NEWSLETTER 100 – April 2015          

 

GSIW – NEWSLETTER ARCHIV

GSIW - FORUM

GSIW - HP  

KONTAKT:     m.hanel@gmail.com

         

                                                          

 Inhalt:

 

POLITIK & RELIGION

 

-  Besorgnis über Aggressivität gegen

   Muslime und Juden

- Reimann und die Islam-Statistiken

 

VERANSTALTUNGEN

- Ummah Lager

- Bildungsseminar „Akhlaq“

- Islam heisst nicht Salam

- Zwischen Burka und Pediga

- Koranlektüre zu "Genderfragen"

-  Interreligiöser Dialog jenseits politischer

   Interessen

- Fachseminar: Herausforderung

   (radikalisierter) Islam

-  So viel Meer zwischen uns

­-  Ein Fenster auf Tunesien

-  Bild des Islams in den Schweizer Medien

-  ethisches / islamisches Wirtschaften

-  Muslimische Perspektiven – Selbstver

   ständnis und Erneuerungen

- Was brennt uns unter den Nägeln?

- Tariq Ramadan: Was ist ein europäischer,

   was ein schweizerischer Islam?

- Kommen Juden und Christen (auch) in

  den Himmel

- Ummah Jugendlager

- Vortrag des UN-Sonderberichterstatters

  Prof. Dr. H. Bielefeldt

- ZLH-Kurs: Mekka einst und heute

 

 

 

ISLAM & MUSLIME in den MEDIEN

 

- Islam in den Medien – ein ZERRBILD

- Da muss man eine dicke Haut haben

- «Ich hoffe, dass uns jemand zuhört»

- Höchster Reformierter warnt vor dem

  Islam

- «Grosse Ähnlichkeiten zwischen Musli

  men und Christen»

- Basler Fasnächtler verteidigen die

  Narrenfreiheit

- HALAL made in SWISS

- Korane für Bern

- «Schockierende Aktion und keine

  Aufklärung»

- «In Rorschacher Moscheen wird nicht

  radikalisiert»

- Ja, Onur war bei uns

-  Der Pragmatismus der Muslime

-  Muslime heiraten fast nur noch unter

   sich

-  Schulen schlagen Alarm

-  Wie viel ausländisches Geld fliesst an

   Schweizer Muslime?

- Ein Religionsgesetz für Muslime

- Schluss mit religiösen Extrawürsten!

- «Der Islam ist eine Schweizer Religion»

- Basler Muslime wehren sich gegen

  Moschee-Kündigung

- Basler Muslime drohen mit Gang vor

  Gericht

 

 

ISLAM & MUSLIME in den MEDIEN

 

- Tiefgarage als religiöser

   Versammlungsort

-  Antisemitismus in der Schweiz

- Ombudsmann tadelt „Islam-Arena“

- So gefährlich ist die Koran-Aktion

  «Lies!»

- Warum ziehen Jugendliche in den Jihad

-  Verwandlung zum Dschihadisten

-  Thurgauer Syrien-Reisender

-  Der Vater sagt: «Vieles stimmt nicht»

-  Der verzweifelte Appell ihres Vaters

-  Kampftrainings nach Regeln des Korans

-  Aus Winterthur in den Jihad

-  Winterthur im Fokus

-  Junger Winterthurer soll in Syrien

   getötet worden sein

-  FDP will Standaktionen des IZRS

   unterbinden

-  Muslime als Fremdkörper

 

IN eigener SACHE

 

-  Theologiestudium in der Türkei

-  Buchhaltung von Muslim für Muslime

-  Seelsorge

 

Muslime und GSIW Mitglieder
schreiben

 

- Dschihad und Muslime: Interview Hanel

- BMK & öffentl. rechtl. Anerkennung

 

Neue Beiträge unter www.islamheute.ch

                                                                 

 

 

 

Sehr geehrte GSIW Mitglieder, Leser & Abonnenten des GSIW Newsletters. Hier Nummer 100 unseres GSIW NLs, der Sie über die jüngsten Vorkommnisse informiert, an welchen GSIW in der einen oder anderen Form Anteil nahm und nimmt. Gerne nehmen wir Ihre Rückmeldungen, Anregungen Kritik entgegen. Auch Leserbriefe und Kommentare veröffentlichen wir hier gerne, behalten uns aber allenfalls Kürzungen & die grundsätzliche Entscheidung über eine Veröffentlichung vor. Wenn Sie sich auf dem Gebiet: SCHWEIZ/ISLAM – MUSLIME/SCHWEIZER intensiver engagieren wollen – beteiligen Sie sich doch im GSIW – FORUM oder werden gleich aktives GSIW Mitglied. Warum nicht?

 

 


POLITIK & RELIGION

 

Berset: Besorgnis über Aggressivität gegen Muslime und Juden

Der Bundesrat ist besorgt über die zunehmende Aggressivität gegen Muslime und Juden in Europa. Er teile diesbezüglich die Besorgnis der Religionsgemeinschaften, sagte Innenminister Alain Berset am Montag bei einem Treffen mit dem Rat der Religionen in Bern.

 

 

Reimann und die Islam-Statistiken

ST.GALLEN. SVP-Nationalrat Lukas Reimann will mit einem Massnahmenkatalog den radikalen Islam in der Schweiz bekämpfen. Er begründete seine Forderungen mit Zahlen, die angeblich vom Bund stammten. Jetzt ist klar: Reimanns Daten basieren auf eigenen Schätzungen.


 

VERANSTALTUNGEN

 

UMMAH LAGER

ANMELDUNGEN HIER: http://ummah.ch/ummah-lager-2015/

 

Bildungsseminar „Akhlaq“

mit dem Dozent Dr. Abdelhay Fadil am 29.03.2015 in Zürich

m Seminar am 29. März wird das Thema „Akhlaq" mit dem Dozent Dr. Abdelhay Fadil aus Deutschland detailliert erarbeitet. Nebst der professionellen Präsentation und nützlichen Handouts gibt es auch den grossen Vorteil, in einer konzentrierten und lehrreichen Atmosphäre sich in dieses wichtige Thema vertiefen zu können.

Der Beitrag pro Person für dieses Seminar beträgt CHF 25.- für Lehrmaterial und Zertifikat. Die Plätze sind begrenzt und deshalb ist die Anmeldung Pflicht. Männer und Frauen sind herzlich willkommen. Die Geschlechtertrennung innerhalb des Seminarraums wird durchgesetzt. Kinder müssen zuhause bleiben. Verpflegung ist Sache der Teilnehmer/innen. Wer sich nicht fristgerecht (Freitag, 27. März) anmeldet, kann nicht am Seminar teilnehmen.

Das Seminar findet am 29.03.2015 zwischen 08:30 Uhr - 17:30 Ihr in Zürich statt. Alle Details werden nach der Anmeldung bekanntgegeben

 

«Islam heisst nicht Salam»

Am Sonntag präsentiert Manfred Schlapp sein Buch «Islam heisst nicht Salam» um 10.30 Uhr im Schlösslekeller in Vaduz. Bevor Manfred Schlapps Lesebuch «Islam heisst nicht Salam» offiziell erschienen ist, wurde schon vieles über seine «Streifzüge durch die muslimische Welt» geschrieben.

KOMMENTAR:

Schlapp … ISLAM, abgeleitet aus der Wortwurzel "SLM" (aus welcher sich folgende Wörter ableiten: Salam – Friede,  aslama – Hingabe, istislama – Ergebung, Unterwerfung).

Ein Muslim ist also jemand, der sich in FRIEDLICHER ERGEBUNG freiwillig dem Gesetz Gottes HINGIBT … oder in FRIEDLICHER HINGABE dem Wort, Gesetz Gottes ERGIBT…

Dies aufgrund der Überzeugung, dass es einen Schöpfer gibt und der Mensch als Geschöpf seine Erfüllung nur in obiger Hingabe zu finden vermag – denn JEDE AUFLEHNUNG des "relativ schwachen GESCHÖPFES"  gegen die "absolute ALLMACHT des SCHÖPFERS" nur im Verlust enden kann.

Muslime SIND vernünftig, lieben den Verlust nicht und mögen auch nicht schmachvoll enden und auch gratis keinen Schwachsinn verzapfen.

 

Veranstaltung des Interreligiösen Tischs in Zürich

Zwischen Burka und Pegida - Bedrohte Religionsfreiheit heute?

 Mittwoch, 8. April 2015

19.00 Uhr, Kirche St. Peter, Zürich

Vortrag von Prof. Dr. Heiner Bielefeldt - UN-Sonderberichterstatter über Religionsfreiheit

Grusswort: Michel Müller, Kirchenratspräsident, Vorsitzender des Runden Tisches

Moderation: Philippe Dätwyler

Eintritt frei. Kollekte. Türöffnung: 18.30 Uhr

In Europa geht unter Juden und Muslimen immer mehr die Angst um. Und Christen

sind in islamischen Ländern immer mehr in Bedrängnis. Wie steht es heute mit dem

Recht auf Religionsfreiheit? Hier und weltweit?

Vortrag von Heiner Bielefeldt, Theologe, Philosoph und seit 2010 Sonderberichterstatter

der UNO für Religionsfreiheit. Mit anschliessender Diskussion.

Es laden ein:

Reformierte Kirche Kanton Zürich, Katholische Kirche im Kanton Zürich, Christkatholische

Kirchgemeinde Zürich, Israelitische Cultusgemeinde Zürich, Jüdische Liberale

Gemeinde Zürich, Vereinigung Islamischer Organisationen Zürich, Schweizerische

Buddhistische Union/Kanton Zürich, Anatolisch-Alevitisches Kulturzentrum Zürich

 

Dr. h.c. Rifa’at Lenzin & In Zusammenarbeit mit Zürcher Lehrhaus
Koran-Lektüre zum Thema “Gender”: Texte – Thesen – Auslegungen

Kaum ein Thema dominiert die Debatte um den “Islam” so sehr, wie das Verhältnis Mann-Frau im Islam und Koran. Ausgewählte Texte werden (in deutscher Übersetzung) gelesen und ihre Wirkungsgeschichte anhand von Kommentaren und unterschiedlichen, teils kontroversen Interpretationen aufgezeigt. Zur Sprache kommt auch die Frage: Was bedeuten die Texte für Muslime von heute und wie gehen sie damit um?

 

Interreligiöser Dialog jenseits politischer Interessen:
Eine Frage der Haltung oder Utopie?
Diskussionsabend zum Leitfaden für den interreligiösen Dialog

6. Mai 2015, 19.00 Uhr
Haus am Lindentor, Hirschengraben 7 Zürich

Das Zürcher Forum der Religionen lädt zu einem offenen Diskussionsabend zum Leitfaden für den interreligiösen Dialog ein. Der Leitfaden wird in den Kontext aktueller Geschehnisse gestellt und wir fragen nach der Möglichkeit eines interreligiösen Dialogs jenseits politischer Interessen.

 

 

Veranstaltungsreihe April/Mai 2015

Gesellschaften im Wandel - da, hier und dort // Eine Veranstaltungsreihe Theater:

So viel Meer zwischen uns

Blicke auf Tunesien - Gespräch und Filme

Kontext, Visionen, Aspekte muslimischen Alltags in der Schweiz - 6 Gespräche

 

Theater: So viel Meer zwischen uns / مﻡكﻙ نﻥمﻡ رﺭرﺭاﺍحﺡبﺏ اﺍنﻥنﻥﯿﻴﯿﻴبﺏ ؟/ Tant de mer entre nous

Ein west-östlicher Divan

Zwei Autoren schreiben gemeinsam an einem Stück im Spiegel der Zeit nach dem Arabischen Frühling. Der eine ist Schweizer, der andere Tunesier. Der eine schreibt diesseits der Europäischen Festung, der andere hat den Sturm des Zornes noch im Nacken. Sie beginnen einen Dialog: Sind wir dies -und jenseits des Meers nicht doch am gleichen Ufer? Ist dieses Meer zwischen Europa und dem Norden Af rikas nicht unser gemeinsames Meer, das uns mehr verbindet als trennt –ein wahrhaftes Mare Nostrum? Das Stück lässt Revue passieren und fühlt szenisch auf den Grund: Ein Kaufmann aus dem Westen, der auf Reisen dem orientalisierten Parfüm seiner Vorurteile verfällt // Ein tunesischer Antiquar, der seinen Laden bald schliessen muss, weil er in der Schweiz als Schläfer und Terrorist verdächtigt wird // Von einem Tunesier

in den Alpen in Asyl, und was er dabei erfährt // Von einem, der übers Meer gehen wollte und dabei ertrank // Das Klima der Islamfeindlichkeit im Allgemeinen und von der Art Integration im Speziellen, wenn Tarik,

ein Schweizer, nicht mal als toter Muslim schicklich in der Heimat begraben werden darf // Badeferien

in Djerba : Oder sind wir nicht im selben Boot, ökonomisch, ökologisch, ja theologisch ? // Und was kann Liebe so alles bewirken zwischen einer Schweizerin und einem jungen, papierlosen Tunesier am Ufer der Limmat?

Das Stück ist eine Koproduktion von Theater Maralam Zürich, Thé‰tre mass’Art, Tunis und dem Konzeptbüro Rote Fabrik, Zürich.

Premiere der Uraufführung im Fabriktheather Roten Fabrik Zürich Donnerstag, 23.April 2015, 20h

weitere Vorführungen:

Freitag, 24.April, und Samstag, 25.April, 20h

Sonntag, 26.April, 18.30h

Donnerstag, 30.April, Freitag, 1.Mai, Samstag, 2.Mai, 20h

Sonntag, 3.Mai, 18.30h

Eintrittspreise 30,-CHF, ermässigt 20,-CHF

 

Blicke auf Tunesien - Gespräch und Filme

26. April 2015

Ein Fenster auf Tunesien: Die junge Demokratie & ihre sozio-politischen Herausforderungen

Am 14. Januar 2011 wurde der tunesische Diktator Ben Ali nach Tagen des Zorns aus Tunesien ausgewiesen. Seither ist das Land in einem Wandel, der alle Aspekte der Gesellschaft umfasst. Seit den Legislativ-Wahlen im Herbst und den Parlamentswahlen im Winter 2014 ist Tunesien eine Demokratie mit einer neuen Verfassung. Im Gespräch mit dem tunesischen Parlamentarier Monghi Rahoui und der Politikerin Selma Baccar, ehemaliges Mitglied der verfassungsgebenden Versammlung, soll die jüngste Geschichte nachgezeichnet werden. Was geschah seit der Revolution? Welche Probleme stellten sich der verfassungsgebenden Versammlung? Wie stellten sich die Parteien zur Forderung nach Laizität? Welche Koalitionen spielen sich nun ein? Sind Rückschläge, ins besondere aus dem alten Umfeld der ehemaligen Partei Ben Alis (RCD) zu fürchten? Und schliesslich: Kann die Schweiz Tunesien helfen, aus dem ökonomischen Notstand zu kommen?

Moderiertes Gespräch mit

Mongi Rahoui, tunesischer Parlamentarier aus Jendouba

Selma Baccar, ehem. Mitglied der verfassungsgebenden Versammlung, Mitglied der nationalen Kommission „Rechte und Freiheiten“, leitendes Mitglied der Partei Al Massar und Filmemacherin,

Andi Gross, Nationalrat SP Schweiz, Politikwissenschaftler und Leiter des Ateliers für Direkte Demokratie Moderation: Christoph B. Keller, Redaktor Kunst & Gesellschaft von Radio SRF2Kultur.

Clubraum Rote Fabrik, 15h, Eintrittspreise: 20,-CHF, ermässigt 10,-CHF

29.April 2015

Junge Filme aus Tunesien

Anschliessend ein Gespräch mit Baghdadi Aoun, tunesischer Autor

Fabriktheater, 20h, Eintrittspreise 20,-CHF, ermässigt 10,-CHF

Kontext, Visionen und Aspekte zum muslimischen Alltag in der Schweiz – 6 Gespräche

 

10. Mai 2015

Islamfeindlichkeit. Antisemitismus. Feindbilder einst und heute

Wer hat Angst vor den Muslimen und dem Islam? Alle augenscheinlich, die Deutschen, die Franzosen und die Schweizer fürchten sich vor dem Bau von Minaretten und Moscheen und Europa blockiert den Beitritt der Türkei zu EU. Aber geht es wirklich nur um Islamophobie? Ist nicht das, was vielleicht einmal nur Angst vor dem Fremden war, zur Islamfeindlichkeit geworden? Die Intoleranz gegenüber Andersgläubigen war jahrzehntelang gesellschaftlich geächtet, jetzt wird sie salonfähig bis in die Mitte unserer westlichen Gesellschaften. In einem kurzen Vortrag zeichnet Wolfgang Benz die Konjunkturen von Antisemitismus und Islamfeindlichkeit nach. Im anschliessenden Gespräch beleuchten Wolfgang Benz und Georg Kreis die je spezifischen Situationen in Deutschland und der Schweiz.

Wolfgang Benz, Historiker, Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung (ZfA) an der Technischen Universität Berlin.

Georg Kreis, Historiker, ehemaliger Leiter des Europainstituts Basel und bis Ende 2011 Präsident der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR).

Moderation: Roland Merk, Schriftsteller und Philosoph.

Clubraum Rote Fabrik, 14h, Eintrittspreise 20,-CHF, ermässigt 10,-CHF

 

10. Mai 2015

Das Bild des Islams in den Schweizer Medien

Die Darstellung des Islams in den Schweizer Medien ist ähnlich wie im Westen von Stereotypien und Vorurteilen geprägt. Die fast ausschliessliche Darstellung des Islams und der Muslime in Zusammenhang mit internationaler Politik, Gewalt und Frauenunterdrückung ist mitverantwortlich für Tendenzen zur Islamfeindlichkeit. Laut einer Umfrage britischer Demoskopen überschätzen die Europäer den Anteil an Muslimen an der Gesamtbevölkerung um ein Vielfaches. Das alarmiert. Und spätestens seit der historischen Pariser Millionendemonstration „Wir alle sind Charlie!“, die zeigt, über welche Mobilisierungskraft die Medien verfügen, kommen noch mehr Fragen an die Adresse der Medien auf: Was verstehen die Medien unter

„Redefreiheit“? Gibt es neben ihr auch andere Güter zu respektieren? Sind wir wirkl ich alle Charlie oder markiert der Aufruf nicht vielmehr die Exklusion der Muslime?

Im Vortrag von Urs Dahinden und im Gespräch mit ihm sollen anhand von Beispielen die Haltung der Schweizer Medien zu Fragen rund um Islam und Muslimen nachgezeichnet werden. Dabei soll auch die Frage gestellt werden, was die Medien zur normalen Darstellung des Islams und der Muslime beitragen können?

Urs Dahinden, Soziologe HTW Chur, Leiter des nationalen Forschungsschwerpunktes “Islam in den Medien: Von Vorurteilen zu mehr Fairness“.

Moderation: Roland Merk, Schriftsteller und Philosoph.

 

13.Mai 2015

ethisches / islamisches Wirtschaften

Viele BeobachterInnen, unter ihnen der Anthropologe und Mitbegründer der Occupy Wall Street Bewegung, David Graeber, gehen davon aus, dass das kapitalistische System verheerende Auswirkungen auf unsere Gesellschaften hat und verantwortlich ist für die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich. Seit längerem gibt es Bestrebungen von unterschiedlichen Seiten, eine nachhaltigere und sozial verantwortlichere Wirtschaft umzusetzen. In diesem Zusammenhang wird auch „Islamic Banking“ als mögliche Alternative und Brücke zwischen 2 Welten diskutiert. Zahlreiche Banken bieten vermehrt Sharia-konforme Produkte an, einerseits, weil die Anfrage danach steigt, andererseits, um nicht den Anschluss an finanziell interessante Märkte zu verpassen.

Die Kurzreferate der Gäste und das anschliessende moderierte Gespräch widmen sich den Erfahrungen junger muslimischer UnternehmerInnen und nehmen Bezug auf unterschiedliche ethische Ansätze alternativer Investitionen und Anlagen. Christian Arnsperger, Ökonom und Philosoph; Professor für nachhaltiges Wirtschaften, Universität Lausanne; wissenschaftlicher Berater Alternative Bank Schweiz

Ali Gümüsay, Gründer vom Netzwerk Zahnräder; z.Zt. DPhil Cand. Sa•d Business School; Dozent Magdalen College, University of Oxford

Fares Mourad, Finanzberater Peak Values, Zürich.

Moderation: Andreas Zumach, Journalist, UN-Beobachter, Genf

Clubraum Rote Fabrik, 20h, Eintrittspreise 20,-CHF, ermässigt 10,-CHF

 

16.Mai 2015

Muslimische Perspektiven - Selbstverständnis und Erneuerungen

Jedes Land führt seine eigenen, historisch bedingten Debatten über die gesellschaftliche Partizipation von Musliminnen und Muslimen. Die Diskussionen zeigen jedoch auch, wie transnational und global das Thema verknüpft ist, gelesen und beeinflusst wird. Menschenrechtsverletzungen, wie z.B. in Saudi-Arabien und die brutale Vorgehensweise des „Islamischen Staates“, der vorgibt, im Namen einer Religion zu handeln, sind mitverantwortlich für die zunehmende Dominanz der Idee des „Fremden“. Es erschwert zudem den Diskurs sowohl innerhalb der Gesellschaft als auch innerhalb der muslimischen Gemeinschaften. Doch gibt es die Kultur der Selbstreflexion, Stimmen, die den Islam reformieren wollen und die Auseinandersetzungen darüber innerhalb der muslimischen Gemeinschaften nicht scheuen.

Die ausgewiesenen Expertinnen thematisieren in Kurzreferaten Aspekte interner Kritik an religiösen Praktiken und Auslegung und wie sich Bilder des Fremden und Selbstbilder gegenüber stehen. Das anschliessende moderierte Gespräch vertieft diese Ansätze.

Elham M. Manea jemenitisch-schweizerische Politologin, Universität Zürich, Autorin, Schweiz

Der politische Islam als Ideologie verändert die Praxis der islamischen Religion in arabischen Gesellschaften. Wie werden junge AktivistInnen und ihre Forderungen nach Reformen von diesen Strömungen beeinflusst?

Rifa’at Lenzin, Islamwissenschaftlerin, Autorin, Mitglied Interreligiöser Think-Tank, Schweiz

Mann und Männlichkeit - Die Genderforschung konzentrierte sich lange Zeit ausschliesslich auf die Frau. Männer sind erst seit verhältnismässig kurzer Zeit Gegenstand der Genderforschung und bis heute existiert wesentlich mehr Literatur zu Homosexualität als zum "gewöhnlichen" Mann. Noch etwas komplexer wird die Sache, wenn es um Mann und Männlichkeit in islamischen Gesellschaften geht.

Lamya Kaddor, Islamwissenschaftlerin, Autorin, Pädagogin, Deutschland Zwischen PEGIDA und Islamismus in Deutschland

Gesprächsleitung: Amira Hafner - Al Jabaji, Islamwissenschaftlerin, Publizistin, Mitglied Interreligiöser Think -Tank, Schweiz, Moderation Sternstunde Religion, srf

16.Mai 2015

 

Was brennt uns unter den Nägeln?

Eine breite Öffentlichkeit geht gerne davon aus, dass Angehörige einer Kultur- und Religionsgemeinschaft diese vermeintlich geschlossenen Gruppen authentisch repräsentiert. Doch nicht nur in der Schweiz, wo ca. 400'000 Menschen mit muslimischer Religionszugehörigkeit verschiedener islamischer Schulen leben, praktizieren alle ihren Glauben anders. Die unterschiedlichen Bedürfnisse islamischer Gemeinschaften werden dank Initiativen Einzelner und von Institutionen in Teilen der Bevölkerung wahrgenommen, eine breitere gesellschaftliche Akzeptanz steckt jedoch noch inden Kinderschuhen. Der runde Tisch versammelt Personen, die sich aktiv, privat und beruflich für ein konstruktives Zusammenleben aller in der Schweizer Gesellschaft engagieren.

Die Gesprächsrunde informiert über bereits Erreichtes, legt Differenzen offen, stellt Fragen zu Perspektiven und erörtert zentrale Brennpunkte verschiedener Migrationsgruppen bezüglich muslimischen Alltags, Religiosität im Berufsleben, Islamische Studiengänge, die Vermittlung in Schulen und Moscheen, u.v.a.

Amr Abdelaziz, Rechtsanwalt, Zürich

Demet Aysal, Politologin, Lehrerin PHZ, Zürich

Muris Begovic, VIOZ, Vereinigung Islamischer Organisationen, Zürich

Agron Jbraj, Stellenleiter Offene Jugendarbeit, Zürich

Vertreter_in MSAZ, Muslim Student Association, ETH, Zürich

Christof Meier, Integrationsförderung Stadt Zürich

Andrea Lang,Schweizer Zentrum für Islam und Gesellschaft, Fribourg

Carol Wittwer, Islamwissenschaftlerin, Dozentin, im Team Lehrmittel Religion und Kultur, Schweiz Gesprächsleitung : Andreas Zumach, Journalist, UN-Beobachter, Genf

Clubraum Rote Fabrik, 18h, Eintrittspreise 20,-CHF, ermässigt 10,-CHF

 

17. Mai 2015

Tariq Ramadan: Was ist ein Europäischer, was ein Schweizer Islam?

Der Anteil an Muslimen in der Schweiz entspricht rund 5% der Bevölkerung, der Islam ist somit die zweitgrösste Religionsgemeinschaft. Ein Drittel von ihnen besitzt einen Schweizer Pass. In Frankreich ist der Anteil bei 8%, zwei Drittel davon haben einen französischen Pass. Ähnliche Zahlen gibt es zu Deutschland und zu England. Der Islam ist Bestandteil Europas geworden. Ist es daher angebracht, den Schwerpunkt auf die Forderung nach „Integration” zu legen, wenn die Situation der Muslime, wie Ramadan diagnostiziert,

„postintegrativ“ ist? Hat die Mehrheit der Muslime nicht ein bikulturelles Selbstbewusstsein und ist in dieser Gesellschaft längst angekommen? Angesichts des Fokus des Westens auf Identität und Integration, der der Vielfalt nicht förderlich ist, ist für Ramadan die Frage von heute nicht die: »Woher komme ich?«, sondern: »Wohin gehe ich und mit wem?«. Statt Integration müssten Mitbestimmung und Teilhabe, die volle Anerkennung des Islam gefördert werden.

Ziel ist es, mit dem weltweit bekannten Islamologen Tariq Ramadan herauszufinden, was ein europäischer und im speziellen was ein Schweizer Islam sein könnte. Wie müsste angesichts einer “postintegrativen Situation” der Mehrheit der Muslime im Westen die Partizipation der Muslime und die Institutionalisierung des Islams gefördert werden?

Tariq Ramadan, Schweizer Islamwissenschaftler, Präsident des European Muslim Network, lehrt am St. Antony's College an der Oxford University. Moderation: Alain Gresh, ehemaliger Chefredaktor des “Monde diplomatique”. Einleitende Worte: Roland Merk, Schriftsteller und Philosoph.

Theatersaal Volkshaus Zürich, 20h, Eintrittspreise 27,-CHF, ermässigt 17,-CHF. Vorverkauf starticket und konzeptreservation@rotefabrik.ch

 

Kommen Juden und Christen (auch) in den Himmel?

Erbarmen und Vorsehung aus der Sicht eines islamischen Theologen des 18. Jahrhunderts.

Die Antwort auf die Frage, wie es Andersgläubigen im Jenseits ergehen wird, hat Konsequenzen für das Verhältnis zwischen den Menschen verschiedener Religionen im Diesseits.
Anhand der Lektüre und Diskussion von Texten des prominenten Theologen Abd-al-Gahni-al Nablusi (1641-1731) lernen die Teilnehmenden eine islamische Sichtweise auf die religiös Anderen kennen, die im Kontext heutiger Fragestellungen nichts von ihrer Aktualität verloren hat.

Der Kurs wird in leichtem Englisch gehalten und richtet sich an TheologInnen, ReligionslehrerInnen, sowie einen weiteren Kreis an Interessierten am interkulturell-interreligiösen Dialog.

Leitung: Lajla Demiri
Datum: Mittwoch, 1. April
Zeit: 14.00 - 17.30 Uhr
Ort: Zürcher Lehrhaus
Kosten: Fr. 70.-
Anmeldung auf der
Webseite des Zürcher Lehrhaus
Anmeldeschluss: 13. März

 

UMMAH Jugendlager

 

08Apr2015

Vortrag des UN-Sonderberichterstatters Prof. Dr. H. Bielefeldt

 

29Apr2015

29. April - ZLH-Kurs: Mekka einst und heute

 

ISLAM.ch Veranstaltungskalender

 


 

ISLAM & die MEDIEN

 

Islam in Schweizer Medien – ein Zerrbild der Realität

Kommentar:

Die Erkenntnisse von Urs DAHINDEN decken sich völlig mit unseren eigenen Erfahrungen.

Nur die Medien scheren sich einen Dreck um tatsächliche Erfahrungen und korrespondierende wissenschaftliche Erkenntnisse. WARUM also, sollten die Muslime überhaupt noch Interesse haben, mit den Medien zusammenzuarbeiten? Um ständig aus dem Kakao zu trinken durch den sie gezogen werden?

In dem Zusammenhang gleich der Hinweis auf ein Radiointerview von mir mit dem SRF, welches deshalb nicht on air ging, weil ich meine Genehmigung der Veröffentlichung zurückgezogen habe – aus Gründen, die ich gerne in einem ISLAM-MEDIEN Seminar erläutere, welches die Medien, so befürchte ich, niemals werden wünschen und organisieren.

 

«Da muss man eine dicke Haut haben»

In Schlieren treffen sich muslimische Jugendliche in der bosnischen Moschee bei Abduselam Halilovic und im offenen Jugendtreff bei Christoph Hak. Die Jugendarbeiter erzählen, was die jungen Muslime beschäftigt und was sie sich für das Zusammenleben in der Schweiz wünschen.

KOMMENTAR:

Schön zu sehen, dass die Jugend kompetent heranwächst – an diesem Interview gibt es nur wenig auszusetzen – vorbildlich!

 

«Ich hoffe, dass uns jemand zuhört»

Sina und Qëndresa verfolgen in den Medien die Berichterstattung über den Islam genau. Dabei fühlen sich die beiden Musliminnen häufig unverstanden. Obwohl sie selber kein Kopftuch tragen, können sie nicht verstehen, dass die Frage der Kopfbedeckung eine derart wichtige Rolle zu spielen scheint.

 

Höchster Reformierter warnt vor dem Islam

Die Zeit sei noch nicht reif für eine öffentlich-rechtliche Anerkennung des Islam. Dieser Meinung ist Gottfried Locher, der höchste Reformierte der Schweiz.

KOMMENTAR:

Die Muslime erwarten, dass IHRE "höchsten Muslime" klare Stellung zu diesen Äusserungen beziehen. Lochers Stellungnahme führt ALLE bisherigen interreligiösen DIALOGBEMÜHUNGEN ad absurdum und zeigt reformistische Uneinsichtigkeit und Unwilligkeit in einem säkularen Land die verfassungsmäßig garantierte Gleichberechtigung zwischen Anhängern verschiedener Glaubensgemeinschaften zu respektieren oder gar umzusetzen. Die Äußerungen des "höchsten Reformierten" zeigen höchste Tendenz, den allseits beschworenen Religionsfrieden im Lande nicht aufrechterhalten zu wollen, sondern höchst zu gefährden. Man stelle sich eine ähnliche, spiegelverkehrte Äußerung (und diese fällt nicht schwer formuliert zu werden) von einem "höchsten" Vertreter der Muslime gegen die reformierte Kirche und deren Anhängern vor … nicht auszudenken die Folgen gegen Muslime, deren Einrichtungen und ihren Glauben.
Offenbar – anders kann nicht gedacht werden, ist Lochers Äußerung der Anfang einer höchst gefährlichen, flächendeckenden Strategie und Kampagne gegen Islam und Muslime.
Sollten Muslime nun eine DISTANZIERUNG der Christen von solch unqualifizierter Stellungnahme auf umfänglich unterstem Niveau erwarten, wünschen oder einfordern oder ihm gar dazu gratulieren, dass er seine Haltung und die der Seinen kompromisslos vertritt und äußert und nicht, wie manch Andere billig veräußert?

Und nun ganz unaufgeregt:

Wir empfehlen dem höchsten Reformierten folgenden Kurs zu belegen:

 

Koran-Lektüre zum Thema “Gender”: Texte – Thesen – Auslegungen

IZRS KOMMENTAR: SEK-Präsident Gottfried Locher wettert gegen den Islam

 

«Grosse Ähnlichkeiten zwischen Muslimen und Christen»

Zwischen Minarett-Verbot und Radikalismus-Debatte scheint sich die Gesellschaft über den Platz des Islam in ihrer Mitte noch nicht einig zu sein. Dabei leben Muslime seit über 50 Jahren in der Schweiz – und sind der christlichen Kultur näher, als man denkt.

 

Basler Fasnächtler verteidigen die Narrenfreiheit

Die Schnitzelbänggler hielten sich an die Empfehlung des Fasnachts-Comités. Sie verzichteten beispielsweise darauf, auf ihren Helgen den Propheten Mohammed darzustellen. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie auf satirische Verse zum Thema Islam verzichteten.

 

«Wegen uns müssen keine Tiere leiden»

Ein türkischer Supermarkt in der Grüze wirbt mit konkurrenzlos günstigem Halal-Fleisch. Eine Tierärztin ist besorgt: Wird hier nicht das Schächtverbot verletzt? «Alles tierschutzkonform», versichern die Betreiber.

 

Korane für Bern

Junge Männer verteilen in Bern seit einiger Zeit Gratis-Korane. Sie sind Teil eines europäischen Netzwerks, dem Verbindungen zu extremistischen Organisationen nachgesagt werden.

 

«Schockierende Aktion und keine Aufklärung»

Die Flaggen-Aktion einer jungen Muslima am Bahnhof Basel hat hohe Wellen geworfen. Das Zurschaustellen der schwarzen Flagge ist laut einer Islam-Expertin «schockierend».

KOMMENTAR:

Ja mei … mal in der Zeitung erwähnt … leider haben sich Jugendliche oftmals sehr eigenartige Flausen aus dem Kopf zu treiben. Mutig? Gäbe ANDERE, wirklich kreative und bessere Mutproben!

 

«In Rorschacher Moscheen wird nicht radikalisiert»

Ja, Onur war bei uns

 

Der Pragmatismus der Muslime

An der Veranstaltung «Den Islam in der Schweiz leben» in Emmenbrücke stellten sich am Montagabend eine Schweizer Muslima und ein Islamwissenschaftler gegenseitig Fragen. Auch das Publikum wollte an diesem Anlass so einiges wissen. Dabei kam auch raus, was der Dschihad mit dem inneren Schweinehund zu tun hat.

 

Muslime heiraten fast nur noch unter sich

Was die Heirat mit Andersgläubigen angeht, hat sich die Integration der Muslime verschlechtert: Muslime heiraten vor allem unter sich. Das sah vor 14 Jahren noch anders aus.

 

Schulen schlagen Alarm

Balkan-Buben machen Mädchen die Schule zur Hölle

KOMMENTAR:

Erstaunlich, dass nicht getitelt wurde: Muslimische Buben …

Wird die Presse sensibler und vor allem korrekter? Hat es sich denn WIRKLICH  herumgesprochen – dass „echte“ MUSLIME ihre Frauen mit HOCHACHTUNG (zu) behandeln (haben)?

Gewalt-Experte zu Balkan-Machos in der Schule

«‹Fick deine Mutter› ist heute harmlos»

Teenie-Machos demütigen Mädchen in der Schule

 

Wie viel ausländisches Geld fliesst an Schweizer Muslime?

Österreich hat muslimischen Verbänden verboten, Geld aus dem Ausland anzunehmen. In der Schweiz ist nicht klar, wie gross der Anteil der ausländischen Finanzhilfe ist.

 

 

ISLAM – öffentlich rechtliche ANERKENNUNG

 

Ein Religionsgesetz für Muslime

Peter Rosenstock, Jurist

KOMMENTAR:
Die Basler Muslim Kommission (BMK) hat nun einen Delegierten eingesetzt, um die für BEIDE SEITEN akzeptable Umsetzbarkeit einer basisdemokratischen Anerkennung zu prüfen und im Falle auch umzusetzen.

Die österreichische Lösung war im Falle aber nie eine Alternative und ist es jetzt noch weniger – dies nur nebenbei als Anmerkung des ehem. stellv. Vorsitzenden des Obersten Rates der IGGiÖ (Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich).

 

Schluss mit religiösen Extrawürsten

Das Schweizer Religionsrecht muss angesichts der sich verändernden Religionslandschaft weiterentwickelt werden. Wenn die Konfessionsfreien nicht klar Gegensteuer geben, werden dabei die bestehenden Privilegien unter dem Mythos «Integration» einfach auf weitere Religionsgemeinschaften ausgedehnt.

 

 

ISLAM – MOSCHEE & BAURECHT

 

Basler Muslime wehren sich gegen Moschee-Kündigung

Ein Ersatz für den Raum in der Kaserne sei nicht zu finden. Nach 43 Jahren werden den Muslimen die Gebetsräumlichkeiten genommen und keine Alternative angeboten.

 

Basler Muslime drohen mit Gang vor Gericht

63Der Kampf um die Kasernen-Moschee in Basel spitzt sich zu. Nun droht ein Rechtsstreit und damit eine Verzögerung der geplanten Kasernen-Sanierung.

KOMMENTAR:

Jetzt DROHEN sie schon wieder, diese Muslime … anstatt sich mit legalen juristischen Mitteln zu WEHREN … ts, ts, ts …

 

Tiefgarage als religiöser Versammlungsort

Seit 35 Jahren beten Muslime am Berner Lindenrain – oft unter Platznot. Ein Besuch in der Moschee.

 

ISLAM – GEWALT

 

Antisemitismus in der Schweiz

H. Maizar: „emotionale Reaktionen“

 

Ombudsmann tadelt «Arena»

Ein Zuschauer hat sich beim Ombudsmann über die «Arena»-Ausgabe vom 24. Januar beschwert.

 

ISLAMKRITIK und (UN)DIFFERENZIERTHEIT

 

So gefährlich ist die Koran-Aktion «Lies!»

Wie der Thurgauer A.A.* verteilten viele Syrien-Dschihadisten Korane für die Aktion «Lies!». Politiker fordern ein Verbot der Organisation.

KOMMENTAR:

So wird das Animieren einen Heiligen Text zu lesen zu einer kriminellen Aktion … das kannte man in hiesigen Gefilden schon einmal … und führte schnurstracks zum Scheiterhaufen … doch Gott sei Dank: Auch der Nachrichtendienst des Bundes hält fest, «dass Koranverteilungen keine Bedrohung der inneren oder äusseren Sicherheit darstellen». Solange keine konkreten Gewaltbezüge feststellbar seien, bearbeite der NDB deshalb Koranverteilungen nicht.

 

 

IS

 

Lamya Kaddor: Warum deutsche Jugendliche in den Jihad ziehen

Lamya Kaddor ist Religionswissenschaftlerin und und Lehrerin in einer Stadt im deutschen Ruhrgebiet. Fünf Jugendliche, die sie kannte, zogen plötzlich in den Krieg. Ein Schock für die 36-Jährige. Susanne Brunner hat sie in Duisburg besucht hat.

 

Verwandlung zum Dschihadisten: «Er hat eine krasse Gehirnwäsche hinter sich»

Ein Thurgauer Dschihadist hält seine Frau in Syrien fest. Kollegen aus Arbon berichten, wie sie die Verwandlung des 21-Jährigen zum Islamisten erlebten.

Thurgauer Syrien-Reisender

Mit Frau und Kind im Jihad

Der Vater sagt: «Vieles stimmt nicht»

KOMMENTAR:

Schicksale falsch dargestellt, in der Öffentlichkeit breitgetreten und plattgewalzt … Rücksicht kennt die

 

Presse nicht … Hauptsache der "ISLAM im schiefen LICHT".

Der verzweifelte Appell ihres Vaters

Der Schweizer Dschihadist A. hält seine Frau in Syrien fest – dort brachte sie ein Baby zur WeltDer verzweifelte Appell ihres Vaters

Der Schweizer Dschihadist A. hält seine Frau offenbar gegen ihren Willen im Bürgerkriegsgebiet fest. Dort brachte sie erst vor kurzer Zeit eine Tochter zur Welt. Jetzt spricht der Vater der Frau.

 

Thaibox-Champion plante Kampftrainings nach Regeln des Korans

Ein Muslim wollte in der Grüze Kampfsport-Trainings nach den Regeln des Korans lancieren. Das Projekt liegt vorerst auf Eis. In Deutschland hat er über salafistische Hassprediger zu seinem Glauben gefunden.

KOMMENTAR:

Nun, HIER "stimmt" die Flagge … und sonst?

 

WINTERTHUR im FOKUS

Aus Winterthur in den Heiligen Krieg

KOMMENTAR:

… seit mur einigen Monaten Muslim … und schon up, up and away,

Und wieder wird schon das LESEN des Korans alleine diabolisiert .., what a shame!
Verführung aus ALLEN Seiten … das Kennzeichen der Zeit des DAJJAL: Die Lüge wird als Wahrheit, die Wahrheit als Lüge verkauft und gekauft-

Schweizer Lehrling (18) zieht in den Dschihad

von Annette Hirschberg - Ein Schweizer konvertiert und reist kurz darauf nach Syrien, um sich dort dem IS anzuschliessen. Wie zwei weitere IS-Teens kommt er aus Winterthur.

 

Junger Winterthurer soll in Syrien getötet worden sein

 

IZRS

 

 

FDP will Standaktionen des IZRS unterbinden

Der Islamische Zentralrat hat am letzten Freitag mit einem Stand beim Bahnhof um die Gunst von Frauen geworben. Dies ist der FDP ein Dorn im Auge.

 

 

Kopftuch & Konsorten – an endless story

 

«Muslime werden als Fremdkörper betrachtet»

Rassismus hat heute mehr mit Kultur und Religion zu tun als mit Rasse. Gängige Vorwürfe wie «Muslime können sich nicht integrieren», bezeichnet die Historikerin Yasemin Shooman deshalb als antimuslimischen Rassismus.

 

 «Es ist kein Symbol, es ist eine Regel»

Schleier/ Frauen mit Schleier begegnen zunehmend skeptischen Blicken. Wie gehen sie damit um? Nahla Ibrahim steht den Klischees selbstbewusst gegenüber.

KOMMENTAR:

Ein schöner Artikel – und dennoch werden – die „reformierte Welt“ bildet hier, wieder allen Versicherungen, KEINE Ausnahme – Kopftuch tragende Frauen definitiv diskriminiert!

 

 

In EIGENER SACHE

 

Medial vermittelte Feindbilder und die Anschläge vom 11. September 2001

Vortrag von Daniele GANSER

 

THEOLOGIESTUDIUM in der TÜRKEI

Selamun Aleykum liebe Geschwister

anbei gibt es eine Möglichkeit eines Stipendiums für nicht türkische Staatsangehörige für ein Theologiestudium in der Türkei. Ich finde es ist eine sehr gute Sache. Vielleicht kennt ihr junge Menschen, die Interesse daran hätten. Auch wenn nicht fände ich es schön, wenn ihr es in euren (auch ethnischen) Kreisen publik macht, vielleicht erreicht man ja so einen jungen Menschen,  der Theologie in der Türkei studiert und wieder in die Schweiz kommt um die Muslime zu mit seinem Fachwissen zu unterstützen :) 

 

Mit Salam und Du'a, Dilek

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen, 

 

Anbei eine schöne Gelegenheit für Menschen, die nicht die türkische Staatsangehörigkeit besitzen und in der Türkei ein Theologiestudium absolvieren möchten. Es gibt genau für diese Interessierten ein Stipendium, die Türkiye Stipendien. Das Stipendium umfasst einfach mal kurz gefasst, das Studium, wie den Hin- und Rückflug wie Unterkunft u.w. 

 

Die Liste der Universitäten und der entsprechenden Sprachen,  in der studiert werden kann (englisch/türkisch/arabisch), eine englischsprachige Erklärung für die Bedingungen und weiteren Informationen sind im Anhang. Unter den Dokumenten gibt es eine allgemeine Erklärung zu den Türkiye-Stipendien, die neben verschiedenen Studiengängen auch die Theologiestudium umfassen. 

 

Wer nicht ein ganzes Studium dort verbringen kann, hat auch die Möglichkeit von einem Forschungsstipendium zum Master oder Promotion zu profitieren. Auch diese Infos sind angehängt. 

 

Hier kann man sich direkt bewerben. Die Sprache könnt ihr oben einstellen. 

 

Fragen und Interesse leite ich gerne weiter, wenn alle Dokumente durchgelesen sind :) 

Bitte Eingabefristen beachten! 

Dilek Ucak Ekinci 

 

 

 

- Buchhaltung von Muslim für Muslime -

 

 


 

 

GSIW "Nahestehende" schreiben

 

Dschihad und Muslime: Interview mit SRF Hanel

Ein Interview, das nicht veröffentlicht wurde – ein Lehrstück für die mediale Kooperation zwischen Muslimen und tonangebenden Medienverantwortlichen in der Schweiz – näheres gerne in einem Seminar, welches ich gerne moderieren möchte.

Die BMK und die öffentlich rechtliche Anerkennung

Interview für eine Studentin an der UNI Lausanne

 

Mit besten Grüßen und Wünschen für eine gemeinsame bessere Zukunft – und bedenket:

 

"In der Liebe NUR finden die Seelen in ihrer Getrenntheit zur EINHEIT!"

M.HANEL – VP GSIW