masche
reinfallen – und zum Islam konvertieren |
- Allahs Ruf folgend - Lassen sich Muslime wirklich integrieren? - «Rundschau»: Dschihad Radikalisierung, Flüchtlinge SRF - Zürcher Regierung verteidigt Moschee in Embrach x 3 - Protest
gegen Buchladen wegen Anti-Islam-Autor - Sie dürfen nicht alle Muslime in einen Topf werfen - Onur lässt Frau und Kind frei - Protokoll einer Reise in den Dschihad - Das Netzwerk der Balkan-Prediger - Neue Moschee für Solothurn direkt neben
Kloster - Islamzentrum in Wil kann gebaut werden - Frieden und Harmonie in Berns erster Moschee - Wollen Vorurteile abbauen - Die Kirche schweigt - Dschihad, Radikalisierung, Flüchtlinge - Das Basler Bluff-Bubi hinter der «Bombe» - Angepöbelt, beschimpft, verspottet - Seit sie an Allah glaubt, versteht ihr Vater
die Welt nicht mehr |
- Muhammad ibn Ahmad ibn
Rassoul verstorben - Buchhaltung von Muslim
für Muslime Muslime und GSIW "Nahestehende" - GMS
Standpunkt - Musik
im Islam (m. KLINKNER, VIOZ) - Gegenkommentar: Der
Islam(-ismus) und die Frauen - Entschleiert Euch - Interview mit Esther
FOUZI - Interview mit 4
Schweizerinnen Neue
Beiträge unter www.islamheute.ch |
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Sehr geehrte GSIW Mitglieder, Leser & Abonnenten des GSIW
Newsletters. Hier Nummer 101 unseres GSIW NLs, der Sie über die jüngsten
Vorkommnisse informiert, an welchen GSIW in der einen oder anderen Form Anteil nahm
und nimmt. Gerne nehmen wir Ihre Rückmeldungen, Anregungen Kritik entgegen.
Auch Leserbriefe und Kommentare veröffentlichen wir hier gerne, behalten uns
aber allenfalls Kürzungen & die grundsätzliche Entscheidung über eine
Veröffentlichung vor. Wenn Sie sich auf dem Gebiet: SCHWEIZ/ISLAM –
MUSLIME/SCHWEIZER intensiver engagieren wollen – beteiligen Sie sich doch im GSIW – FORUM oder
werden gleich aktives GSIW Mitglied. Warum nicht?
swissinfo.ch: In den letzten Jahren sorgte der Islam
für Polemik. Kopftuch-Debatte, Radikalisierung, Terrorismus. Welchen Platz soll
der Islam in der Schweizer Gesellschaft einnehmen?
Martin
Landolt, Präsident der Bürgerlich-Demokratischen Partei (BDP).
Wenn wir versuchen, Staat und Religion
möglichst klar zu trennen, dann muss der Islam in der Schweiz Platz haben, aber nicht in diesem Sinne zu einer Religion werden wie die katholische und die
protestantische Religion, die bei uns auch im Schulunterricht verankert sind.
Ich bin
dafür, dass wir hier gesellschaftlich sehr liberal sind, und das ist die BDP.
Wir müssen dem Islam seinen Platz, den Leuten die Möglichkeit geben, ihrem
Glauben nachzuleben, so lange sie die allgemein gültigen Spielregeln, wie wir
zusammenleben, wie die Gesellschaft aufgebaut ist, nicht verletzen.
Das BURKVERBOT ist unseres STAATES UNWÜRDIG Tagesanzeiger
Nationalratskommission für Burkaverbot
Mit 11 zu 10 Stimmen bei 2 Enthaltungen hat sich die Staatspolitische
Kommission (SPK) des Nationalrats knapp für ein Burkaverbot in der Bundesverfassung
ausgesprochen.
Damit stimmt sie einer parlamentarischen Initiative
des Solothurner SVP-Nationalrats Walter Wobmann zu, welche sich sowohl gegen
gewaltbereite Demonstranten als auch gegen religiöse Verhüllungsgebote richtet.
Nach Ansicht der Kommissionsmehrheit sei es ein elementarer Bestandteil der
europäischen Kultur, sich in der Gesellschaft mit unverhülltem Gesicht zu
begegnen.
Bisher waren alle Vorstösse für ein nationales Burkaverbot im eidgenössischen
Parlament gescheitert. Im Januar kündigte das Egerkinger Komitee rund um Walter
Wobmann, welches auch hinter der Anti-Minarett-Initiative stand, die Lancierung
einer nationalen Volksinitiative selben Inhalts an.
* NZZ online ( http://www.nzz.ch/schweiz/aktuelle-themen/erster-schritt-zu-nationalem-burkaverbot-1.18529325 ) vom 24.4.2015
Wo die freie Meinungsfreiheit endet
Ehemaliger Präsident der Thurgauer Schweizer
Demokraten ist wegen Rassendiskriminierung verurteilt worden. Er ist empört.
SD-Parteisekretär würdigt Muslime herab
KOMMENTAR:
Differenziertes
URTEIL … kann man wohl sagen …
Sie dürfen nicht ale Muslime in einen Topf werfen
…
das Gericht bestätigt:
Der
Qur'an wäre eine Kampfideologie
… das "DARF man (aber schon)
sagen" sagt das Gericht ...
KOMMENTAR:
Entweder weiss der Richter nicht was es spricht oder BLICK …
oder gar beide? Oder bedeutet das Urteil einfach, dass man "nonsense"
halt sagen darf, weil man Unfug eben nicht ernst nehmen braucht … und die Leute
eben verdummt werden sollen, dürfen, etc … sehr sonderbar …
Also:
Der Qur'an ist KEINE Ideologie, sondern
EIN BUCH und daher kann der Qur'an höchstens eine Ideologie verbreiten und
nicht "SEIN".
Und zweitens ist der ISLAM keine IDEOLOGIE
sondern "die" (Seite 4), eine RELIGION (siehe dazu auch Kommentar zu BALKAN-PREDIGER)
Kristallnacht-Twitterer auch vom Zürcher Obergericht
verurteilt
Quelle: islam.ch
Der heute 39-jährige ehemalige
Stadtzürcher SVP-Schulpfleger hatte im Juni 2012 via Twitter den Satz
verbreitet «Vielleicht brauchen wir wieder eine Kristallnacht ... diesmal für
Moscheen.» (wir berichteten (
http://www.islam.ch/index.php/aktuelles/islam-ch-news/485-kristallnacht-twitterer-schuldig-gesprochen). Mit dem Urteil vom 27. April 2015
bestätigte das Zürcher Obergericht damit das erstinstanzliche Urteil des
Bezirksgerichts Uster ZH.
Ob der Verurteilte noch ans Bundesgericht gelangen wird, ist noch offen. Sein
Anwalt will zuerst die schriftliche Begründung des Urteils studieren.
Lesen Sie hierzu die entsprechenden Artikel in der Tagespresse:
* TA online ( http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/KristallnachtTweet-rechtfertigte-Voelkermord/story/30580523
) vom 27.4.2015
ISLAM an der UNI FREIBURG Die
Schweiz braucht dieses Zentrum |
«Islam
und Schweiz sind kein Gegensatz» |
Die SVP
sammelt ab sofort Unterschriften |
VERANSTALTUNGEN
Interreligiöser Dialog jenseits politischer
Interessen:
Eine Frage der Haltung oder Utopie?
Diskussionsabend zum Leitfaden für den interreligiösen Dialog
6. Mai 2015, 19.00 Uhr
Haus am Lindentor, Hirschengraben 7 Zürich
Das Zürcher Forum der Religionen lädt zu einem offenen Diskussionsabend zum
Leitfaden für den interreligiösen Dialog ein. Der Leitfaden wird in den Kontext
aktueller Geschehnisse gestellt und wir fragen nach der Möglichkeit eines
interreligiösen Dialogs jenseits politischer Interessen.
Sehr geehrte Damen, Herren, Schwestern und Brüder
hiermit laden wir Sie herzlich zur Eröffnungsfeier des neuen Vereinslokal "Forum
des Orients in der Schweiz" (ehemals Alhidaya Verein) am 09.05.2015 zwischen
18.00 und 20.30 Uhr. Im Anhang finden Sie die detaillierte
Einladung und das Programm.
Wir würden uns freuen, Sie bald bei uns in der Hafenstrasse 41 begrüssen zu dürfen.
Freundliche Grüsse und Salam Ou Alaykom
Mohamed Hakimi
9. Mai - IGVZ: Tag der offenen Moschee für Nachbarn
und Neugierige
09 Mai 2015
Ort: ImanZentrum, Juchstrasse 15, 8604 Volketswil –
Hegnau
Wir laden Euch auch gerne zum
nächsten Frauentreffen von kommendem Sonntag, 03.05.2015 ein.
Das Frauentreffen steht unter
dem Motto "Vorstellung meiner Arbeit". Einige Schwestern werden Ihre
Arbeit/ihr Können vorstellen von der bestimmt viele andere Schwestern
profitieren können (z.B. Nähen, Haare schneiden etc...)
Wir treffen uns wie immer ab
14Uhr im 2. Obergeschoss. Und wir freuen uns wie immer über kulinarische
Köstlichkeiten die Ihr fürs Buffet mitbringt.
Bald schon steht der Monat
Ramadan vor der Tür inshAllah. Es freut uns Euch mitteilen zu dürfen, dass auch
diesen Ramadan die Familie Zaknoun aus Saudi Arabien im ImanZentrum auf Besuch
sein wird inshAllah. Wie letztes Jahr bietet die Schwester Nicola Zaknoun
Hijama-Behandlungen für Frauen an. Nicola Zaknoun hat eine Ausbildung für
Hijama-Anwendungen gemacht. Sie praktiziert Hijama in einer eigenen kleinen
Praxis. Sie ist zudem augebildete Krankenschwester und hat gutes Wissen über
die Praxis der Hygiene bei Behandlungen jeglicher Art.
Hijama (Schröpfen) ist die
Medizin welche unser Prophet (Friede und Segen auf ihn) empfohlen hat.
Alle Frauen haben vom
01.06.2015 bis Ramadanbeginn die Möglichkeit sich für eine Hijama-Behandlung
anzumelden. Eine Behandlung kostet CHF 60.-- (inkl. persönlichem Gläserset).
Frauen welche Interesse haben,
melden sich bitte bis spätestens am 16.05.2015 per Mail bei uns (info@imanzentrum.ch).
Wir freuen uns auf viele
Anmeldungen. Salam aleikum Vorstand IGVZ
GRATIS BÜCHER an der Genfer BUCHMESSE
Wir möchten euch hiermit auf
die sehr gute Möglichkeit nach islamischen Gratis-Bücher für die Dawa aufmerksam
machen.
Ab 29. April bis 3- Mai 2015
findet in Genf einer der grössten Buchmessen der Schweiz statt.
http://www.salondulivre.ch/en/
Die Organisation
von Al-Waey aus Kuwait wird vor Ort mit seinem Bücherstand anwesend sein
und hätte bestimmt grosse Freude, wenn die islamischen Organisationen sie
besuchen und die Dawa mit ihren kostenlosen Büchern in der Schweiz vorantreiben
würden. Wir vom islamischen Zentralrat Schweiz empfehlen, diese Möglichkeit
nicht ungenutzt zu lassen. Die Erwähnung vor Ort, wie ihr auf diese
Organisation aufmerksam wurdet, würde uns freuen!
Möge Allah uns als Umma
stärken. Amin.
Beste islamische Grüsse Ferah
Ulucay
ISLAM.ch Veranstaltungskalender
VAM-Jugendtag am 30. Mai 2015
Abenteuer, Fun & Action auf dem Seilpark und der
Sommerrodelbahn Atzmännig.
Auf dem Programm stehen dieses Jahr ein Besuch des Seilparkes, rasanten Fahrten
mit der Sommerrodelbahn, sowie ein Besuch der Moschee in Volketswill ZH.
ISLAM & die
MEDIEN
«Ein wirklich christliches Land hat Platz für Andersgläubige»
Der oberste Protestant, Gottfried Locher,
wünscht sich eine fleissigere Schweiz«Ein wirklich christliches Land hat Platz
für Andersgläubige»
Gottfried Locher spricht im grossen
BLICK-Interview unter anderem über die Kirche im digitalen Zeitalter, das
Verhältnis des Glaubens zur Vernunft und die Glaubensfreiheit.
KOMMENTAR:
Nun – nach lautem, wenn auch
zurückgehaltenem Protest, gibt es doch die mediale Gelegenheit, wenigstens den
Reporter das Wort "ISLAM" in den Mund nehmen zu lassen.
Freiwillige verteilen Gratis-Koran: Stecken radikale Salafisten dahinter?
Einmal
im Monat werden in der Stadt Baden an der Badstrasse gratis Korane verteilt. Das führen Freiwillige aus.
Hinter der Aktion sollen radikale Salafisten stehen. Dies zu verbieten, ist
kaum möglich.
KOMMENTAR:
Steht hier die MEINUNGSFREIHEIT auf dem
Spiel? Gilt sie nur dem Eig'nen viel? Oder ist die Politik hier mit im Spiel?
Wenn also diese LIES - AKTION nicht
verboten werden kann … der ISLAM im Vormarsch ist …
was DANN, tun? Den QUR'AN verbieten? Ja, das ist die Lösung nun, nicht?!
Zwei
Oberentfelder verteilen in Aarau den Qur'an
Salafisten missionieren am Hauptbahnhof
Auf Facebook kursieren
Videos, in denen Berner Jugendliche auf dem Bahnhofplatz zum Islam
konvertieren. Hinter der Aktion steckt eine als extremistisch eingestufte
Salafistenorganisation aus Deutschland.
Wie Schweizer auf die Salafisten-Masche reinfallen – und zum Islam
konvertieren
Früher
hieß sie Doris KELLER
ISLAM – öffentlich
rechtliche ANERKENNUNG
Lassen sich Muslime wirklich
integrieren?
Die islamische Glaubensgemeinschaft drängt auf
öffentlich-rechtliche Anerkennung. Die Stiftung Zukunft
CH will mit der Aktion «Flyer in jedes Haus» das
Argument kontern, dies diene der Integration von Muslimen.
KOMMENTAR:
Wie üblich:
1. Muslime
führen DAMIT die Scharia ein,
2. ein
Austritt aus dem Islam ist nicht möglich und wer austreten möchte, wird
3. mit der
Todesstrafe bedroht.
KURZ und zum MITSCHREIBEN:
Ad 1.
Gerade die Scharia schreibt im "Schweizer Fall" (freie
Ausübung der Religion ist im Land garantiert) den Muslimen vor, sich auf
politisch-juristischem Gebiet sich den Schweizer Gesetzen zu fügen.
Ad 2.
Nicht der ISLAM
wird öffentlich rechtlich anerkannt, sondern eine bestimmte muslimische GESELLSCHAFT
oder Gemeinschaft. Dieser beizutreten oder aus dieser wieder auszutreten steht
jedem Muslim in der Schweiz SELBSTVERSTÄNDLICH ohne JEGLICHE Konsequenzen frei.
Ad 3. Somit ist
die Rede von einer Bedrohung mit der Todesstrafe völliger Nonsens. Von
Anhängern JESU dürfte man schon etwas mehr Korrektheit verlangen dürfen? – oder
sind sie vom Wege abgeirrt – gerne helfen wir zurück, denn der Qur'an sagt:
Weitere Informationen zu diesem
Themenkreis:
BMK & öffentlich rechtliche Anerkennung Interview für UNI Lausanne, M. HANEL
Öffentlich rechtliche Anerkennung Interview für LE TEMPS, M. HANEL
Steiniger Weg zur Anerkennung der Muslime Interview für NZZ, M. HANEL
Von Anhängern JESU dürfte man schon etwas
mehr Korrektheit verlangen dürfen – oder sind sie vom Wege abgeirrt? – gerne
helfen wir zurück, denn der Qur'an sagt: [Und du wirst zweifellos
finden, daß die, welche sagen: “Wir sind Christen” den Gläubigen am
freundlichsten gegenüberstehen. Dies (ist so), weil es unter ihnen Priester und
Mönche gibt und weil sie nicht hochmütig sind. Und wenn sie hören, was zu dem
Gesandten herabgesandt worden ist, siehst du ihre Augen von Tränen überfließen
ob der Wahrheit, die sie erkannt haben. Sie sagen: “Unser Herr, wir
glauben, so schreibe uns unter die Bezeugenden.”]
ISLAM – MOSCHEE &
BAURECHT
Neue Moschee für Solothurn direkt neben Kloster
Noch
ein Beitrag Tele M1
dazu.
Kein Weiterzug: Islamzentrum in Wil kann gebaut
werden
Die Gegner des islamischen
Begegnungszentrums in Wil akzeptieren den Entscheid und ziehen das Urteil des
Verwaltungsgerichts St. Gallen nicht weiter. Dieses
hatte Ende März eine Beschwerde gegen die Baubewilligung abgelehnt.
Frieden und Harmonie in Berns erster Moschee im Haus der Religionen
Prominenz gratuliert
«Wir wollen Vorurteile abbauen»
Der türkisch islamische Verein in Egnach lädt die
Bevölkerung erstmals zu einem Basar ein und plant einen Tag der offenen Tür. Es
gehe darum, Vertrauen zu schaffen, sagen Cem Yürükaslan und Ismail Öztürk vom
Vorstand.
ISLAM – GEWALT
«Rundschau»: Dschihad Radikalisierung, Flüchtlinge
SRF Schweizer Radio und Fernsehen
…
und der Rat der Religionen …
Das Basler Bluff-Bubi hinter der «Bombe»
Hat
der Täter den Islamisten-Verdacht absichtlich verbreitet?
ISLAMKRITIK und
(UN)DIFFERENZIERTHEIT
Zürcher Regierungt verteidigt Moschee in Embrach
In
der umstrittenen Moschee werde kein radikales Gedankengut gelehrt, schreibt der
Zürcher Regierungsrat. Nicht alle Kritiker konnte er überzeugen.
«Moschee in Embrach ist nicht gefährlich»
Moschee
in Embrach laut Regierung «keine Gefahr»
20 Minuten - Moschee in Embrach laut Regierung «keine Gefahr»
Zürcher Regierungsrat: Moschee in Embrach ist nicht gefährlich
Protest gegen Buchladen wegen Anti-Islam-Autor
Ein Buchladen in Bern verkauft Werke eines
umstrittenen deutschen Verlags. Linksaktivisten prangern insbesondere den
Autoren Udo Ulfkotte an.
Sie dürfen nicht ale Muslime in einen Topf werfen
…
das Gericht bestätigt:
Der
Qur'an wäre eine Kampfideologie
… das "DARF man sagen".
KOMMENTAR:
Entweder weiss der Richter nicht was es spricht oder BLICK …
oder gar beide? Oder bedeutet das Urteil einfach, dass man "nonsense"
halt sagen darf, weil man Unfug eben nicht ernst nehmen braucht … und die Leute
eben verdummt werden sollen, dürfen, etc … sehr sonderbar …
Also:
Der Qur'an ist KEINE Ideologie, sondern
EIN BUCH und daher kann der Qur'an höchstens eine Ideologie verbreiten und
nicht "SEIN".
Und zweitens ist der ISLAM keine IDEOLOGIE
sondern
"die" (Seite 4), eine RELIGION (siehe dazu auch Kommentar zu BALKAN-PREDIGER)
IS
Der schweizerisch-türkische Doppelbürger soll sich
in Syrien dem Qaida-Ableger Al-Nusra-Front angeschlossen haben. Wegen des
Festhaltens seiner Frau in Syrien ermittelt die Bundesanwaltschaft nicht.
KOMMENTAR:
Da sage noch einer, die Presse hätte nicht
eine besondere, tolle gesellschaftspolitische Rolle … da kann selbst die
Bundesanwaltschaft nicht mit!
Protokoll einer Reise in den Dschihad
Zurückgekehrt nach einem
halben Jahr im Kriegsgebiet: Der Dschihadist Alperen A.
hat seine Ehefrau Johanna und ihr Kind aus Syrien ausreisen lassen. Fragen und
Antworten zur Dschihad-Reise eines jungen Paares aus Deutschland und der
Schweiz.
Das
Netzwerk der Balkan-Prediger
"Islam als totalitäre Ideologie gepredigt"
KOMMENTAR:
Islam ist eben keine
IDEOLOGIE und schon gar nicht eine totalitäre – sondern eine gesamtheitliche
RECHTLEITUNG für das Dies- und Jenseits. F(ein)er WESENTLICHTER
Unterschied! Für Manche (auf BEIDEN, allen Seiten) ein leider nicht
nachzuvollziehender Unterschied – vor allem dann, wenn wir noch hinzufügen: "mit
transzendentem" Bezug – wobei Wert auf die URSPRÜNGLICHE Bedeutung von
"TRANS-ZENDENZ" (das (zu Wissende) Übersteigende)
gelegt wird – womit jeder ABSOLUTHEITSANSPRUCH zunichte wird und in
seine wahre RELATIVITÄT zurückgeführt wird.
Das Wesen JEDER Ideologie
ist ihr "absoluter Absolutheitsanspruch" … im Islam ist
hingegen nur ein relativer Absolutheitsanspruch zu finden. Nämlich in
der Annahme des ABSOLUTEN WORT Gottes und der Bezeugung Gottes ABSOLUTEN
SEINS - und dessen RELATIVEN Verständnisses jener, welche dieses
Wort und Sein Sein WAHR-, ANNEHMEN und bezeugen. Um es mal in aller Dichtheit
und Kürze auszudrücken – und Allah weiß es am Besten!
IZRS
Dieses Monat aus dem FOKUS … wann gibt’s ein neues
Hokuspokus?
Kopftuch & Konsorten –
an endless story
Angepöbelt, beschimpft, verspottet
Nonnen
im Visier – wegen ihrer Ordenstracht! Wer in der Öffentlichkeit Turban, Kopftuch oder
Kaftan trägt, eckt an. Auch manche Nonne traut sich im Habit nicht mehr auf die
Strasse.
KOMMENTAR:
Qur'an 22: 40: … jenen, welche aus ihren Heimatländern
gegen jegliches Recht vertrieben wurden,
aus keinem anderen Grund, als weil sie sagen. "Unser Erhalter ist
Gott!" Denn, hätte Gott die Leute nicht ermächtigt sich gegen andere zu
verteidigen,[1]
wären [alle] Klöster und Kirchen und Synagogen und
Moscheen – in [all] denen Gottes Name reichlich
hoch gelobt wird – [schon] zerstört worden. Und Gott wird
sicherlich dem helfen, der Seiner Sache hilft; denn, wahrlich, Gott ist höchst
Stark, Allmächtig, …
Qur'an 5: 82
Du wirst
sicherlich erkennen, dass von allen Leuten, die Juden, wie auch jene, welche
beharrlich Anderem Göttlichkeit neben Gott zuschreiben, denjenigen, die [an
diese göttliche Schrift] glauben, am feindlichsten gesinnt sind; und du wirst
sicherlich erkennen, dass von allen Leuten[2]
die sagen, "Seht, wir sind
Christen", am nächsten dem Gefühl der Zuneigung zu jenen kommen,
welche [an diese göttliche Schrift] glauben; dies deswegen, weil Priester und Mönche unter ihnen sind, und weil sie
nicht der Überheblichkeit hingegeben sind.[3]
Deutsche Nicht-Muslime fühlen sich kompetent genug
einer Muslima vorzutragen, was ihre Religion bedeutet. Ohne Skrupel nehmen sie ihr damit ihre Stimme
im Diskurs und ihre Definitionshoheit über ihre
eigenen Lebensgewohnheiten. Auf eine unterstellte Unterdrückung wird somit mit einer tatsächlichen
Bevormundung reagiert.
Seit sie an Allah glaubt, versteht ihr Vater die Welt nicht mehr
Vor 16 Jahren wurde aus der Christin Doris Keller
eine Muslimin. Heute ist sie zum dritten Mal verheiratet und sagt: «Der Islam
sagt mir, wo es im Leben lang geht.» Ihr Vater dagegen sagt, der Koran sei
daneben. Ein Treffen vor Ostern.
Muhammad ibn Ahmad ibn Rassoul verstorben
(Update: 16.04.2015, 11:30 UHR)
Wir gehören wahrlich zu Allah und zu Ihm kehren wir
zurück. Muhammad ibn Ahmad ibn Rassoul ist im Alter von 85 Jahren verstorben.
BUCHHALTUNG von MUSLIM für MUSLIME
GSIW "Nahestehende"
schreiben
GMS Standpunkt und 10
Fragen aus muslimischer Sicht
Nicht über
die Anderen, sondern miteinander reden
Frage 1:
Mahatma Ghandi sagte einmal „Es gibt mehrere Ideale, für die ich bereit wäre zu
sterben, aber kein Ideal, für welches ich bereit wäre zu töten.“ Gandhi wurde
trotzdem oder vielleicht gerade deshalb von einem Hindu-Fanatiker ermordet.
Friedensnobelpreisträger Yitzhak Rabin wollte Frieden mit den Arabern
schliessen und wurde deshalb von einem jüdischen Fanatiker ermordet.
Friedensnobelpreisträger Anwar As-Sadat wollte den Frieden mit Israel und wurde
von einem extremistischen Muslim ermordet. Hat der Islam wirklich mehr Gewaltpotential
als andere Religionen?
Frage 2:
Während einer Demonstration streckte ein Mann den Arm in die Höhe und schrie:
„Liberté“. Dabei schlug er die Nase seines Nachbarn, der sagte: „Deine Freiheit
endet, wo meine Nase anfängt.“ Wie weit darf die Pressefreiheit gehen, und wo
fängt unsere religiöse Nase an?
Frage 3:
Wie sollen Menschen, die einen Glauben haben, damit umgehen, wenn in einer
zunehmend säkularen Gesellschaft Religiosität grundsätzlich als unvernünftig,
hinterwäldlerisch oder gar gefährlich angesehen wird. Was ist die Konsequenz?
Frage 4:
Wird Europa islamisiert oder wird der Islam europäisiert? Stimmt vielleicht
beides? Oder gehen beide Formulierungen an der Wirklichkeit vorbei?
Frage 5:
Nehmen wir Muslime die Ängste vor dem Islam in der Schweiz ernst? Bemühen wir
uns aufrichtig und genug, das Vertrauen der Bevölkerung zu gewinnen?
Frage 6:
Aber was können wir noch tun, wenn Muslime n unterstellt wird, dass man ihnen
prinzipiell nicht trauen könne, weil es ihnen erlaubt sei, für die Durchsetzung
ihrer Anliegen schamlos zu lügen? Wie kann man da glaubwürdig sein?
Frage 7:
Gilt nur „leben und leben lassen“? oder Gilt auch „sterben und sterben lassen“?
Und würde dies nicht heissen, in Würde auf einer religionskonformen Grabstätte
begraben werden zu können?
Frage 8:
Man nennt es zu Recht Rassismus und Antisemitismus, wenn in den Medien Juden
mit stereotypen Vorstellungen kritisiert werden. Warum nennt man es Meinungs- und
Presse-freiheit, wenn Muslimen dasselbe geschieht?
Frage 9:
Wäre eine grosse Moschee in Zürich ein Symbol für islamische Machtansprüche –
oder wäre dies ein Zeichen für die Offenheit und Toleranz einer Weltstadt?
JETZT wird es INTERESSANT!
Ein
gewisser Hans W. reicht folgende Antworten ein, die ich – mit Dank an HW für
die Bemühungen - nicht unkommentiert lassen möchte:
Liebe GMS
Ihre Fragen beantworte ich gerne wie folgt
1.
Zur Zeit hat der Islam mehr Gewaltpotential als die anderen Religionen (Hans
Küng). Das war im Mittelalter ganz anders und kann sich wieder ändern, wenn
sich der Reform-Islam (oder humanistische oder aufgeklärte Islam), in welchem
der Koran historisch interpretiert werden darf und muss, weiter ausbreitet.
KOMMENTAR:
HW
bedient sich ganz frank und frei eines Kommentars von KÜNG und gebraucht dazu
die Wendung "der ISLAM" eine Wortwahl, der er allerdings jedwede
Bedeutung in seiner Antwort zu Nr.4 abspricht, wo er behauptet, es gäbe
"den Islam" nicht … wovon redet er und Küng dann in obigem Absatz?
Die Behauptung, "der Islam habe
ZURZEIT mehr Gewaltpotential" wird also unsauber und irreführend verwendet
(wie es passt gibt es ihn und dann wider doch nicht ...) Hat sich denn
"der ISLAM", den es offenbar auch schon im Mittelalter gab, aber eben
ohne diesen dominanten Gewaltanspruch, geändert? Hat der Islam also seine
Reform DOCH schon hinter sich? HW hat wirklich keine Ahnung - weder von Islam,
noch Muslimen, noch von stringenter Argumentation und differenziertem Denken
und Sprechen. Nicht der Islam hat sich geändert (denn die Quellen, welche ihn
speisen, ihn definieren blieben UNVERÄNDERT) – sondern das VERSTÄNDNIS der
MUSLIME ist es, welches sich ändert. Es muss, lieber Hans unterschieden werden,
zwischen "dem" ISLAM (der aufgrund seiner Quellen als UNVERÄNDERLICH
angesehen werden muss – lassen wir mal die VOR-MUHAMMADANISCHE
Zeit (siehe Seite 4) außen vor –
und "den" MUSLIMEN, resp. deren ISLAMVERSTÄNDNIS. Und das, lieber Hans war auch schon im
Mittelalter außerordentlich divergent. Die Rederei von einem
"Reform-Islam" geht auch langsam sehr auf die Nerven – dass es einen
solchen NIEMALS geben wird oder geben müsse, sollte endlich angekommen sein.
Warum
lieber Hans, fragen Sie (nicht)? Also nochmals: Weil (der) Islam immer (der) Islam
bleiben wird! Das Verständnis der Menschen ÜBER (den) Islam, wie Islam
gelebt werden sollte, DAS mag allerdings schon REFORMIERT werden. Verstehen SIE
den Unterschied? Wenn nicht, befinden Sie sich in bester und mehrheitlicher
Gesellschaft!
Die
ständige Rederei und Forderung vom "historisch" zu interpretierenden
Qur'an, ist nicht minder lästig.
Von
ANFANG an haben die Muslime starken Wert auf die jeweiligen Umstände gelegt, in
und unter welchen ein bestimmter Teil des Qur'ans offenbart wurde. Exegese OHNE
entsprechende Berücksichtigung des zeitlichen, historischen und sozialen
Kontextes gab es unter den muslimischen Professoren NIE! Nur unter Ignoranten!
2.
Die Grenze der Freiheit liegt dort, wo die Freiheit Dritter verletzt wird.
Allgemein verletzende Karikaturen sind moralisch nicht erlaubt, auch wenn sie
gesetzlich erlaubt sein sollten, was die Gerichte beurteilen müssen. Über das
Gesetz hinaus gilt eben noch der Anstand.
KOMMENTAR:
Interessante
Formulierung: "die Freiheit Dritter"
… ich dachte immer, dass die
Grenze da läge, wo die Freiheit des NÄCHSTEN verletzt wäre. Sollte die
Definition daher nicht lauten, dass "meine
Freiheit da endet, wo die Freiheit des Nächsten (also schon des Zweiten)
verletzt wird". Liegt es an obiger
Formulierung, dass die Freiheiten des GEGENÜBERS (also des
"Zweiten") ständig verletzt werden … da diese Dritten meistens die "Abwesenden"
sind und sich gar nicht zu ihren verletzten Freiheiten zu äußern vermögen?
3.
Jeder soll zu seinem Glauben stehen; er hat aber Kritik in Kauf zu nehmen und
muss sich an die Gesetze seines Wohnorts halten.
KOMMENTAR:
Bin
ich froh, dass dies genau von der "vielgehassten" islamischen Scharia gefordert
wird. Nicht froh bin ich darüber, dass dies stets von den zuvor erwähnten
"Ersten und Zweiten" verschwiegen wird.
Ach
ja und was die Kritik betrifft, wäre an den ebenfalls zuvor erwähnten ANSTAND
zu erinnern. Denn es ist bestimmt nicht ANSTÄNDIG, jemanden dermassen "cool"
zu beleidigen und zu provozieren, dass dieser die Nerven verliert, "heiß"
und hässig wird und daraufhin ebenfalls – ganz menschlich – die Grenzen
überschreitet? Doch die "COOLEN" zeigen dann mit ihren Stinkefingern
auf das Opfer und weisen ihm die ganze Schuld zu. Habt ihr schon mal was
von teuflischer Strategie gehört und von ahrimanischem (zuwenig MITGEFÜHL und
daher auch zuwenig ANSTAND) und luziferischem
(zuviel der EMOTION) Verhalten gehört?
Der Weg zum Wissen ist schon etwas zu steinig für die Heuchler, nicht wahr?
Ach
ja – bevor ich es vergesse: gerade in diesem Punkt liegt der Hund begraben, wie
man so treffend sagt – wollen wir ihn doch wecken und bellen lassen.
Wenn
es das Gesetz ist, nach welchem sich die Bürger eines Landes zu richten
haben (also in der Schweiz, das schweizerische Gesetz gleich gültig
(nicht gleichgültig) für Muslime und Nichtmuslime – so darf man, nein MUSS man
sagen, dass die Bürger der gesetzlichen und richterlichen GEWALT der Schweiz
unterworfen sind, sich zu unterwerfen haben.
WARUM
also in aller Welt und Dreiteufels Namen, bestehen stolz Muslime und
Nichtmuslime GLEICHERMASSSEN darauf, in ihren Verlautbarungen festzuschreiben,
dass sie "JEGLICHE GEWALT" ablehnen"? Weil ihnen die
"staatliche gesetzliche, judikative, legislative und exekutive Gewalt"
vielleicht wirklich GLEICHGÜLTIG ist und sie auch der GEWALT des Wortes und des
GEISTES keine gebührende Achtung schenken – von den GEWALTIGEN Zeichen, welche
der Schöpfer über die NATURGEWALTEN über die Menschheit hereinbrechen lässt,
gar nicht zu sprechen? O ihr Menschen, wollt ihr nicht EUREN VERSTAND
gebrauchen?
4. Beide Formulierungen gehen an
der Wirklichkeit vorbei. Es gibt nicht den Islam oder
die europäische Werthaltung. Die Gesellschaft entwickelt
sich dauernd und wird in hundert Jahren so
oder so ganz anders aussehen als heute.
KOMMENTAR:
Na,
da sind wir ja froh, dass es die europäische Wertehaltung nicht gibt (bedeutet
das gar Orientierungslosigkeit und Beliebigkeit?). Doch wir trösten uns mit
der stets präsenten, der weit gewichtigeren "abendländischen Kultur"
und der noch potenteren "jüdisch-christlichen" Kultur und Weltsicht,
mit welcher die Muslime stets als finstere und zurückgebliebene Zeitgenossen
und der Islam als schlimmste Ideologie gesehen werden (sollen).
5.
Es gibt nicht „wir Muslime“. Der Anteil der
Muslime, welche die Ängste der Schweizer ernst nehmen, ist im Steigen begriffen
und wird wohl weiter steigen. Ängste gibt es übrigens auch unter den Schweizer
Muslimen.
KOMMENTAR:
Doch,
doch – es gibt durchaus "wir Muslime"!
So
sagt der Qur'an, so sagte der Gesandte Allahs, Muhammad (FSai) und so sagen wir
Muslime.
Dass
es in der Gemeinschaft der Muslime, also unter UNS, größte Unterschiede
bezüglich der rechten Auslebung, Auslegung und Befolgung des Islams, der
qur'anischen Lehren gibt, ja auch die übelsten Sünder Teil unserer Gemeinschaft
sind, tut obiger Wahrheit keinen Abbruch. Differenzierung ("sowohl als
auch") ist halt nicht so leicht, wie das derbe NUR SO ("entweder
–
oder"). Und was die Angst und Befürchtungen betreffen, soll an anderer
Stelle berichtet werden, isA.
6.
Glaubwürdig wird man durch Integrität: So reden und handeln, wie man denkt.
KOMMENTAR:
Wie schön gesagt – aber Glaubwürdigkeit bedarf der Stringenz im
Denken – und wenn DIESE fehlt, dann ist und bleibt man UNGLAUBWÜRDIG,
selbst wenn man so redet und handelt, wie man denkt! Schon bedacht?
7.
Den Muslimen sind religionskonforme Grabstätten in der Schweiz zu ermöglichen.
Meines Wissens ist das in Zürich der Fall.
KOMMENTAR:
Herzlichen Dank für diese imperative Fürsprache.
Dank
der kantonalen Schweiz auch in Basel STADT und … in ganz Deutschland und
Österreich.
8.
Rassismus ist gesetzlich verboten, unabhängig von der Religion. Es gibt in der
Schweiz wachsende Bestrebungen, die Islamophobie zu bekämpfen. Diese
Bestrebungen sind aber nur dann glaubwürdig, wenn sie fundamentalistische
Ideologien wie den Islamismus genau so verurteilen wie die Islamophobie.
KOMMENTAR:
Möchte
mir endlich jemand eine GUTE Definition von "ISLAMISMUS" bieten?
Ansonsten ist und bleibt obige Formulierung verbale Schaumschlägerei. Die
Begründung warum solch unfreundliche Replik, ergibt sich aus selbst aus einem
beschränkten Verständnis folgender Lektüre: ISLAM – ISLAMISMUS –
FUNDAMENTALISMUS - TERROR
Eine Assoziationskette –
fatal& ununterbrochen
HANEL, 7/2005
9.
In meinem Wohnquartier haben wir seit Jahrzehnten eine kleine Moschee mit
Minarett. Wer in Zürich eine grosse Moschee bauen will, soll das tun im Rahmen
der Bauordnung. Das darf nicht abhängig sein vom Symbolcharakter des Baus oder
der Toleranz des Volkes.
KOMMENTAR:
Herzlichen Dank für diese empfehlende Fürsprache.
Doch
Toleranz ist wahrlich nicht das kennzeichnende Merkmal der Schweiz, resp. der
Schweizer (resp. der Mehrheit dieser) – sondern die (immer mehr absolutistisch
wirkende und zum Einsatz gebrachte) DIREKTE Demokratie, resp. der Wille der
meisten Schweizer an dieser festzuhalten – ohne Rücksicht auf Europa und (nicht
existentes) europäisches und "menschenrechtliches" Denken oder Rechtsempfinden.
Nun ja – manchmal ist halt
eine Kreuzfahrt doch erforderlich, HART am Wind, welchen der Zeitgeist fahren
lässt.
Musik im Islam – Vortrag Zürcher Forum der Religionen – Markus KLINKNER
Gegenkommentar: Der Islam(-ismus) und
die Frauen
von Sayyida
al-Hurra, eine freie, selbstbestimmte und glücklich verheiratete Muslima, die
mit Sicherheit keinen Mann braucht, welcher für sie und ihre Glaubensschwestern
spricht.
Und gleich
noch etwas:
Das
Kopftuch im kolonialen Zeitalter
Bereits vor
über hundert Jahren wurde argumentiert, das Kopftuch stehe für männliche
Unterdrückung, was unvereinbar mit der westlichen Zivilisation und Werteordnung
sei. In Frankreichs Kolonien ließ man
daher auf Worte Taten folgen und zwang Musliminnen
dazu, die Verschleierung abzulegen.
Historische
Einblicke von Susanne Kaiser
Esther
Fouzi "für ein besseres Miteinander"
Interview von SAM mit der Buchautorin von "FÜR EIN BESSERES
MITEINANDER" … ein wirklich lesenswertes Buch für Menschen, die wirklich
über die Befindlichkeit einer Muslimin von IHR SELBST gerne wissen möchten.
Hier der LINK zur Rezension von
Muhammad M. HANEL
http://www.amazon.de/review/RXEPXVQ1HD2DM/ref=cm_cr_rdp_perm
Früher gab es mehr Gemeinschaft
Interview von
SAM mit 4 Schweizerinnen mit somalischem Hintergrund
Mit besten Grüßen
und Wünschen für eine gemeinsame bessere
Zukunft – und bedenket:
"In der Liebe NUR finden die Seelen in ihrer Getrenntheit zur EINHEIT!"
[1] Wörtl., "wäre es nicht, dass
Gott einig Leute durch andere abwehrt (und zurückschlägt)” (vergl. siehe den
gleichen Ausdruck im zweiten Absatz von 2:251). Womit auch gesagt wird, dass
die Verteidigung religiöser Freiheit der wichtigste Grund für das Erheben der
Waffen darstellen mag – ja darstellen muss (siehe 2:193 und die entsprechende
Anmerkung dazu), oder anders, wie in 2:251, "würde gewisslich Verderben
die Erde überkommen".
[2] Wörtl., "von ihnen".
[3] D.h., sie glauben nicht, so wie
die Juden das tun, dass Offenbarung ein exklusives Geschenk an die Kinder
Israels wäre; und ihre "Priester und Mönche" lehren sie, dass Demut
das Wesen allen wahren Glaubens ist. Es ist bemerkenswert, dass der Qur'an in
diesem Zusammenhang nicht die Christen unter jene mit einschließt, die
"Anderem neben Gott, Göttlichkeit zuschreiben" (alladhina ashraku – das Element der Absicht, welches durch den Gebrauch
der Mitvergangenheit angezeigt wird, gleich wie bei alladhina kafaru, alladhina
zalamu, etc.), denn, wenn sie auch durch die Vergöttlichung Jesu die Sünde
von shirk (Zuschreibung von
Göttlichkeit an etwas neben Gott) begehen, so beten die Christen doch nicht
eine Vielzahl von Göttern an. Insofern als ihre Theologie theoretisch den Glauben an den Einzigen Gott
postuliert, der sich in einer Trinität von Aspekten oder "Personen",
von welchen Jesus eine davon ist, manifestierend erkannt wird. Wie diese Lehre
auch den Lehren des Qur'ans zuwider sein mag, so basiert ihr shirk nicht auf bewusster Absicht,
sonder entströmt eher ihrem "Übertreten der Grenzen der Wahrheit"
durch ihre Verehrung des Jesus (siehe 4:171, 5:77). Vergl. in diesem Kontext
Razi's Bemerkungen, die in der Anmerkung zu 6:23 erwähnt ist.