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Inhalt:
POLITIK & RELIGION - Besorgnis über Aggressivität gegen Muslime und Juden - Reimann und die Islam-Statistiken - Ummah Lager - Bildungsseminar „Akhlaq“ - Islam heisst nicht Salam - Zwischen Burka und Pediga - Koranlektüre zu "Genderfragen" - Interreligiöser Dialog
jenseits politischer Interessen - Fachseminar:
Herausforderung - So viel Meer zwischen uns - Ein Fenster auf Tunesien - Bild des Islams in den
Schweizer Medien - ethisches / islamisches
Wirtschaften - Muslimische Perspektiven –
Selbstver ständnis und Erneuerungen - Was brennt uns unter den Nägeln? - Tariq Ramadan: Was ist ein europäischer, was ein schweizerischer Islam? - Kommen Juden und Christen (auch) in den Himmel - Ummah Jugendlager - Vortrag des UN-Sonderberichterstatters Prof. Dr. H. Bielefeldt - ZLH-Kurs: Mekka einst und heute |
- Islam
in den Medien – ein ZERRBILD - Da muss man eine dicke Haut haben - «Ich hoffe, dass uns jemand zuhört» - Höchster Reformierter warnt vor dem Islam - «Grosse Ähnlichkeiten zwischen Musli men und Christen» - Basler Fasnächtler verteidigen die Narrenfreiheit - HALAL made in SWISS - Korane für Bern - «Schockierende Aktion und keine Aufklärung» - «In Rorschacher Moscheen wird nicht radikalisiert» - Ja, Onur war bei uns - Der Pragmatismus der Muslime - Muslime heiraten fast nur noch
unter sich - Schulen schlagen Alarm - Wie viel ausländisches Geld
fliesst an Schweizer Muslime? - Ein Religionsgesetz für Muslime - Schluss mit religiösen Extrawürsten! - «Der Islam ist eine Schweizer Religion» - Basler Muslime wehren sich gegen Moschee-Kündigung - Basler Muslime drohen mit Gang vor Gericht |
- Tiefgarage als religiöser Versammlungsort - Antisemitismus in der Schweiz - Ombudsmann tadelt „Islam-Arena“ - So gefährlich ist die Koran-Aktion «Lies!» - Warum ziehen Jugendliche in den Jihad - Verwandlung zum Dschihadisten - Thurgauer Syrien-Reisender - Der Vater sagt: «Vieles stimmt
nicht» - Der verzweifelte Appell ihres
Vaters - Kampftrainings nach Regeln des
Korans - Aus Winterthur in den Jihad - Winterthur im Fokus - Junger Winterthurer soll in
Syrien getötet worden sein - FDP will Standaktionen des
IZRS unterbinden - Muslime als Fremdkörper - Theologiestudium in der Türkei - Buchhaltung von Muslim für
Muslime - Seelsorge Muslime und GSIW Mitglieder - Dschihad und Muslime: Interview Hanel - BMK & öffentl. rechtl. Anerkennung Neue Beiträge unter www.islamheute.ch |
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Sehr geehrte GSIW Mitglieder, Leser & Abonnenten
des GSIW Newsletters. Hier Nummer 100 unseres GSIW NLs, der Sie über die
jüngsten Vorkommnisse informiert, an welchen GSIW in der einen oder anderen
Form Anteil nahm und nimmt. Gerne nehmen wir Ihre Rückmeldungen, Anregungen Kritik
entgegen. Auch Leserbriefe und Kommentare veröffentlichen wir hier gerne,
behalten uns aber allenfalls Kürzungen & die grundsätzliche Entscheidung
über eine Veröffentlichung vor. Wenn Sie sich auf dem Gebiet: SCHWEIZ/ISLAM –
MUSLIME/SCHWEIZER intensiver engagieren wollen – beteiligen Sie sich doch im GSIW – FORUM oder werden gleich aktives GSIW Mitglied. Warum nicht?
Berset: Besorgnis über
Aggressivität gegen Muslime und Juden
Der
Bundesrat ist besorgt über die zunehmende Aggressivität gegen Muslime und Juden
in Europa. Er teile diesbezüglich die Besorgnis der Religionsgemeinschaften,
sagte Innenminister Alain Berset am Montag bei einem Treffen mit dem Rat der
Religionen in Bern.
Reimann und die Islam-Statistiken
ST.GALLEN. SVP-Nationalrat
Lukas Reimann will mit einem Massnahmenkatalog den radikalen Islam in der
Schweiz bekämpfen. Er begründete seine Forderungen mit Zahlen, die angeblich
vom Bund stammten. Jetzt ist klar: Reimanns Daten basieren auf eigenen
Schätzungen.
VERANSTALTUNGEN
UMMAH LAGER
ANMELDUNGEN HIER: http://ummah.ch/ummah-lager-2015/
mit
dem Dozent Dr. Abdelhay Fadil am 29.03.2015 in Zürich
m
Seminar am 29. März wird das Thema „Akhlaq" mit dem Dozent Dr. Abdelhay
Fadil aus Deutschland detailliert erarbeitet. Nebst der professionellen
Präsentation und nützlichen Handouts gibt es auch den grossen Vorteil, in einer
konzentrierten und lehrreichen Atmosphäre sich in dieses wichtige Thema
vertiefen zu können.
Der
Beitrag pro Person für dieses Seminar beträgt CHF 25.- für Lehrmaterial und
Zertifikat. Die Plätze sind begrenzt und deshalb ist die Anmeldung Pflicht.
Männer und Frauen sind herzlich willkommen. Die Geschlechtertrennung innerhalb
des Seminarraums wird durchgesetzt. Kinder müssen zuhause bleiben. Verpflegung
ist Sache der Teilnehmer/innen. Wer sich nicht fristgerecht (Freitag, 27. März)
anmeldet, kann nicht am Seminar teilnehmen.
Das Seminar findet am
29.03.2015 zwischen 08:30 Uhr - 17:30 Ihr in Zürich statt. Alle Details werden
nach der Anmeldung bekanntgegeben
Am Sonntag präsentiert Manfred
Schlapp sein Buch «Islam heisst nicht Salam» um 10.30 Uhr im Schlösslekeller in
Vaduz. Bevor Manfred Schlapps
Lesebuch «Islam heisst nicht Salam» offiziell erschienen ist, wurde schon
vieles über seine «Streifzüge durch die muslimische Welt» geschrieben.
KOMMENTAR:
Schlapp … ISLAM, abgeleitet aus der Wortwurzel "SLM" (aus welcher
sich folgende Wörter ableiten: Salam – Friede,
aslama – Hingabe, istislama – Ergebung, Unterwerfung).
Ein Muslim ist also jemand, der sich in FRIEDLICHER ERGEBUNG freiwillig dem
Gesetz Gottes HINGIBT … oder in FRIEDLICHER HINGABE dem Wort, Gesetz Gottes
ERGIBT…
Dies aufgrund der Überzeugung, dass es einen
Schöpfer gibt und der Mensch als Geschöpf seine Erfüllung nur in obiger Hingabe
zu finden vermag – denn JEDE AUFLEHNUNG des "relativ schwachen
GESCHÖPFES" gegen die
"absolute ALLMACHT des SCHÖPFERS" nur im Verlust enden kann.
Muslime SIND vernünftig, lieben den Verlust nicht
und mögen auch nicht schmachvoll enden und auch gratis keinen Schwachsinn
verzapfen.
Veranstaltung des
Interreligiösen Tischs in Zürich
Zwischen Burka und Pegida - Bedrohte
Religionsfreiheit heute?
Mittwoch, 8. April 2015
19.00 Uhr, Kirche St. Peter,
Zürich
Vortrag von Prof. Dr. Heiner
Bielefeldt - UN-Sonderberichterstatter über Religionsfreiheit
Grusswort: Michel Müller,
Kirchenratspräsident, Vorsitzender des Runden Tisches
Moderation: Philippe Dätwyler
Eintritt frei. Kollekte.
Türöffnung: 18.30 Uhr
In
Europa geht unter Juden und Muslimen immer mehr die Angst um. Und Christen
sind
in islamischen Ländern immer mehr in Bedrängnis. Wie steht es heute mit dem
Recht
auf Religionsfreiheit? Hier und weltweit?
Vortrag
von Heiner Bielefeldt, Theologe, Philosoph und seit 2010 Sonderberichterstatter
der
UNO für Religionsfreiheit. Mit anschliessender Diskussion.
Es laden ein:
Reformierte
Kirche Kanton Zürich, Katholische Kirche im Kanton Zürich, Christkatholische
Kirchgemeinde
Zürich, Israelitische Cultusgemeinde Zürich, Jüdische Liberale
Gemeinde
Zürich, Vereinigung Islamischer Organisationen Zürich, Schweizerische
Buddhistische
Union/Kanton Zürich, Anatolisch-Alevitisches Kulturzentrum Zürich
Dr.
h.c. Rifa’at Lenzin & In Zusammenarbeit mit Zürcher Lehrhaus
Koran-Lektüre
zum Thema “Gender”: Texte – Thesen – Auslegungen
Kaum
ein Thema dominiert die Debatte um den “Islam” so sehr, wie das Verhältnis
Mann-Frau im Islam und Koran. Ausgewählte Texte werden (in deutscher
Übersetzung) gelesen und ihre Wirkungsgeschichte anhand von Kommentaren und
unterschiedlichen, teils kontroversen Interpretationen aufgezeigt. Zur Sprache
kommt auch die Frage: Was bedeuten die Texte für Muslime von heute und wie
gehen sie damit um?
Interreligiöser Dialog jenseits politischer
Interessen:
Eine Frage der Haltung oder Utopie?
Diskussionsabend zum Leitfaden für den interreligiösen Dialog
6. Mai 2015, 19.00 Uhr
Haus am Lindentor, Hirschengraben 7 Zürich
Das Zürcher Forum der Religionen lädt zu einem offenen Diskussionsabend zum
Leitfaden für den interreligiösen Dialog ein. Der Leitfaden wird in den Kontext
aktueller Geschehnisse gestellt und wir fragen nach der Möglichkeit eines
interreligiösen Dialogs jenseits politischer Interessen.
Veranstaltungsreihe
April/Mai 2015
Gesellschaften im Wandel - da, hier und dort // Eine
Veranstaltungsreihe Theater:
Blicke auf Tunesien -
Gespräch und Filme
Kontext, Visionen, Aspekte
muslimischen Alltags in der Schweiz - 6 Gespräche
Theater: So viel Meer zwischen uns / مﻡكﻙ نﻥمﻡ رﺭرﺭاﺍحﺡبﺏ اﺍنﻥنﻥﯿﻴﯿﻴبﺏ ؟/ Tant de mer entre nous
Ein west-östlicher Divan
Zwei Autoren schreiben
gemeinsam an einem Stück im Spiegel der Zeit nach dem Arabischen Frühling. Der
eine ist Schweizer, der andere Tunesier. Der eine schreibt diesseits der
Europäischen Festung, der andere hat den Sturm des Zornes noch im Nacken. Sie
beginnen einen Dialog: Sind wir dies -und jenseits des Meers nicht doch am
gleichen Ufer? Ist dieses Meer zwischen Europa und dem Norden Af rikas nicht
unser gemeinsames Meer, das uns mehr verbindet als trennt –ein wahrhaftes Mare
Nostrum? Das Stück lässt Revue passieren und fühlt szenisch auf den Grund: Ein
Kaufmann aus dem Westen, der auf Reisen dem orientalisierten Parfüm seiner
Vorurteile verfällt // Ein tunesischer Antiquar, der seinen Laden bald
schliessen muss, weil er in der Schweiz als Schläfer und Terrorist verdächtigt
wird // Von einem Tunesier
in den Alpen in Asyl, und
was er dabei erfährt // Von einem, der übers Meer gehen wollte und dabei
ertrank // Das Klima der Islamfeindlichkeit im Allgemeinen und von der Art
Integration im Speziellen, wenn Tarik,
ein Schweizer, nicht mal als
toter Muslim schicklich in der Heimat begraben werden darf // Badeferien
in Djerba : Oder sind wir
nicht im selben Boot, ökonomisch, ökologisch, ja theologisch ? // Und was kann
Liebe so alles bewirken zwischen einer Schweizerin und einem jungen,
papierlosen Tunesier am Ufer der Limmat?
Das Stück ist eine
Koproduktion von Theater Maralam Zürich, Thé‰tre mass’Art, Tunis und dem
Konzeptbüro Rote Fabrik, Zürich.
Premiere der Uraufführung im Fabriktheather Roten
Fabrik Zürich Donnerstag, 23.April 2015, 20h
weitere Vorführungen:
Freitag, 24.April, und Samstag, 25.April, 20h
Sonntag, 26.April, 18.30h
Donnerstag, 30.April, Freitag, 1.Mai, Samstag, 2.Mai,
20h
Sonntag, 3.Mai, 18.30h
Eintrittspreise 30,-CHF,
ermässigt 20,-CHF
Blicke auf Tunesien - Gespräch und Filme
26. April 2015
Ein Fenster auf Tunesien: Die junge Demokratie &
ihre sozio-politischen Herausforderungen
Am 14. Januar 2011 wurde der
tunesische Diktator Ben Ali nach Tagen des Zorns aus Tunesien ausgewiesen.
Seither ist das Land in einem Wandel, der alle Aspekte der Gesellschaft
umfasst. Seit den Legislativ-Wahlen im Herbst und den Parlamentswahlen im
Winter 2014 ist Tunesien eine Demokratie mit einer neuen Verfassung. Im
Gespräch mit dem tunesischen Parlamentarier Monghi Rahoui und der Politikerin
Selma Baccar, ehemaliges Mitglied der verfassungsgebenden Versammlung, soll die
jüngste Geschichte nachgezeichnet werden. Was geschah seit der Revolution?
Welche Probleme stellten sich der verfassungsgebenden Versammlung? Wie stellten
sich die Parteien zur Forderung nach Laizität? Welche Koalitionen spielen sich nun
ein? Sind Rückschläge, ins besondere aus dem alten Umfeld der ehemaligen Partei
Ben Alis (RCD) zu fürchten? Und schliesslich: Kann die Schweiz Tunesien helfen,
aus dem ökonomischen Notstand zu kommen?
Moderiertes Gespräch mit
Mongi Rahoui, tunesischer Parlamentarier
aus Jendouba
Selma Baccar, ehem. Mitglied der
verfassungsgebenden Versammlung, Mitglied der nationalen Kommission „Rechte und
Freiheiten“, leitendes Mitglied der Partei Al Massar und Filmemacherin,
Andi Gross, Nationalrat SP Schweiz,
Politikwissenschaftler und Leiter des Ateliers für Direkte Demokratie
Moderation: Christoph B. Keller, Redaktor Kunst & Gesellschaft von
Radio SRF2Kultur.
Clubraum Rote Fabrik, 15h, Eintrittspreise:
20,-CHF, ermässigt 10,-CHF
29.April 2015
Junge Filme aus Tunesien
Anschliessend ein Gespräch
mit Baghdadi Aoun, tunesischer Autor
Fabriktheater, 20h, Eintrittspreise
20,-CHF, ermässigt 10,-CHF
Kontext, Visionen und Aspekte zum muslimischen Alltag
in der Schweiz – 6 Gespräche
10. Mai 2015
Islamfeindlichkeit. Antisemitismus. Feindbilder einst
und heute
Wer hat Angst vor den
Muslimen und dem Islam? Alle augenscheinlich, die Deutschen, die Franzosen und
die Schweizer fürchten sich vor dem Bau von Minaretten und Moscheen und Europa
blockiert den Beitritt der Türkei zu EU. Aber geht es wirklich nur um
Islamophobie? Ist nicht das, was vielleicht einmal nur Angst vor dem Fremden
war, zur Islamfeindlichkeit geworden? Die Intoleranz gegenüber Andersgläubigen
war jahrzehntelang gesellschaftlich geächtet, jetzt wird sie salonfähig bis in
die Mitte unserer westlichen Gesellschaften. In einem kurzen Vortrag zeichnet
Wolfgang Benz die Konjunkturen von Antisemitismus und Islamfeindlichkeit nach.
Im anschliessenden Gespräch beleuchten Wolfgang Benz und Georg Kreis die je
spezifischen Situationen in Deutschland und der Schweiz.
Wolfgang Benz, Historiker,
Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung (ZfA) an der Technischen
Universität Berlin.
Georg Kreis, Historiker, ehemaliger
Leiter des Europainstituts Basel und bis Ende 2011 Präsident der
Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR).
Moderation: Roland Merk,
Schriftsteller und Philosoph.
Clubraum Rote Fabrik, 14h, Eintrittspreise
20,-CHF, ermässigt 10,-CHF
10. Mai 2015
Das Bild des Islams in den Schweizer Medien
Die Darstellung des Islams
in den Schweizer Medien ist ähnlich wie im Westen von Stereotypien und
Vorurteilen geprägt. Die fast ausschliessliche Darstellung des Islams und der
Muslime in Zusammenhang mit internationaler Politik, Gewalt und
Frauenunterdrückung ist mitverantwortlich für Tendenzen zur Islamfeindlichkeit.
Laut einer Umfrage britischer Demoskopen überschätzen die Europäer den Anteil
an Muslimen an der Gesamtbevölkerung um ein Vielfaches. Das alarmiert. Und
spätestens seit der historischen Pariser Millionendemonstration „Wir alle sind
Charlie!“, die zeigt, über welche Mobilisierungskraft die Medien verfügen,
kommen noch mehr Fragen an die Adresse der Medien auf: Was verstehen die Medien
unter
„Redefreiheit“? Gibt es
neben ihr auch andere Güter zu respektieren? Sind wir wirkl ich alle Charlie
oder markiert der Aufruf nicht vielmehr die Exklusion der Muslime?
Im Vortrag von Urs Dahinden
und im Gespräch mit ihm sollen anhand von Beispielen die Haltung der Schweizer
Medien zu Fragen rund um Islam und Muslimen nachgezeichnet werden. Dabei soll
auch die Frage gestellt werden, was die Medien zur normalen Darstellung des
Islams und der Muslime beitragen können?
Urs Dahinden, Soziologe HTW Chur, Leiter
des nationalen Forschungsschwerpunktes “Islam in den Medien: Von Vorurteilen zu
mehr Fairness“.
Moderation: Roland Merk,
Schriftsteller und Philosoph.
13.Mai 2015
ethisches / islamisches Wirtschaften
Viele BeobachterInnen, unter
ihnen der Anthropologe und Mitbegründer der Occupy Wall Street Bewegung, David
Graeber, gehen davon aus, dass das kapitalistische System verheerende
Auswirkungen auf unsere Gesellschaften hat und verantwortlich ist für die
wachsende Kluft zwischen Arm und Reich. Seit längerem gibt es Bestrebungen von
unterschiedlichen Seiten, eine nachhaltigere und sozial verantwortlichere
Wirtschaft umzusetzen. In diesem Zusammenhang wird auch „Islamic Banking“ als
mögliche Alternative und Brücke zwischen 2 Welten diskutiert. Zahlreiche Banken
bieten vermehrt Sharia-konforme Produkte an, einerseits, weil die Anfrage
danach steigt, andererseits, um nicht den Anschluss an finanziell interessante
Märkte zu verpassen.
Die Kurzreferate der Gäste
und das anschliessende moderierte Gespräch widmen sich den Erfahrungen junger
muslimischer UnternehmerInnen und nehmen Bezug auf unterschiedliche ethische
Ansätze alternativer Investitionen und Anlagen. Christian Arnsperger,
Ökonom und Philosoph; Professor für nachhaltiges Wirtschaften, Universität
Lausanne; wissenschaftlicher Berater Alternative Bank Schweiz
Ali Gümüsay, Gründer vom Netzwerk
Zahnräder; z.Zt. DPhil Cand. Sa•d Business School; Dozent Magdalen College,
University of Oxford
Fares Mourad, Finanzberater Peak Values,
Zürich.
Moderation: Andreas
Zumach, Journalist, UN-Beobachter, Genf
Clubraum Rote Fabrik, 20h, Eintrittspreise
20,-CHF, ermässigt 10,-CHF
16.Mai 2015
Muslimische Perspektiven - Selbstverständnis und
Erneuerungen
Jedes Land führt seine
eigenen, historisch bedingten Debatten über die gesellschaftliche Partizipation
von Musliminnen und Muslimen. Die Diskussionen zeigen jedoch auch, wie
transnational und global das Thema verknüpft ist, gelesen und beeinflusst wird.
Menschenrechtsverletzungen, wie z.B. in Saudi-Arabien und die brutale
Vorgehensweise des „Islamischen Staates“, der vorgibt, im Namen einer Religion
zu handeln, sind mitverantwortlich für die zunehmende Dominanz der Idee des
„Fremden“. Es erschwert zudem den Diskurs sowohl innerhalb der Gesellschaft als
auch innerhalb der muslimischen Gemeinschaften. Doch gibt es die Kultur der
Selbstreflexion, Stimmen, die den Islam reformieren wollen und die
Auseinandersetzungen darüber innerhalb der muslimischen Gemeinschaften nicht
scheuen.
Die ausgewiesenen
Expertinnen thematisieren in Kurzreferaten Aspekte interner Kritik an
religiösen Praktiken und Auslegung und wie sich Bilder des Fremden und
Selbstbilder gegenüber stehen. Das anschliessende moderierte Gespräch vertieft
diese Ansätze.
Elham M. Manea jemenitisch-schweizerische
Politologin, Universität Zürich, Autorin, Schweiz
Der politische Islam als
Ideologie verändert die Praxis der islamischen Religion in arabischen
Gesellschaften. Wie werden junge AktivistInnen und ihre Forderungen nach
Reformen von diesen Strömungen beeinflusst?
Rifa’at Lenzin, Islamwissenschaftlerin,
Autorin, Mitglied Interreligiöser Think-Tank, Schweiz
Mann und Männlichkeit - Die
Genderforschung konzentrierte sich lange Zeit ausschliesslich auf die Frau.
Männer sind erst seit verhältnismässig kurzer Zeit Gegenstand der
Genderforschung und bis heute existiert wesentlich mehr Literatur zu
Homosexualität als zum "gewöhnlichen" Mann. Noch etwas komplexer wird
die Sache, wenn es um Mann und Männlichkeit in islamischen Gesellschaften geht.
Lamya Kaddor, Islamwissenschaftlerin,
Autorin, Pädagogin, Deutschland Zwischen PEGIDA und Islamismus in
Deutschland
Gesprächsleitung: Amira
Hafner - Al Jabaji, Islamwissenschaftlerin, Publizistin, Mitglied
Interreligiöser Think -Tank, Schweiz, Moderation Sternstunde Religion, srf
16.Mai 2015
Was brennt uns unter den Nägeln?
Eine breite Öffentlichkeit
geht gerne davon aus, dass Angehörige einer Kultur- und Religionsgemeinschaft
diese vermeintlich geschlossenen Gruppen authentisch repräsentiert. Doch nicht
nur in der Schweiz, wo ca. 400'000 Menschen mit muslimischer
Religionszugehörigkeit verschiedener islamischer Schulen leben, praktizieren
alle ihren Glauben anders. Die unterschiedlichen Bedürfnisse islamischer
Gemeinschaften werden dank Initiativen Einzelner und von Institutionen in
Teilen der Bevölkerung wahrgenommen, eine breitere gesellschaftliche Akzeptanz
steckt jedoch noch inden Kinderschuhen. Der runde Tisch versammelt Personen,
die sich aktiv, privat und beruflich für ein konstruktives Zusammenleben aller
in der Schweizer Gesellschaft engagieren.
Die Gesprächsrunde
informiert über bereits Erreichtes, legt Differenzen offen, stellt Fragen zu
Perspektiven und erörtert zentrale Brennpunkte verschiedener Migrationsgruppen
bezüglich muslimischen Alltags, Religiosität im Berufsleben, Islamische
Studiengänge, die Vermittlung in Schulen und Moscheen, u.v.a.
Amr Abdelaziz, Rechtsanwalt,
Zürich
Demet Aysal, Politologin, Lehrerin PHZ,
Zürich
Muris Begovic, VIOZ,
Vereinigung Islamischer Organisationen, Zürich
Agron Jbraj, Stellenleiter Offene
Jugendarbeit, Zürich
Vertreter_in MSAZ,
Muslim Student Association, ETH, Zürich
Christof Meier, Integrationsförderung
Stadt Zürich
Andrea Lang,Schweizer Zentrum für
Islam und Gesellschaft, Fribourg
Carol Wittwer, Islamwissenschaftlerin,
Dozentin, im Team Lehrmittel Religion und Kultur, Schweiz Gesprächsleitung : Andreas
Zumach, Journalist, UN-Beobachter, Genf
Clubraum Rote Fabrik, 18h, Eintrittspreise
20,-CHF, ermässigt 10,-CHF
17. Mai 2015
Tariq Ramadan: Was ist ein Europäischer, was ein
Schweizer Islam?
Der Anteil an Muslimen in
der Schweiz entspricht rund 5% der Bevölkerung, der Islam ist somit die
zweitgrösste Religionsgemeinschaft. Ein Drittel von ihnen besitzt einen
Schweizer Pass. In Frankreich ist der Anteil bei 8%, zwei Drittel davon haben
einen französischen Pass. Ähnliche Zahlen gibt es zu Deutschland und zu
England. Der Islam ist Bestandteil Europas geworden. Ist es daher angebracht,
den Schwerpunkt auf die Forderung nach „Integration” zu legen, wenn die
Situation der Muslime, wie Ramadan diagnostiziert,
„postintegrativ“ ist? Hat
die Mehrheit der Muslime nicht ein bikulturelles Selbstbewusstsein und ist in
dieser Gesellschaft längst angekommen? Angesichts des Fokus des Westens auf
Identität und Integration, der der Vielfalt nicht förderlich ist, ist für
Ramadan die Frage von heute nicht die: »Woher komme ich?«, sondern: »Wohin gehe
ich und mit wem?«. Statt Integration müssten Mitbestimmung und Teilhabe, die
volle Anerkennung des Islam gefördert werden.
Ziel ist es, mit dem
weltweit bekannten Islamologen Tariq Ramadan herauszufinden, was ein
europäischer und im speziellen was ein Schweizer Islam sein könnte. Wie müsste
angesichts einer “postintegrativen Situation” der Mehrheit der Muslime im
Westen die Partizipation der Muslime und die Institutionalisierung des Islams
gefördert werden?
Tariq Ramadan, Schweizer
Islamwissenschaftler, Präsident des European Muslim Network, lehrt am St.
Antony's College an der Oxford University. Moderation: Alain Gresh, ehemaliger
Chefredaktor des “Monde diplomatique”. Einleitende Worte: Roland Merk,
Schriftsteller und Philosoph.
Theatersaal Volkshaus Zürich, 20h, Eintrittspreise
27,-CHF, ermässigt 17,-CHF. Vorverkauf starticket und konzeptreservation@rotefabrik.ch
Kommen Juden und Christen (auch) in den Himmel?
Erbarmen und Vorsehung aus
der Sicht eines islamischen Theologen des 18. Jahrhunderts.
Die Antwort auf die Frage,
wie es Andersgläubigen im Jenseits ergehen wird, hat Konsequenzen für das
Verhältnis zwischen den Menschen verschiedener Religionen im Diesseits.
Anhand der Lektüre und Diskussion von Texten des prominenten Theologen Abd-al-Gahni-al
Nablusi (1641-1731) lernen die Teilnehmenden eine islamische Sichtweise auf die
religiös Anderen kennen, die im Kontext heutiger Fragestellungen nichts von
ihrer Aktualität verloren hat.
Der Kurs wird in leichtem
Englisch gehalten und richtet sich an TheologInnen, ReligionslehrerInnen, sowie
einen weiteren Kreis an Interessierten am interkulturell-interreligiösen
Dialog.
Leitung: Lajla Demiri
Datum: Mittwoch, 1. April
Zeit: 14.00 - 17.30 Uhr
Ort: Zürcher Lehrhaus
Kosten: Fr. 70.-
Anmeldung auf der Webseite des Zürcher Lehrhaus
Anmeldeschluss: 13. März
08Apr2015
Vortrag des UN-Sonderberichterstatters Prof. Dr. H.
Bielefeldt
29Apr2015
29. April - ZLH-Kurs: Mekka einst und heute
ISLAM.ch Veranstaltungskalender
Islam
in Schweizer Medien – ein Zerrbild der Realität
Kommentar:
Die
Erkenntnisse von Urs DAHINDEN decken sich völlig mit unseren eigenen
Erfahrungen.
Nur
die Medien scheren sich einen Dreck um tatsächliche Erfahrungen und
korrespondierende wissenschaftliche Erkenntnisse. WARUM also, sollten die
Muslime überhaupt noch Interesse haben, mit den Medien zusammenzuarbeiten? Um
ständig aus dem Kakao zu trinken durch den sie gezogen werden?
In
dem Zusammenhang gleich der Hinweis auf ein
Radiointerview von mir mit dem SRF, welches deshalb nicht on air ging,
weil ich meine Genehmigung der Veröffentlichung zurückgezogen habe – aus
Gründen, die ich gerne in einem ISLAM-MEDIEN Seminar erläutere, welches die
Medien, so befürchte ich, niemals werden wünschen und organisieren.
«Da
muss man eine dicke Haut haben»
In
Schlieren treffen sich muslimische Jugendliche in der bosnischen Moschee bei
Abduselam Halilovic und im offenen Jugendtreff bei Christoph Hak. Die
Jugendarbeiter erzählen, was die jungen Muslime beschäftigt und was sie sich
für das Zusammenleben in der Schweiz wünschen.
KOMMENTAR:
Schön zu sehen, dass die Jugend kompetent heranwächst – an diesem Interview
gibt es nur wenig auszusetzen – vorbildlich!
«Ich
hoffe, dass uns jemand zuhört»
Sina und Qëndresa
verfolgen in den Medien die Berichterstattung über den Islam genau. Dabei fühlen sich die beiden Musliminnen häufig unverstanden. Obwohl sie
selber kein Kopftuch tragen, können sie nicht verstehen, dass die Frage der
Kopfbedeckung eine derart wichtige Rolle zu spielen scheint.
Höchster
Reformierter warnt vor dem Islam
Die
Zeit sei noch nicht reif für eine öffentlich-rechtliche Anerkennung des Islam.
Dieser Meinung ist Gottfried Locher, der höchste Reformierte der Schweiz.
KOMMENTAR:
Die Muslime erwarten, dass
IHRE "höchsten Muslime" klare Stellung zu diesen Äusserungen
beziehen. Lochers Stellungnahme führt ALLE bisherigen interreligiösen DIALOGBEMÜHUNGEN
ad absurdum und zeigt reformistische Uneinsichtigkeit und Unwilligkeit in einem
säkularen Land die verfassungsmäßig garantierte Gleichberechtigung zwischen
Anhängern verschiedener Glaubensgemeinschaften zu respektieren oder gar
umzusetzen. Die Äußerungen des "höchsten Reformierten" zeigen höchste
Tendenz, den allseits beschworenen Religionsfrieden im Lande nicht aufrechterhalten
zu wollen, sondern höchst zu gefährden. Man stelle sich eine ähnliche,
spiegelverkehrte Äußerung (und diese fällt nicht schwer formuliert zu werden)
von einem "höchsten" Vertreter der Muslime gegen die reformierte
Kirche und deren Anhängern vor … nicht auszudenken die Folgen gegen Muslime,
deren Einrichtungen und ihren Glauben.
Offenbar – anders kann nicht gedacht werden, ist Lochers Äußerung der Anfang einer
höchst gefährlichen, flächendeckenden Strategie und Kampagne gegen Islam und
Muslime. Sollten Muslime nun eine DISTANZIERUNG der Christen von
solch unqualifizierter Stellungnahme auf umfänglich unterstem Niveau erwarten,
wünschen oder einfordern oder ihm gar dazu gratulieren, dass er seine Haltung
und die der Seinen kompromisslos vertritt und äußert und nicht, wie manch Andere
billig veräußert?
Und nun ganz unaufgeregt:
Wir empfehlen dem höchsten Reformierten
folgenden Kurs zu belegen:
Koran-Lektüre
zum Thema “Gender”: Texte – Thesen – Auslegungen
IZRS KOMMENTAR: SEK-Präsident
Gottfried Locher wettert gegen den Islam
«Grosse
Ähnlichkeiten zwischen Muslimen und Christen»
Zwischen
Minarett-Verbot und Radikalismus-Debatte scheint sich die Gesellschaft über den
Platz des Islam in ihrer Mitte noch nicht einig zu sein. Dabei leben Muslime
seit über 50 Jahren in der Schweiz – und sind der christlichen Kultur näher,
als man denkt.
Basler Fasnächtler verteidigen
die Narrenfreiheit
Die
Schnitzelbänggler hielten sich an die Empfehlung des Fasnachts-Comités. Sie
verzichteten beispielsweise darauf, auf ihren Helgen den Propheten Mohammed
darzustellen. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie auf satirische Verse zum
Thema Islam verzichteten.
«Wegen uns müssen keine Tiere
leiden»
Ein
türkischer Supermarkt in der Grüze wirbt mit konkurrenzlos günstigem
Halal-Fleisch. Eine Tierärztin ist besorgt: Wird hier nicht das Schächtverbot
verletzt? «Alles tierschutzkonform», versichern die Betreiber.
Junge
Männer verteilen in Bern seit einiger Zeit Gratis-Korane. Sie sind Teil eines
europäischen Netzwerks, dem Verbindungen zu extremistischen Organisationen
nachgesagt werden.
«Schockierende Aktion und
keine Aufklärung»
Die Flaggen-Aktion einer jungen Muslima am Bahnhof
Basel hat hohe Wellen geworfen. Das Zurschaustellen der schwarzen Flagge ist
laut einer Islam-Expertin «schockierend».
KOMMENTAR:
Ja mei … mal in der Zeitung
erwähnt … leider haben sich Jugendliche oftmals sehr eigenartige Flausen aus
dem Kopf zu treiben. Mutig? Gäbe ANDERE, wirklich kreative und bessere
Mutproben!
«In Rorschacher Moscheen wird nicht radikalisiert»
An der Veranstaltung «Den
Islam in der Schweiz leben» in Emmenbrücke stellten sich am Montagabend eine
Schweizer Muslima und ein Islamwissenschaftler gegenseitig Fragen. Auch das
Publikum wollte an diesem Anlass so einiges wissen. Dabei kam auch raus, was
der Dschihad mit dem inneren Schweinehund zu tun hat.
Muslime heiraten fast nur noch
unter sich
Was
die Heirat mit Andersgläubigen angeht, hat sich die Integration der Muslime
verschlechtert: Muslime heiraten vor allem unter sich. Das sah vor 14 Jahren noch anders aus.
Balkan-Buben machen Mädchen die Schule zur Hölle
KOMMENTAR:
Erstaunlich,
dass nicht getitelt wurde: Muslimische
Buben …
Wird die
Presse sensibler und vor allem korrekter? Hat es sich denn WIRKLICH herumgesprochen – dass „echte“ MUSLIME ihre
Frauen mit HOCHACHTUNG (zu) behandeln (haben)?
Gewalt-Experte zu Balkan-Machos in der Schule
«‹Fick deine Mutter› ist heute harmlos»
Teenie-Machos demütigen Mädchen in der Schule
Wie viel ausländisches Geld
fliesst an Schweizer Muslime?
Österreich
hat muslimischen Verbänden verboten, Geld aus dem Ausland anzunehmen. In der
Schweiz ist nicht klar, wie gross der Anteil der ausländischen Finanzhilfe ist.
ISLAM – öffentlich rechtliche
ANERKENNUNG
Ein Religionsgesetz für Muslime
Peter Rosenstock, Jurist
KOMMENTAR:
Die Basler Muslim Kommission (BMK) hat nun einen Delegierten eingesetzt, um die
für BEIDE SEITEN akzeptable Umsetzbarkeit einer basisdemokratischen Anerkennung
zu prüfen und im Falle auch umzusetzen.
Die
österreichische Lösung war im Falle aber nie eine Alternative und ist es jetzt
noch weniger – dies nur nebenbei als Anmerkung des ehem. stellv. Vorsitzenden
des Obersten Rates der IGGiÖ (Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich).
Schluss mit religiösen Extrawürsten
Das Schweizer Religionsrecht muss angesichts der sich
verändernden Religionslandschaft weiterentwickelt werden. Wenn die
Konfessionsfreien nicht klar Gegensteuer geben, werden dabei die bestehenden
Privilegien unter dem Mythos «Integration» einfach auf weitere
Religionsgemeinschaften ausgedehnt.
ISLAM – MOSCHEE & BAURECHT
Basler Muslime wehren sich
gegen Moschee-Kündigung
Ein
Ersatz für den Raum in der Kaserne sei nicht zu finden. Nach 43 Jahren
werden den Muslimen die Gebetsräumlichkeiten genommen und keine Alternative
angeboten.
Basler Muslime drohen mit Gang
vor Gericht
63Der Kampf um die Kasernen-Moschee in Basel spitzt
sich zu. Nun droht ein Rechtsstreit und damit eine Verzögerung der geplanten
Kasernen-Sanierung.
KOMMENTAR:
Jetzt DROHEN sie schon wieder,
diese Muslime … anstatt sich mit legalen juristischen Mitteln zu WEHREN … ts, ts, ts …
Tiefgarage als religiöser
Versammlungsort
Seit 35 Jahren beten Muslime
am Berner Lindenrain – oft unter Platznot. Ein Besuch in der Moschee.
ISLAM – GEWALT
H. Maizar: „emotionale Reaktionen“
Ein Zuschauer hat sich beim Ombudsmann über die
«Arena»-Ausgabe vom 24. Januar beschwert.
ISLAMKRITIK und (UN)DIFFERENZIERTHEIT
So gefährlich ist die
Koran-Aktion «Lies!»
Wie
der Thurgauer A.A.* verteilten viele Syrien-Dschihadisten Korane für die Aktion
«Lies!». Politiker fordern ein Verbot der Organisation.
KOMMENTAR:
So wird das Animieren einen Heiligen Text zu lesen zu einer kriminellen
Aktion … das kannte man in hiesigen Gefilden schon einmal … und führte
schnurstracks zum Scheiterhaufen … doch Gott sei Dank: Auch der
Nachrichtendienst des Bundes hält fest, «dass Koranverteilungen keine Bedrohung
der inneren oder äusseren Sicherheit darstellen». Solange keine konkreten
Gewaltbezüge feststellbar seien, bearbeite der NDB deshalb Koranverteilungen
nicht.
IS
Lamya Kaddor: Warum deutsche
Jugendliche in den Jihad ziehen
Lamya Kaddor ist
Religionswissenschaftlerin und und Lehrerin in einer Stadt im deutschen
Ruhrgebiet. Fünf Jugendliche, die sie kannte, zogen plötzlich in den Krieg. Ein Schock für die 36-Jährige. Susanne Brunner hat sie in Duisburg
besucht hat.
Verwandlung zum Dschihadisten: «Er hat eine krasse
Gehirnwäsche hinter sich»
Ein Thurgauer Dschihadist
hält seine Frau in Syrien fest. Kollegen aus Arbon berichten, wie sie die
Verwandlung des 21-Jährigen zum Islamisten erlebten.
Mit Frau und Kind im Jihad
Der Vater sagt: «Vieles stimmt nicht»
KOMMENTAR:
Schicksale
falsch dargestellt, in der Öffentlichkeit breitgetreten und plattgewalzt …
Rücksicht kennt die
Presse
nicht … Hauptsache der "ISLAM im schiefen LICHT".
Der verzweifelte Appell ihres Vaters
Der Schweizer Dschihadist A.
hält seine Frau offenbar gegen ihren Willen im Bürgerkriegsgebiet fest. Dort
brachte sie erst vor kurzer Zeit eine Tochter zur Welt. Jetzt spricht der Vater
der Frau.
Thaibox-Champion plante
Kampftrainings nach Regeln des Korans
Ein
Muslim wollte in der Grüze Kampfsport-Trainings nach den Regeln des Korans
lancieren. Das Projekt liegt vorerst auf Eis. In Deutschland hat er über
salafistische Hassprediger zu seinem Glauben gefunden.
KOMMENTAR:
Nun, HIER "stimmt" die Flagge … und sonst?
Aus
Winterthur in den Heiligen Krieg
KOMMENTAR:
… seit mur einigen Monaten Muslim … und schon up, up and away,
Und wieder wird schon das LESEN des Korans alleine diabolisiert .., what a
shame!
Verführung aus ALLEN Seiten … das Kennzeichen der Zeit des DAJJAL: Die Lüge
wird als Wahrheit, die Wahrheit als Lüge verkauft und gekauft-
Schweizer
Lehrling (18) zieht in den Dschihad
von
Annette Hirschberg - Ein Schweizer konvertiert und reist kurz darauf nach
Syrien, um sich dort dem IS anzuschliessen. Wie zwei weitere IS-Teens kommt er
aus Winterthur.
Junger Winterthurer soll in
Syrien getötet worden sein
IZRS
FDP will Standaktionen des
IZRS unterbinden
Der
Islamische Zentralrat hat am letzten Freitag mit einem Stand beim Bahnhof um
die Gunst von Frauen geworben. Dies ist der FDP ein Dorn im Auge.
Kopftuch & Konsorten – an endless
story
«Muslime werden als Fremdkörper
betrachtet»
Rassismus hat heute mehr mit Kultur und
Religion zu tun als mit Rasse. Gängige Vorwürfe wie
«Muslime können sich nicht integrieren», bezeichnet die Historikerin Yasemin
Shooman deshalb als antimuslimischen Rassismus.
«Es ist kein
Symbol, es ist eine Regel»
Schleier/ Frauen mit Schleier begegnen zunehmend skeptischen Blicken.
Wie gehen sie damit um? Nahla Ibrahim steht den Klischees selbstbewusst
gegenüber.
KOMMENTAR:
Ein schöner Artikel – und dennoch
werden – die „reformierte Welt“ bildet hier, wieder allen Versicherungen, KEINE
Ausnahme – Kopftuch tragende Frauen definitiv diskriminiert!
Medial vermittelte Feindbilder und die Anschläge vom 11.
September 2001 –
Vortrag von Daniele GANSER
THEOLOGIESTUDIUM in der TÜRKEI
Selamun
Aleykum liebe Geschwister
anbei gibt es
eine Möglichkeit eines Stipendiums für nicht türkische Staatsangehörige für ein
Theologiestudium in der Türkei. Ich finde es ist eine sehr gute Sache. Vielleicht
kennt ihr junge Menschen, die Interesse daran hätten. Auch wenn nicht fände ich
es schön, wenn ihr es in euren (auch ethnischen) Kreisen publik macht,
vielleicht erreicht man ja so einen jungen Menschen, der Theologie in der
Türkei studiert und wieder in die Schweiz kommt um die Muslime zu mit seinem
Fachwissen zu unterstützen :)
Mit Salam und
Du'a, Dilek
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Anbei eine schöne Gelegenheit für Menschen, die nicht die
türkische Staatsangehörigkeit besitzen und in der Türkei ein Theologiestudium
absolvieren möchten. Es gibt genau für diese Interessierten ein Stipendium, die
Türkiye Stipendien. Das Stipendium umfasst einfach mal kurz gefasst, das
Studium, wie den Hin- und Rückflug wie Unterkunft u.w.
Die Liste der Universitäten und der entsprechenden Sprachen,
in der studiert werden kann (englisch/türkisch/arabisch), eine
englischsprachige Erklärung für die Bedingungen und
weiteren Informationen sind im Anhang. Unter den Dokumenten gibt es eine
allgemeine Erklärung zu den Türkiye-Stipendien, die neben verschiedenen
Studiengängen auch die Theologiestudium umfassen.
Wer nicht ein ganzes Studium dort verbringen kann, hat auch die
Möglichkeit von einem Forschungsstipendium zum Master oder Promotion
zu profitieren. Auch diese Infos sind angehängt.
Hier kann man sich direkt bewerben. Die
Sprache könnt ihr oben einstellen.
Fragen und Interesse leite ich gerne
weiter, wenn alle Dokumente durchgelesen sind :)
Bitte Eingabefristen beachten!
Dilek
Ucak Ekinci
- Buchhaltung von Muslim für Muslime -
Dschihad
und Muslime: Interview mit
SRF Hanel
Ein Interview, das nicht veröffentlicht wurde – ein Lehrstück für die
mediale Kooperation zwischen Muslimen und tonangebenden Medienverantwortlichen
in der Schweiz – näheres gerne in einem Seminar, welches ich gerne moderieren
möchte.
Die
BMK und die öffentlich rechtliche Anerkennung
Interview für eine Studentin an der UNI Lausanne
Mit besten Grüßen
und Wünschen für eine gemeinsame bessere
Zukunft – und bedenket:
"In der Liebe NUR finden die Seelen in ihrer Getrenntheit zur EINHEIT!"